Lebensmittel – politische Querverweise

Ernährungs-Armut in Deutschland

Mal wieder ein Querverweis zum hören. Diesmal mit der Berliner Tafel, zur 30-jährigen Geschichte der Tafel und der Verteilung in Berlin und Deutschland. Das Interview ist teil der Podcast-reihe des Berliner Ernährungsrat, die verschiedene Facetten von Ernährung beleuchten. Auch mit dem Thema Ernährungsarmut in Deutschland beschäftigen sie sich. In dieser Folge geht es um die Berliner Tafel, die seit 30 Jahren bedürftige Menschen mit Lebensmittelausgaben unterstützt. Auch wenn im Gespräch mit der Gründerin eine politische Perspektive aufgezeigt wird, Ernährungsarmut thematisiert wird, könnte es da noch weiter in die Tiefe gehen. Die Podcast-Reihe findet mensch auf open spotify

was zum Hören zu Gemeinschaften/teilen

Fundstück im Radio, eine längerer Podcast zum Thema teilen. Das geht dann von Einkommen, Vermögen über Autos und Land, aber auch Wohnraum, Lebensmittel und alles mögliche. Mit den verschiedensten Motivationen und Beweggründen, warum Menschen in gemeinschaftlichen Leben und alternativen Wohnprojekten leben zu wollen. Oft geht es auch dabei um ein unentspannteres Leben und zukunftsfähige Lebensweise, da gemeinschaftliches Leben/teilen den Rohstoff- und Energieverbrauch um bis zu zwei Drittel senkt.

Zu Hören auf deutschlandfunkkultur.de – lange Nacht der Gemeinschaften

Ernährungsarmut(?)

­Der Berliner Ernährungsrat, plant ein neues Projekt zum Thema: Ernährungsarmut in Berlin. Die erste Veranstaltung dazu ist am 9. Februar 2023, von 17 bis 19.30 Uhr geplant. Ort und weitere Infos gibt es nach einer Anmeldung – (siehe Text unten)

Hier die Einladung aus der Info-Mail vom Berliner Ernährungsrat: „Mit unserem neuen Projekt zu Ernährungsarmut wollen wir das politische Bewusstsein auf die Ernährungsarmut in dieser Stadt lenken und den Zugang zu gesundem Essen für alle verbessern. Gemeinsam mit Betroffenen versuchen wir, sozio-ökonomische Hürden abzubauen und inklusive Lösungen zu identifizieren.
Zusammen erzeugen wir politischen Druck und verfolgen das Ziel, über regionale Wertschöpfungsketten und durch eine Vielfalt an Küchen, Kantinen, Verkaufs- und Vergabestellen ein barrierefreies, nachhaltiges und belastbares Lebensmittelangebot in Berlin zu schaffen – für alle Menschen!

Am 9. Februar (17 bis 19.30 Uhr) laden wir zur Kick-Off-Veranstaltung des Projekts. Wir bitten um Anmeldung unter dem Stichwort „Ernährungsarmut“ auf anmeldung(a)ernaehrungsrat-berlin.de. Ihr erhaltet dann weitere Infos von uns.“

Am 9. Februar (17 bis 19.30 Uhr) laden wir zur Kick-Off-Veranstaltung des Projekts. Wir bitten um Anmeldung unter dem Stichwort „Ernährungsarmut“ auf anmeldung@ernaehrungsrat-berlin.de. Ihr erhaltet dann weitere Infos von uns

Arbeitsbedingungen in der Lebensmittelindustrie


Online-veranstaltung mit Lena Saniye Güngör (MdL), am November, 17 Uhr, Link ist unten Im Beitrag

Diese Veranstaltung ist im Rahmen einer Veranstaltungsreihe¹, teilweise in Berlin, teilweise online oder auch in anderen Städten, von der Partei „Die Linke“ unter der Überschrift „Eine Zukunft ohne Hungern“. Aus der Ankündigung: Im digitalen Panel „Arbeitsbedingungen in der Lebensmittelindustrie“ liegt der Fokus auf Ausbeutung in der deutschen Lebensmittelindustrie. Diese hat viele Formen und Ausprägungen und Tradition!

Interview „Sind Bauern rechts“

In den letzten Ausgabe des Raben Ralf, einer sehr spannenden Berliner Umsonst-Zeitung, mit dem Focus Ökologie, gab es ein gutes Interview mit dem Agrarwissenschaftler Onno Poppinga, über die Irrtümer von Marxisten, Wirtschaftsforschern und Bauernvertretern.

Der Rabe Ralf: Herr Poppinga, von linker Seite scheint es ein traditionelles Desinteresse am Schicksal der Bauern zu geben. Das geht bis zu Karl Marx zurück, der sogar mit Verachtung über die „Idiotie des Landlebens“ sprach. Warum war Marx ein Bauernhasser? …….. Dafür müsst ihr nun dann auf die Seite mit dem Interview gehen

politische Querverweise / Kritik an der Marktschwämerei

Es gibt immer wieder die Frage, was hältst du den von der Marktschwärmerei? Tja, wer sich ein wenig auf dieser Seite umschaut, sieht das ich mit so einigen Themen Schwierigkeiten habe und eher die Kapitalismus-Kritische-Seite anschaue. Und Markt-förmige Lösungen, sind aus meiner Perspektive keine wirklichen. Da dann immer wieder die Frage aufgeworfen werden sollte, wer zahlt die Zeche, auf wessen Rücken ist das hier fortschrittlich? Und wer Verdient wirklich an dieser Lösung?

Im eigentlichen Sinn ist die Marktschwämerei eine Plattformökonomie. Und auch wenn es versucht ökologisch/fortschrittlich/… zu sugerieren, hat es damit erst mal nicht viel zu tun. Theoretisch ist die Kritik die selbe wie bei anderen Plattformökonomien wie uber und Airbnb. Im Internet gibt es dazu einen sehr guten Artikel der es Detailliert beschreibt, warum diese Form an sich nicht fortschrittlich ist und nichts mit einer enkeltauglichen Lebensweise zu tun hat! Ein Leserbrief zur Martschwärmerei

Lebensmittel – politische Querverweise – #Dannibleibt

danni bleibt baumhaus
Widerstandbaumhaus im Dannenröder Wald

Wer ist Danni? Danni steht für Dannenröder Wald und ist ein alter Naturwald in Hessen der derzeit für einen 40 Jahre alten Bauplan einer Autobahn gerodet werden soll. Seit gut einem Jahr gibt es dort eine Besetzung, mit Hütten, Baumhäusern und der selbstgebauten Infrastruktur die es benötigt. Auch in der Region hat es die letzen Jahre immer wieder Proteste gegeben. Nun ist die Polizei dabei seit dem 1.Oktober die Umweltschützer*innen zu räumen …. So eine Scheiße! Wer sich fragt was hat das den mit Lebensmitteln zu tun? ganz schön viel, da Lebensmittel ganz viel hin und her gefahren werden und das auch eher auf der Straße als auf der Schiene. Wer mehr zum Dannenröder Wald wissen will, kann hier bei waldstattasphalt.blackblogs.org Hintergründe finden und bei twitter unter #dannibleibt für aktuelles um die Besetzung (und leider Räumung) schauen

Fahrraddemo 27.08.2020 in Berlin „Stoppt das Billigfleisch-System

mit Fahrrad gegen die Fleischindustrie

Massentierhaltung quält Tiere, beutet Menschen aus und zerstört unseren Planeten. Auf die immer deutlicher werdenden Verheerungen des »Billigfleisch-Systems« reagiert die Politik viel zu langsam und zögerlich. Anlässlich der Sonderkonferenz der Agrarminister:innen am 27. August in Berlin ruft daher ein breites und buntes Bündnis zu einer Fahrraddemo auf. Das Motto: »Stoppt das Billigfleisch-System!«

Lebensmittel – politische Querverweise – Veranstaltung im Acud, kochen, kompostieren, zusammenkommen …

Am Freitag 21. August Mittags machen wir im ACUD Hof¹ das Soil-To-Soil Meal, zusammen mit der in Delhi/Indien lebenden Künstlerin Fadescha und Aru Bhartiya von „The Millet Kitchen“. Es wird darum gehen gemeinsam in einer kleinen Gruppe am Thema Interessierter zu kochen, zu essen und zu kompostieren. Die Aktion wird in Delhi als auch in Berlin stattfinden. Während wir gemeinsam tätig sind, werden wir uns über Erfahrungen und die jeweiligen Arbeiten zu ernährungs- und umweltpolitischen Themen austauschen. Wir sprechen gezielt Menschen mit inhaltlichem Bezug zum Thema an, die Interesse haben, Erfahrungen von an ähnlichen Themen arbeitenden Menschen in Delhi und Berlin kennenzulernen.

Hier sind die Infos zur Veranstaltung

¹ DAS HAUS Kunsthaus Acud Veteranenstrasse 21 Berlin Mitte

Lebensmittel – politische Querverweise – gegen Fahrraddemo gegen Billig-Fleisch

Diesmal kommt der Querverweis aus dem Newsletter der ‚Kampagne Meine Landwirtschaft‘. Der Text ist auch erst mal eher ein ’save the Date‘ und und Inhaltlich noch nicht so ausgereift.

Stoppt das Billigfleisch-System! – Fahrrad-Demo am 27.8. in Berlin

Der Tönnies-Skandal zeigt: Das Billigfleisch-System beutet Menschen aus, quält Tiere und zerstört unser Weltklima. Das haben die letzten Monate wieder einmal unter Beweis gestellt. Während Klöckner und die Agrarminister*innen der Länder in Berlin über Tierwohl und die Konsequenzen aus dem Tönnies-Skandal diskutieren, fordern wir einen radikalen Systemwechsel.

Große Fahrraddemo: Donnerstag, 27.8., 12 Uhr, Kanzleramt, Berlin. Mehr Infos in Kürze hier