Am Dienstag, den 24. Februar 2015 um 19.30 gibt es eine Infoveranstaltung zur SoLaWi im Teeladen „Chasinho*
Aus der Einladung :Gast des Abends ist Angelika Fietze-Glawe, Bäuerin des Biohofs Luch Gärtnerei im Havelland. So sieht das Programm aus:
– Das Prinzip der Solidarischen Landwirtschaft
– Vorstellung im Detail: Unsere eigene SoLaWi, wie schaut ein Erntekorb aus?
– Milch und Saftprobe
CSA (Community Supported Agriculture) oder auch SoLaWi (Solidarische Landwirtschaft) steht für neue, gemeinschaftlich organisierte Versorgungskonzepte jenseits von Markt und Staat.
Kernanliegen der Solidarischen Landwirtschaft ist es, eine direkte Verbindung zwischen Verbraucher und Landwirt zu schaffen um so neue Wege in der Direktvermarktung gesunder, biologischer Lebensmitteln zu gehen.
Jedes Mitglied der Verbrauchergemeinschaft verpflichtet sich zur festen monatlichen Abnahme eines Ernteanteils. Solidarität ist jedoch keine Einbahnstraße: Neben den Ernteerträgen werden auch Ernteausfälle gemeinschaftlich geteilt. Dies garantiert dem Landwirt Planungssicherheit und macht den Umweg über Zwischenhändler überflüssig. Gerade in der Landwirtschaft unterliegen Produzenten oft einem sehr starken Druck durch den Markt, was zu Lasten der Qualität und damit auch der Verbraucher geht.
In der Dezentrale kooperieren wir deshalb mit dem Solidarischen Landwirtschaftsprojekt „Luch Gärtnerei“ und dienen in Berlin-Neukölln als Ansprechpartner, Versammlungsort der SoLaWi-Gemeindschaft und als Abholstelle für die Erntekörbe.
Nun wird es Frühling und es soll nicht nur das Obst und Gemüse auf den Feldern wachsen, sondern auch die Idee der Solidarischen Landwirtschaft als solche.
Internetseite der Dezentrale
*Ihr findet den Teeladen „Chasinho in der Lenaustraße 25 in Berlin-Neukölln.