Die vier gleich aussehenden kleinen Kugeln sind kleine Kürbisse der Sorte Rondini. Dieser kleiner Kürbis bildet viele runde und dunkelgrün-hartschalige Früchte. Diese haben ein gelbes Fruchtfleisch. Die Schale kann nicht mitgegessen werden. Sie kann aber als beim Ausbacken oder Kochen als mitgelieferte Backform oder Servierbehälter dienen.
Am Samstag, den 10. September von 11 – 19 Uhr findet der Berliner Klimatag auf dem RAW-Gelände* statt: „Der Berliner Klimatag verbindet ein spannendes Informations- und Gesprächsangebot mit einem riesigen Freizeitprogramm: Theateraufführungen, Livemusik, Bastelangebote im Kids Space, Virtual Reality Filme, Tanz Performance, Aktionskünstler*Innen und zahlreiche Bars, Cafes und Restaurants auf dem Veranstaltungsgelände auf der einen Seite – ein großes Angebot von Vorträgen, Workshops, einem ganztägigen „Meet the Scientist“-Format, Ausstellungen und 80 Ausstellende aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft auf der anderen Seite.“
Auch an der solidar-Schnittstelle geht die Preissteigerungen nicht vorbei. Die nächsten Tage werden einige Preise neu berechnet, überarbeitet und dann so Stück für Stück in die Listen eingepflegt. Los geht es mit einer Preissteigerung beim Kaffee und Espresso. Da wird die 500g Packung gemahlenen Kaffee und Espresso-Bohnen, 10,80€ kosten und der Espresso, gemahlen in 250g abgepackt kostet dann 6,10€. Die Macher*innen von Cafe Libertad haben es in einem Beitrag aufgeschlüsselt und erklärt warum, es nicht nur mit der Inflation in Europa zusammen hängt. Wer die Hintergründe lesen will, kann HIER den Text der Hamburger*innen lesen.
Oben ist eine Vitella (orange, glatte Schale, leicht konisch) , dadrunter kommt drei Möhren der Sorte Lila Lu (violette Möhre mit orangefarbenem Kern) und dann kommt Sorte Carotte Jaune du Doubs (gelb)
Bunte Möhren waren ja schon immer wieder mal im Abo und sind ein schön anzusehendes Beispiel für die Diversität bei Gemüse. Ich bin immer wieder perplex, dass die meisten Menschen davon ausgehen, dass weiße, rote oder gelbe Möhren Varianten der orangefarbenen Sorte sind. Aber die Züchtung zu orange hin hat erst Ende des 17. Jahrhunderts stattgefunden.
Am Sonntag, den 4.September gibt es ein Aktionstraining und eine Informationsveranstaltung vom Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie in der Regenbogenfabrik, Lausitzer Straße 21a, in Berlin-Kreuzberg. Von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr ist das Aktionstraining mit Skills for Action. Von 17:00 bis 18:00 gibt es einen Vortrag zu „Wer sind ‚Gemeinsam gegen die Tierindustrie‘ und was geht im Oldenburger Land?“ Die beiden Veranstaltungen bereiten die Aktionstage dort vom 23.-27. September vor.
Es gibt am Donnerstag, den 25. und am Freitag, den 26. August, jeweils von 14 – 18 Uhr und einmalig beim offenen Depot am Montag, den 29. August bei Schnittstelle Olivenöl, Olivenpasten und Olivensalat von der vorherigen Lieferung von den Kooperativen Greenland und Modousa (das MHD ist in diesem Herbst). Dieses kann mensch bei Schnittstelle mit einem Rabatt von 10% kaufen. Es gibt noch ein paar Kanister, Flaschen, Oliven im Glas, …
– Auch Urupia-Wein gibt es an diesen Tagen mit einem 10%-Rabatt zu kaufen.
– Und als Spezial kannst du auch den Soli-Spergola und den Soli-Lambrusco vorbestellen. Vorbestellt kostet die Flasche Spergola an diesen Tagen 11€ und der Lambrusco 8€.
Und natürlich gibt es auch Pasta, Säfte, Tomatenkrams und alles andere aus dem Sortiment zu kaufen 😉
Das schont a. Euren Geldbeutel, b. macht es Platz im Depot und c. sichert ein Einkauf bei Schnittstelle das Projekt und damit auch diese Rundmail.
„Im Oldenburger Münsterland ballen sich große Tiermast-, Schlachtungs- und Verarbeitungsbetriebe. Der größste Geflügelkonzern Europas sitzt dort, die PHW Group, zu der auch Wiesenhof gehört. Konzerne wie Tönnies oder PHW haben nicht nur aufgrund fragwürdiger Produktionsbedingungen eine enorm große Marktmacht, sondern verzerren den Markt mit Verflechtungen entlang der Wertschöpfungskette: Großen Futtermittelkonzerne, Pilzzuchtanlagen, Hundesnack-Produktionen, Vermögens- und Finanzunternehmen, oder auch Logistikbetriebe. Wie kann Transformation in der Ballungsregion gelingen? Auf dieser Infokarte findet ihr detaillierte Informationen zur Konzentration von Agrarkonzernen in der Region und den einzelnen Standorten der Agrarindustrie.“ Soweit Teil 1. Nun droht der Aktion Agrar wegen dieser Karte eine Klage. Zum aktuellen Stand und um die Karte weiterzuverbreiten, schaut bei der aktion-agrar.de/infokarte-om/klagedrohung
Ein klassisches Orchester mit Chor, zusammen etwa 100 Musiker:innen, wird am 4. August 2022 auf der Stadtautobahn A100 als Protest gegen den Weiterbau der A100 ein Konzert geben und den Verkehr unterbrechen.
Die bundesweite Gruppe lebenslaute trifft sich Ende Juli in Berlin, um Konzerte und Aktionen für eine umfassende, sozialgerechte Verkehrswende und gegen den Ausbau der A100 quer durch intakte Berliner Stadtteile vorzubereiten und durchzuführen. lebenslaute arbeitet vor Ort mit den Bündnispartner:innen Sand im Getriebe Berlin und Bürger*innenInitiative A100 (BI A100)zusammen.
Das Depot mit Lagerverkauf, ist in der Urbanstr. 100 – zweiter Hinterhof – 10967 Berlin, nähe U-Bahnhof Hermannplatz. An regulären Arbeitswochen ist es montags von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet (manchmal auch erst ab 15:15 😉 ) . Wichtig, am Montag den 8. August ist das Depot geschlossen) Und dann ist das Depot im August Mittwochs zusätzlich, am 03. und 24.08 von 18-20 Uhr und am 17.08. von 16-18 Uhr offen.
Und dann gibt es den Schnittstellen-Stand auf dem Ökomarkt Chamissoplatz, gerne mit Vorbestellungen. Im August ist Schnittstelle mit einem Stand vermutlich am 20. oder am 27.08 von 9-15 Uhr, auf dem eigentlichen wöchentlichen Markt vertreten. 😉
Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V., hat ein Pressemitteilung zu der Situation der Bäuer*innen in den Niederlanden und einer gesamtgesellschaftlichen Einordnung veröffentlicht. Vom 15. Juli 2022.
Bäuerliche Solidarität für einen Systemwechsel in der Agrarpolitik – Ein Appell an die Bauernprotestbewegung
Seit Wochen gibt es in den Niederlanden heftige Proteste von Bäuerinnen und Bauern gegen drastische Verschärfungen von Umweltauflagen seitens der Regierung. Ein Drittel der Betriebe befürchtet das Aus. Auch in Deutschland gibt es vielerorts Unterstützung für diese Aktionen.
Georg Janßen, seit 1985 Bundesgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) e.V., sieht die Probleme und Herausforderungen nicht nur auf die Niederlande begrenzt. Er appelliert an die europäische Bauernprotestbewegung konsequent für einen Systemwechsel in der Agrarpolitik einzutreten.
Georg Janßen kommentiert: „Es ist das Recht und die Pflicht von uns Bäuerinnen und Bauern, für die Existenz unserer Höfe und für eine gesunde Lebensmittelerzeugung zu kämpfen. Dies tun die Berufskolleginnen und -kollegen in den Niederlanden mit großem Einsatz, mit Blockadeaktionen und zivilem Ungehorsam.