Auch heute ist das Depot auf, bitte achtet auf Abstand beim Lager-Verkauf. Bitte einzeln eintreten und gerne von der oberen Treppe aus, in das Lager rufend fragen ob ein*e Kunde im Depot ist!
Bleibt gesund und solidarisch, den wichtig „social distancing“ meint nicht soziale Isolation!
Das Depot ist auch derzeit montags von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet (bitte hier schauen, wegen Aussetzten des Termins). Und dann ja manchmal Mittwochs, diese Woche dann auch mal wieder. Und zwar am 16. März gibt es auch mal wieder die zusätzliche Möglichkeit bei Schnittstelle einzukaufen. Da ist dann wieder von 18-20 Uhr offen.
Da Frühling ist und Saatgut gerade gefragt ist, ist Schnittstelle mit der Saatgutkiste auch an diesem Samstag, den 19. März, auf dem Ökomarkt Chamissoplatz.Vor Ort gibt es eine kleinen Auswahl an Sachen aus dem Sortiment, es kann aber auch gerne Vorbestellt werden, wenn es spezielle Wünsche gibt.
Das Depot ist in der Urbanstr. 100 – zweiter Hinterhof – 10967
Berlin. Vorne an der Straße ist ein Schild auf dem ‚das fliegende
Theater‘ steht, ich habe auch immer ein Schild in der zweiten Durchfahrt
stehen und an der Tür ist auch ein grünes Schild wo Schnittstelle drauf
steht.
Mit der aktuellen Lieferung der Waren aus dem faireren Handel ist das Sortiment bei Schnittstelle erweitert worden. Neu dazugekommen im Depot ist nun Basmatireis aus Indien für (Groß-)Verbraucher*innen abgepackt in 7,5 kg Portion im Pfandeimer. Der Reis kostet dann 57€ plus 3€ Pfand für den Eimer. Und auch Sweetis gibt es nun in der Vorratspackung a-la 1,25 Kg. Derzeit im Depot Saure Schlangen (Fruchtgummis in sauer, fair gehandelt, bio und vegan) und Sweethearts (Fruchtgummis, fair gehandelt, bio und vegan) jeweils die Packung zu 19,50€
Der folgende Beitrag ist Teil des Beipackzettels vom Biodiversabos im März 2020, und erklärt in groben Zügen Thematik rund um samenfestes Saatgut.
so bunt kann Wintergemüse im Abo sein
Draußen
und auch laut Kalender ist Frühlingsanfang. Nun ist ja auch die
Zeit, in der die Gärtner*innen, egal ob professionell oder als
Hobby, überlegen, was den Sommer dann im Garten, auf dem Beet oder
dem Balkon gepflanzt werden soll. Bei dem ein oder anderen ist es
auch gut, wenn es vorgezogen wird.
Aber
wo kommt das Saatgut her, wer verdient daran, welcher Chemie-Konzern
ist damit verstrickt?
Die
Konzentration der Saatgutbetriebe hat die letzten Jahre massiv
zugenommen. Eine Begleiterscheinung davon ist, dass der Druck der
Konzernlobbyist*innen auf die Gesetzgebungen und auf die
Freihandelsabkommen (in denen Saatgutrecht auch oft ein Punkt ist)
steigt. Und damit nimmt auch weiterhin die Konzentration auf dem
Saatgutmarkt zu und es wird schwieriger Agrardiversität zu erhalten.
Aber
auch der Protest dagegen ist vorhanden: Saatguttauschbörsen,
Seminare zu „wie gewinne ich mein Saatgut“, die Möglichkeit,
Saatgut im Biomarkt kaufen zu können, und auch das Hervorheben im
Biobereich, dass Sorten samenfest sind, sind Zeichen, dass es da ein
wachsendes Bewusstsein gibt. Im Biodiversitäts-Abo gibt nur Gemüse
aus samenfestem Saatgut.