Diesen Monat gab es im Abo neben samenfesten Salat, weißen Radieschen, Saft und Bohnen, auch ein Bund Schnittknoblauch und Schnittlauch-Mix im Abo, (eine Übersicht zu dem Abo, bzw. der dText aus diesem Monat Hier. Und der Ausschnitt zum Schnittknopblauch aus dem Begleitzettel dazu mit Rezept:
‚ >>> Schnittknoblauch vom Hofkollektiv Bienenwerder
Diesen Monat gibt es mal wieder was eher Unbekanntes: Schnittknoblauch, in Asia-Läden auch unter Chinesischer Schnittlauch, Knolau, Thai Soi oder Buchu zu erhalten.
Geschmacklich eher Knoblauch als Schnittlauch, allerdings sehr viel dezenter, kommt er dem Bärlauch nahe. Vor allem die essbaren Blüten haben neben der Schärfe noch eine angenehm süßliche Note. Ursprünglich kommt der wilde Schnittknoblauch in China, Japan, Nepal, Indien, der Mongolei und auf den Philippinen vor. In Indien und China wird er seit mehreren Jahrhunderten in Kultur angebaut.
Die Blätter werden frisch verwendet, u.a. in Pfannengerichten und in Suppen.
Auch die knospigen Blütenstände und die Wurzeln werden roh oder gekocht gegessen.

Rezept für frisches Schnittknoblauch-Pesto
(das ist ein Rezept, was ich auch noch nicht probiert habe, mir aber aus Bienenwerder empfohlen wurde!)
Den Schnittknoblauch ganz fein schneiden (nicht pürieren! wird sonst hässlich braun und eher matschig),
dann mit Salz, Pfeffer und Öl vermischen,
danach mit Tomatenmark vermischen (nicht zu viel, soll ja nach Knoblauch und Tomate schmecken und nicht nur nach Tomate).
Ein wenig ziehen lassen und sich dann am Geschmack und der schönen Farbkombination freuen 😉

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