Sortiment

grüner Hokkaido im Sortiment bei Schnittstelle

Zur Zeit gibt es bei Schnittstelle im Angebot, grünen Hokkaido Kürbiss. Die sind ca. 1,5 – 2,5 kg groß und kosten 2,50 pro kg.
Zum Boots-rennen wie diese Riesenkürbisse (in dem Video) sind die Hokkaido nicht gezüchtet 😉 Sondern auf den gewohnt leckeren Geschmack, aber mit farblichen Variationen, besonders gut geeignet zum backen, da kommt dann der Kontrast zwischen dem orange-farbigen Fruchtfleisch und der satt grünen Schale gut zur Geltung.

November 2018-Variante des Bio-Div-Abo

Es gibt noch Plätze beim Biodiversitäts-Abo bei Schnittstelle, u.a. da es ja nun einen zweiten Liefertermin gibt, damit sind die Kapazitäten erweitert worden. Bei Interesse eine Mail an Schnittstelle(a)jpberlin.de, gerne schon mit ungefährer Lieferadresse und dann kann es im Dezember losgehen.
Damit du weißt, was auf dich wartet, ist hier der Beilage-Zettel von der ersten Liefertour im November:
Hallo Saft-Interessierte, Kartoffel-Genießer*innen und Freund*innen der kleinteiligen Landwirtschaft,
Die November 2018-Variante des Bio-Div-Abos war mit:
Butternuss-kuerbis >>> Pflaumenmus aus der Longo Maï-Kooperative Ulenkrug
>>> Apfel-Kirsch-Saft vom Projekt Schnittstelle
>>> Sellerie von Ludwig aus Börnecke
>>> Butternut-Kürbis von Ludwig aus Börnecke
>>> Bamberger Hörnchen vom Hofkollektiv Bienenwerder
Variationen möglich mit
>>> Brot aus Champagner-Roggen vom Kollektiv Backstube gebacken
>>> Apfelsaft der Mosterei Karmitz
>>> Walnüsse von Hof Windkind
Die jeweilige Zusammensetzung variiert, der Warenwert ist immer ca. 18 € (Variationen nötig und möglich, u.a. wegen den angegeben Einschränkungen, bzw. individuellen Wünschen)
Im September-Vorwort wurde für die Kundgebung von Meine Landwirtschaft in Berlin geworben, die Teil des europäischen Aktionstages „Für eine insektenfreundliche Landwirtschaft!“ war. Es waren rund tausend Menschen auf der Kundgebung.
Was ich schon ganz beeindruckend finde. …

Diesen Monat gab es im Abo neben samenfesten Salat, weißen Radieschen, Saft und Bohnen, auch ein Bund Schnittknoblauch und Schnittlauch-Mix im Abo, (eine Übersicht zu dem Abo, bzw. der dText aus diesem Monat Hier. Und der Ausschnitt zum Schnittknopblauch aus dem Begleitzettel dazu mit Rezept:
‚ >>> Schnittknoblauch vom Hofkollektiv Bienenwerder
Diesen Monat gibt es mal wieder was eher Unbekanntes: Schnittknoblauch, in Asia-Läden auch unter Chinesischer Schnittlauch, Knolau, Thai Soi oder Buchu zu erhalten.
Geschmacklich eher Knoblauch als Schnittlauch, allerdings sehr viel dezenter, kommt er dem Bärlauch nahe. Vor allem die essbaren Blüten haben neben der Schärfe noch eine angenehm süßliche Note. Ursprünglich …

Spülmittel, Kalkreiniger von VIO.Me

spuelmittel-vio-me Nun gibt es bei der Schnittstelle zum einen wieder Seife der besetzten Fabrik VIO.Me aus Grichenland.
Aber das Sortiment wurde auch mal erweitert mit Öko Geschirrspülkonzentrat im 500ml Spender zu 3,50€ und VIO.Me Öko-Kalkreinigerspray die 750ml Flasche zu 5,30 €
Beides ist Vegan & tierversuchsfrei

Saatgut-Kiste von Keimzelle wieder da (und am Freitag auf dem Lausi)

saatgut-kiste-keimzelle Es gibt wieder Saat­gut von Keimzelle bei Schnittstelle. U.a. diverse spannende Saaten von nicht so gängiger Sorten an Gemüse, Kräuter, Blumen und Saatenmischungen, vieles auch für den Balkon geeignet.
Klar ist die Kiste immer beim Depotverkauf in der Urbanstraße. Eine andere Möglichkeit an das samenfestes Saatgut aus der Region zu kommen, gibt es an diesem Freitag, den 16. März, (und die nächsten Woche wieder – steht dann hier auf dem Blog)) am Lausitzer Platz in Berlin Kreuzberg. Der Markt geht von 12-18:00 Uhr und die Kiste steht mit mir am Stand des Backerreikollektives ‚die Backstube‘.

„Lichterglanz in der dunklen Jahreszeit!

Morgen ist wieder der Wintermarkt in der RegenbogenFabrik (Berlin Kreuzberg*), dort gibt es dann auch wieder einen Stand von Schnittstelle, vielleicht sehen wir uns dort?

Zum Winterbasar am 17. Dezember von 14 bis 19 Uhr laden wir zum stimmungsvollen Hoffest ein- mit Köstlichkeiten vom Grill und aus der Kantine, leckeren Kuchen gebacken von den NachbarInnen aus dem Kiez, Glühwein und warmem Apfelsaft, Torten und Kakao mit oder ohne Schuss im Café.
Groß und Klein sind willkommen, die Arbeiten der Holzwerkstatt zu bestaunen und auch selbst mitzubasteln. Bei Kunsthandwerk und Spezialitäten aus der Region finden sich viele tolle Geschenke.
Die Kultur kommt auch nicht zu kurz mit Musik, Kino und Info-Ständen. Um 14:30 Uhr geht die Tür auf fürs Kinderkino und um 16:15 Uhr beginnt die „Musikalische Untermalung mit Höhen & Tiefen von Saxophon & Tuba, gespielt von Julia Tornier und Henning Lieske“.

*Regenbogenfabrik, Lausitzer Straße 22, 10999 Berlin
Verkehrsverbindung: U-Bahn-Station: Görlitzer Bahnhof und Kottbusser Tor, Busse: M29, N44

herzliche grüße
christine

kleines Biodiversitäts-Weihnachts-abo

Und wie in der Rundmail schon geschrieben: Vorschlag für Weihnachten: einen Karton Biodiversität oder ein Kleines Abo als Geschenk
Nun kommt die Zeit, in der es viel um Geschenke geht. Neben Zweifeln an Sinn und Zweck von Geschenken und Kritik am Konsum-Terror, sehe ich aber den Punkt, dass es nicht für alle eine Option ist, sich dem zu verweigern.
Aber was dann tun? Gibt es Geschenke die sinnig sind? Die Spaß machen? Plastikfrei/-arm sind? Und nicht der 27. fair gehandelte Schal, das mega-aktuelle, gerade neu rausgekommene Buch/Doku/Roman … sind?
OK, lange Rede kurzer Sinn. Schnittstelle macht das Angebot, zu Weihnachten eine Kiste Biodiversität zu verschenken. Eine kleine Kiste, unter anderem mit 1-2 Säften, Pasta aus einer historischen Getreidesorte und ungewöhnliche, samenfeste Gemüsesorten (vielleicht weiße Karotten oder blaue Kartoffeln). Das ganze für 16€. Wer alle seine Freund*innen oder Arbeitskolleg*innen mit Biodiversität beglücken will, bekommt ab 5 Kisten …

Pasta aus historischen Hartweizen

Teil der Biodiversitätskiste ist ja auch immer ein Begleit-text, Hier mal wieder ein Ausschnitt aus dem vom November zum Thema Hartweizen. Den gesamten Text HIER lesen.
>>> Pasta vom der Genossenschaft Iris
Bei der Zutat für Pasta sieht mensch leider nicht, was da die Diversität ausmacht. Denn der fertigen Pasta in der Küche sieht man nicht an, dass die Körner auf dem Feld z.B. schwarze Grannen haben. Auch gibt es keinen Saison-Verkauf aufgrund unterschiedlicher Erntezeiten. Das macht es schwerer für Laien, einen Sinn in der Diversität zu sehen, die jedoch wichtig ist für Resistenzen gegen Krankheiten und für die regionale Anpassung an mikroklimatische Bedingungen.
Diese Pasta ist aus der Hartweizensorte Senatore Cappelli. Diese Weizenzüchtung war bis in die 60er Jahre hinein eine der, wenn nicht sogar die beliebteste Hartweizensorte Italiens. Sie zeichnet sich nämlich durch ihren intensiven Duft und Geschmack aus. Dank des vergleichsweise hohen Eiweißgehaltes ist sie außerdem ideal zum Pasta-Machen, die Nudeln bleiben fest.
Da sie aber bis zu 1,80m hoch wird, ist sie besonders anfällig für Wind/Windbruch, was das maschinelle Ernte erschwert.
Das ist auch der Grund dafür, warum diese Weizensorte in den letzten Jahrzehnten immer weniger angebaut wurde. Im Rahmen der Globalisierung und des steigenden Kostendrucks haben sich in der Landwirtschaft, nicht nur in Italien, kurzhalmige universal einsetzbare Sorten durchgesetzt. Aber die ökologische Landwirtschaft hat auch in Italien zu einer Renaissance historischer Sorten geführt, von der besonders die schmackhafte Weizensorte Senatore Cappelli profitierte.
Der Züchter Nazareno Strampelli, der u.a. Senatore Cappelli gezüchtet hat, hat im Gegensatz zu heutigen multinationalen Lebensmittelunternehmen, die ihre Samen-Neuschöpfungen patentieren, schon damals keine einzige seine Kreuzungen unter ‚Sortenschutz‘ gestellt, sondern überließ sie den Landwirt*innen zur freien Verwendung. Saatgut als Commons oder open source, wie es früher üblich war und in vielen Teilen der Welt auch heute noch praktiziert wird.

Öffnungzeiten bei Schnittstelle nächste Woche

aus der Rundmail
1. Schnittstelle – Öffnungszeiten
Das Depot ist immer montags auf. Das schreibe ich, da ich in der letzten Zeit immer wieder mal Anfragen bekommen habe mit dem Inhalt ‚ist das Depot offen am Montag?‘. Auch an Brückentagen, wie z.B. dem 30. Oktober, der diesmal wegen dem Reformationstag am 31. Oktober in Berlin aufgrund des Reformationsjubiläums ein Feiertag¹ ist.

Und auch am Donnerstag, 2. November hat das Schnittstellen-Depot auf, zwischen 18-21 Uhr.

– Apfelsaft als BiB-Angebot
Mein Aufruf, mir Apfelbaum-Standorte mitzuteilen, war nicht so erfolgreich. Umso mehr hat es mich dann gefreut, dass es trotz der dürftigen Apfelernte in Berlin/Brandenburg für Schnittstelle dann sogar noch mehr als die erhoffte Menge an Äpfeln gegeben hat, und dass die diesjährige Ernte ein paar hundert Liter Apfelsaft in Bag in Box gebracht hat.

Die 5 Liter BiB kann mensch zu 11 € erwerben und bis zum 2. November gibt es auch ein Angebot: ab fünf Kartons kosten sie 10€ der Karton. Liefern ist möglich, je nach dem wohin.

Bio-Div-Abo September 2017

Es gibt noch Plätze beim Biodiversitäts-Abo bei Schnittstelle, Bei interesse eine Mail an Schnittstelle(a)jpberlin.de, gerne schon mit ungefährer Lieferadresse / Optional de Arbeitsadresse und dann kann es schon im Oktober losgehen.
Damit du weißt, was auf dich wartet, ist hier der Beilage-Zettel vom September:
Hallo Freund*innen der Agrar-Diversität, Liebhaber*innen regionaler Lebensmittel, Experimentierfreudige in der Küche und
Freunde des guten Geschmacks, diesmal mit:
>>> Zuckermais vom Hofkollektiv Bienenwerder
>>> Mangoldrübchen vom Hofkollektiv Bienenwerder
>>> Bischofsmütze von Ludwig aus Börnecke
>>> Apfel-Wurzel-Saft der Mosterei Karmitz
Variationen möglich mit
>>> Brot aus Emmer-Getreide vom Kollektiv Backstube gebacken
>>> Möhrenmix vom Hofkollektiv Bienenwerder
>>> Calypsobohnen über Gepa bezogen
>>> Apfel-Sellerie-Saft von der Mosterei Karmitz

Die jeweilige Zusammensetzung variiert, der Warenwert ist immer ca. 18 € (Variationen nötig und möglich, u.a. wegen den angegeben Einschränkungen, bzw. individuellen Wünschen)
Das Abo besteht wie immer aus gentechnikfreien Lebensmitteln, die u.a. aus samenfestem Saatgut gezogen wurden, bzw. aus Misch-Saft aus regionalen Äpfeln und aus fair gehandelten Zutaten, die groß-teils in solidar-ökonomischen Strukturen verarbeitet wurden.

Auch diesmal ist der Aufdruck auf der Bio-Div-Papiertüte ein Verweis auf ein aktuelles Geschehen. Zumindest indirekt. Der Aufdruck ist eine vereinfachte Variante einer Werbekampagne …