Biodiversität im Bild
Nummer 016.

Am Mittwoch den 08. Juni 2022, ab 19:00 – ist eine weitere Veranstaltung, der Reihe „.. über die Fleischindustrie, ihr System der Ausbeutung und Zerstörung und Perspektiven eines Ausstiegs„, im Aquarium (Skalitzer Str. 6, U-Bhf Kottbusser Tor) sie wird in deutscher Sprache stattfinden. Der Vorträge wird auch online übertragen. Die Räume sind barrierearm und mit Rollstuhl zugänglich.
Diese Veranstaltung ist zusammen mit Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V., über den „Sojaanbau durch das Agrobusiness in Brasilien – und Fleischindustrie hier“. Die weiteren Veranstaltungen/Termine im Juni in Berlin und Anmelde Option, für Onlinezugang dazu, findet ihr unter gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org
Aus der Anmeldung: „Brasiliens Hauptexportprodukt ist Soja. Dies bedeutet aber Auslaugung der Böden, Vergiftung von Boden, Wasser, Luft, Mensch und Tier durch Agrarchemikalien. Zudem findet der Soja-Anbau überwiegend in der Cerradolandschaft statt und steht mit der Rodung Amazoniens im Zusammenhang. Soja fördert Landkonzentration und Landkonflikte, bedroht kleinbäuerliche, indigene und andere traditionelle Gemeinschaften und schafft wegen der durchindustrialisierten Produktion weniger Arbeitsplätze als die kleinbäuerlich-familiäre Landwirtschaft auf gleicher Fläche schaffen würde. Während Kleinbäuerinnen und -bauern Grundnahrungsmittel wie Bohnen und Reis anbauen, geht es beim Soja um ein Cashcrop-Produkt für den Weltmarkt: 75% des aus Brasilien exportierten Sojamehls geht in die EU und landet hier in den Tiermastanlagen, zu einem Großteil in Deutschland.“
Update – wegen Krankheit ist das Depot am 13.Juni geschlossen!
Das Depot mit Lagerverkauf, ist in der Urbanstr. 100 – zweiter Hinterhof – 10967 Berlin, nähe U-Bahnhof Hermannplatz. An regulären Arbeitswochen ist es montags von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Am Pfingstmontag, den 6. Juni ist das Depot zu und stattdessen dann am Dienstag den 7.Juni auf.Und dann ist das Depot im April Mittwochs, am 08.06. von 16-18 Uhr und am 15.06 von 18-20 Uhr und offen.
Und dann gibt es den Schnittstellen-Stand auf dem Ökomarkt Chamissoplatz, gerne mit Vorbestellungen. Im Juni ist Schnittstelle mit einem Stand am 04. und am 25.06. von 9-15 Uhr, auf dem eigentlichen wöchentlichen Markt vertreten. 😉
Nummer 016
Legislatives Theater Ernährungswende , das Legislative Theater Berlin, INKOTA und das Bildungsprojekt Foodjustice laden am 27. und 28. Mai zu einem interaktiven Theaterabend ein zum Thema: „Fast Food-Hölle Schulcafeteria – wie schaffen wir die Ernährungswende?“.
Im Legislativen Theater können Menschen aus dem Publikum auf die Bühne kommen, kurzzeitig eine der Rollen übernehmen und Lösungsideen für die dargestellte Szene ausprobieren. In diesem Stück können Sie Ideen für die Ernährungswende an der Schule einbringen und gemeinsam mit Vertreter_innen der Legislative diskutieren. Weitere Infos unter foodjustice.de/termin.
Die wichtigsten Details in Kürze:
…Der Krieg geht weiter und damit auch die Folgen dessen, in der Ukraine und auch weltweit. Besonders im Punkte Ernährung, ist es erschreckend wie wenig in den hiesigen Medien auf die globalen Auswirkungen der Ernährung eingegangen wird. Hier ein Link zu „Gemeinsames Positionspapier von Greenpeace Germany und MISEREOR e.V.“ zu „Gefahren der russischen Invasion in der Ukraine auf die Welternährung aktiv angehen“
…… wenn wir die Welt verändern wollen, müssen wir Intersektional denken!
Heute ist der zweite Jahrestag von der Ermordung von George Floyd und damit ein erstarken der BlackLivesMatter Bewegung.
Nummer 015.
El Puente schreibt zu dem biologisch angebauten und fairer gehandelten schwarzen Jasmin Vollkornreis: „Ein herrlich duftender Vollkornreis mit intensiv-aromatischem Geschmack. Der schwarze Jasminreis ist eine Rarität. Sein aromatischer Geschmack macht jedes Gericht zu einer Besonderheit.“
Leider gibt es zur von der Christlichen Initiative Romero keine Veranstaltungen in Berlin. Diese beteiligt sich an der derzeit stattfindenden zweiten EU-weiten Aktionswoche der „Our Food. Our Future“-Kampagne. Die Internetseite der Kampagne ist leider komplett nur auf Englisch. Das Mainifesto dazu gibt es auf Deutsch hier zum anschauen. Die CIR macht gute Öffentlichkeitsarbeit, zum Lieferketten-Gesetz, Problem der Supermärkte, Lebensmittelhandel und die Rechte der Arbeiter*innen auf dem Land und in den Zuliefer-Fabriken. Im Rahmen dessen hat sie gerade das in einer Mail beworben:
„…aber was eigentlich? Was haben unsere Lebensmittel mit Vertreibung oder dem Klimawandel zu tun? Der dreiteilige Kampagnenfilm von „Our Food. Our Future“ beleuchtet die Probleme in unseren globalen Lebensmittel- und Agrarlieferketten, die für Konsument*innen oftmals nicht sichtbar sind. Was sich ändern muss und wie das gelingen kann – seht selbst.„
Der Welt-Biodiversitätstag (22.5.) darf nicht unbemerkt vorübergehen: Wir wollen mit einer kreativen, familienfreundlichen Aktion im Treptower Park die Fragilität unserer Ökosysteme und die damit verbundenen Gefahren verbildlichen, mit Menschen ins Gespräch kommen und sie ermutigen sich politisch zu organisieren.
Treffpunkt: 22.05. ab 12:00 Uhr am Treptower Park (vor der U-Bahn Station)