war diesmal mit: >>> Yacon vom Hofkollektiv Bienenwerder
>>> grünem Hokkaido-Kürbis von Ludwig aus Börnecke
>>> Apfelessig von der Kommune Karmitz
>>> Zuckerhut-Salat von der Kommune Güstriz
>>> Maniok-Chips über El Puente bezogen
>>> Apfel-Karotten Saft von der Mosterei der Kommune Karmitz
Variationen möglich mit …
nun ist das Biodiversitäts-Abo schon fast vier Jahre alt, eine gewisse Routine in der Planung, im Packen und allen Arbeiten drumherum ist eingetreten. Auch das Ausliefern und die Zusammenarbeit mit den Gärtner*innen, der Backstube und den Mostereien hat sich eingespielt …… alles in allem läuft es gut. Was ich von euch an Feedback bekomme, ist geprägt von Zufriedenheit, was mir auch den Eindruck vermittelt, dass es ein sinnvolles Projekt ist.
Eine Grundidee war, im kleinen mehr Diversität zu fördern – vermutlich im globalen Kontext gesehen, Kleinkram. Aber ihr kennt das: Wenn viele Menschen auf der Welt viele kleine Schritte machen ……..
Mit derzeit ca. 35-40 Abos ist es ein guter Anfang. Ein Brot aus ‚historischem‘ Getreide gebacken im Backstuben-Sortiment, monatlich für Abonehmer*innen …
sieht sehr Effizient aus, auch wenn das drumherum ein wenig verstört, bzw. die Frage aufwirft, ist das ernst gemeint, ne gute Persiflage (wenn ja auf was?) oder einfach ein lustig gemachter Tipp?
Interesante Veranstaltung : Am Montag den 23.11. findet eine Diskussionsveranstaltung zum Thema „Ich habe den Text noch nicht gelesen… Die Akademisierung der politischen Praxis“ statt. Eingeladen sind vier Personen, die aus ihre verschiedenen Perspektiven erzählen. Anschließend wird das Thema in Salonmanier mit allen Anwesenden diskutiert.
Hier der Ankündigungstext:
In Teilen der Linken hat Theorie einen sehr großen Stellenwert bekommen. Dadurch wird das politische Handeln oftmals an sehr hohen Maßstäben gemessen. Die Konsequenzen sind u.a. abnehmende Fehlerfreundlichkeit, kein Lernen aus der Praxis und …
Einstellung der Zwangsversteigerung,
Seit vier Jahren halten die ArbeiterInnen von VIO.ME in Thessaloniki ihre Fabrik besetzt, seit zweieinhalb Jahren produzieren sie biologische Reinigungsmittel und Seifen, immer nach dem Grundsatz der Arbeiterkontrolle der Produktion und der Selbstverwaltung durch die Vollversammlung. Sie sind damit zu einem Symbol des Widerstandes gegen die Folgen der Krise und die Austeritätspolitik geworden. Ihr Weiterbestehen verdanken sie auch der breiten Unterstützung in Griechenland und international.
Nun droht der Belegschaft die Zwangsversteigerung des Fabrikgeländes und die Räumung der Fabrik ab dem 26.11.2015. (Nähere Infos auf der Webseite des Griechenland Solidaritätskomitees Köln oder griechenlandsoli.com) Deshalb organisieren …
Nein hier geht es nicht um die sympathische ‚wir machen es selbst-Heftreihe‘ aus den 80er, auch wenn es doch sehr ähnlichist, sondern um eine Veranstalltungsreihe die von den WeddingWandler.de organisiertn wurde, zur Europäischen Woche der Abfallvermeidung (21. bis 29.11.) – Zero Waste Challenge ( Programm im Wedding von Montag 23. November 2015 – Samstag 28. November 2015)
Eine Leben ohne Müll, ist das überhaupt möglich? Wir wollen es ausprobieren und laden euch ein mitzumachen. Von Montag bis Samstag versuchen wir ohne Müll auszukommen. Dabei dokumentieren alle Teilnehmer*innen, was einfach war, wo es Schwierigkeiten gab und welche Tipps und Tricks sie für andere haben. Übrigens darfst du selbst entscheiden wie lange du dabei bist – einen Tag, zwei oder an allen sechs!
u.a. mit:- Kompost für Zuhause (Bokashi)
– Rundgang zum Thema ‚Nutzen statt Besitzen‘
– Führung zum unverpackt Einkaufen
– Zero Waste Challenge zum gemeinsam Müll vermeiden
– Exkursion zum Müllheizkraftwerk Ruhleben
– Upcycling – Spiele- Nachmittag
Am Mittwoch, 11. November um 18.00 Uhr treffen sich Menschen um einen Laternenumzug gegen Verdrängung zu machen, Treffpunkt ist an der Ecke Tabor-/Wrangelstaße, von dort geht es den mit den Forderungen an Investoren und die Politik von einem Haus zum nächsten durch den Kiez.
Mit dabei: Livemusik, heißer Glühwein und Kinderpunsch. Bringt mit eure eigenen Thermoskannen, Becher und natürlich eure Laternen und Nachbar/innen!
Das ist die Route:
– Wrangelstr. 66 – Gegen Umwandlung in Wohnungseigentum. …
Am Sonntag den 8. November, 18.00 Uhr, gibt es im Regenbogenkino (Lausitzer Str. 22, 10999 Bln) eine Filmvorführung und Diskussion. Mit zwei Filmen des indischen Filmemachers Ajay T.G.: „Aah…“ (Hindi/Engl. mit dt. UT | 26 min) und „First Cry“ (Hindi/ Chhattisgarhi/ Bengali/ Engl. mit engl. UT | 52 min).
In „Aah“ berichten Arbeiter*innen aus dem ACC-Zementwerk in Jamul über ihre Ausbeutung und darüber wie das Unternehmen Gesetze missachtet und Vereinbarungen ignoriert. Die Arbeiter*innen haben sich in der Gewerkschaft PCSS organisiert und kämpfen seit mehr als 20 Jahren für eine Festanstellung. Aktuell steht das Zementwerk kurz vor der Schließung. Gleich nebenan wird ein neues Werk errichtet. HolcimLafarge, der Mutterkonzern von ACC, möchte die Gelegenheit nutzen, sich der alten widerspenstigen Leiharbeiter*innen-Belegschaft zu entledigen.
„First Cry“ erzählt die Geschichte eines selbstorganisierten Krankenhauses. Zu Wort kommen Leute, die es am Laufen halten. Sie sprechen darüber wie sie die anfallenden Arbeiten organisieren und warum es Sinn macht, solch ein Gesundheitsprojekt in eine Bewegung einzubetten. …
am 06. November 2015, gibt es eine Soli-Fiesta und Fotoausstellung zur Unterstützung der Gemeinden im Widerstand in Honduras, im New York 59 am Mariannenplatz. Das startet ab 22 Uhr, mit Tombula, Live-Bands und DJ. (Einladung auf Spanisch unten)
Mit der Soliparty unterstützen wir indigene Bewegungen in Honduras, die ihr Gemeindeland und ihre Lebensgrundlagen gegen wirtschaftliche Interessen verteidigen und Menschen die durch staatliche und staatlich geduldete Gewalt extrem bedroht sind. CADEHO (Menschenrechtskette Honduras) setzt sich seit mehr als 4 Jahren für die Bekanntmachung von Menschenrechtsverletzungen in Honduras ein und unterstützt die sozialen Bewegungen im Land.
Fotoausstellung zu den „Indignadxs „ …
Ora e sempre — jetzt und immer. Gemeinsam kämpfen, leben, feiern.
Am Dienstag den 3.11.2015 ab 20 Uhr wird die Doku „Geschenkt wurde uns nichts“, auf Italienisch mit deutschen Untertiteln in der Meuterei* gezeigt. Der 58-minütige Dokumentarfilm begleitet die ehemalige Partisanin Annita Malavasi sowie zwei ihrer Genossinnen, Pierina Bonilauri und Gina Moncigoli und beschäftigt sich dem Widerstand in Italien im Zweiten Weltkrieg aus der Perspektive dieser Frauen.
Mit anschließendem Gespräch mit den Filmemacher_innen und Verköstigung und Verkauf des Soli-Lambruscos „Ora e Sempre“. Trailer und weitere Informationen zum Film hier.
* Meuterei – Reichenberger Str. 58, 10999 Berlin (U8 Kottbusser Tor, U1 Görlitzer Bhf.) Veranstaltungsraum nicht Barrierefrei – Sorry