Allgemein

… über den Tellerrand

…… wenn wir die Welt verändern wollen, müssen wir Intersektional denken!

Fahrraddemo „den Atomausstieg feiern – für Klimagerechtigkeit kämpfen“, durch Berlin am 18. Juni 2022, 13 Uhr

ab der Weltfriedensglocke im Volkspark Friedrichshain

„Ende des Jahres werden in Deutschland die letzten drei Atomkraftwerke Emsland, Isar II und Neckarwestheim 2 abgeschaltet. Das ist ein riesiger Erfolg der Anti-Atom-Bewegung. Seit den frühen 1970er Jahren haben wir an ganz verschiedenen Orten gegen diese Technologie gekämpft. 37 AKW waren am Netz. Das Atomprogramm der BRD wurde deswegen auch nur teilweise umgesetzt, dutzende Atomanlagen wurden gar nicht erst gebaut.

Alte und Junge, Winzer*innen und Autonome, Hippies, Kirchen, Gewerkschaften und viele andere mischten sich ein. Sie kamen zu unzähligen Demos, blockierten Schienen, rüttelten an Bauzäunen, besetzten Bauplätze. ….“ Weiterlesen unter aap-berlin.squat.net

faire Landvergabe von – aktion-agrar.de

Es gibt derzeit eine Online-Unterschriften Aktion und eine Aktion am Montag den 13. Juni in Berlin, weitere Infos und Anmelde-Option im Link unten : „Das passt einfach nicht: Die Gesellschaft beklagt den Fachkräftemangel in der Landwirtschaft – und junge Menschen mit guter Ausbildung und großer Motivation haben keinen Zugang zu Land“, berichtet die Studentin der Agrarwissenschaften im brandenburgischen Eberswalde, „Landpreise sind astronomisch, auch die Pachten gehen durch die Decke. Und seit Jahrzehnten verkauft die BVVG* im Auftrag der Bundesregierung Land aus den Beständen der DDR an Höchstbietende. Das sind viel zu oft große Investoren, kaum mal Jungbäuer:innen.“ Die junge Frau hat ihren Abschluss so gut wie in der Tasche. Und sie hofft, … weiterlesen bei der Aktion-Agrar

Biodiversität im Bild

Nummer 016.
Saatgut-Schatzkammer bei einem befreundeten Landprojekt – noch mehr Bohnenvielfalt

Veranstaltungsreihe „Fleischindustrie …“diesmal über Sojaanbau in Brasilien

Am Mittwoch den 08. Juni 2022, ab 19:00 – ist eine weitere Veranstaltung, der Reihe „.. über die Fleischindustrie, ihr System der Ausbeutung und Zerstörung und Perspektiven eines Ausstiegs„, im Aquarium (Skalitzer Str. 6, U-Bhf Kottbusser Tor) sie wird in deutscher Sprache stattfinden. Der Vorträge wird auch online übertragen. Die Räume sind barrierearm und mit Rollstuhl zugänglich.

Diese Veranstaltung ist zusammen mit Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V., über den „Sojaanbau durch das Agrobusiness in Brasilien – und Fleischindustrie hier“. Die weiteren Veranstaltungen/Termine im Juni in Berlin und Anmelde Option, für Onlinezugang dazu, findet ihr unter gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org

Aus der Anmeldung: „Brasiliens Hauptexportprodukt ist Soja. Dies bedeutet aber Auslaugung der Böden, Vergiftung von Boden, Wasser, Luft, Mensch und Tier durch Agrarchemikalien. Zudem findet der Soja-Anbau überwiegend in der Cerradolandschaft statt und steht mit der Rodung Amazoniens im Zusammenhang. Soja fördert Landkonzentration und Landkonflikte, bedroht kleinbäuerliche, indigene und andere traditionelle Gemeinschaften und schafft wegen der durchindustrialisierten Produktion weniger Arbeitsplätze als die kleinbäuerlich-familiäre Landwirtschaft auf gleicher Fläche schaffen würde. Während Kleinbäuerinnen und -bauern Grundnahrungsmittel wie Bohnen und Reis anbauen, geht es beim Soja um ein Cashcrop-Produkt für den Weltmarkt: 75% des aus Brasilien exportierten Sojamehls geht in die EU und landet hier in den Tiermastanlagen, zu einem Großteil in Deutschland.“

Einkaufsoptionen im Juni

Update – wegen Krankheit ist das Depot am 13.Juni geschlossen!

Das Depot mit Lagerverkauf, ist in der Urbanstr. 100 – zweiter Hinterhof – 10967 Berlin, nähe U-Bahnhof Hermannplatz. An regulären Arbeitswochen ist es montags von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Am Pfingstmontag, den 6. Juni ist das Depot zu und stattdessen dann am Dienstag den 7.Juni auf.Und dann ist das Depot im April Mittwochs, am 08.06. von 16-18 Uhr und am 15.06 von 18-20 Uhr und offen.

so sieht der Stand am Chamissoplatz aus.

Und dann gibt es den Schnittstellen-Stand auf dem Ökomarkt Chamissoplatz, gerne mit Vorbestellungen. Im Juni ist Schnittstelle mit einem Stand am 04. und am 25.06. von 9-15 Uhr, auf dem eigentlichen wöchentlichen Markt vertreten. 😉

Fast Food Hölle – Schulcafeteria

Im Heimathafen Neukölln

Legislatives Theater Ernährungswende , das Legislative Theater Berlin, INKOTA und das Bildungsprojekt Foodjustice laden am 27. und 28. Mai zu einem interaktiven Theaterabend ein zum Thema: „Fast Food-Hölle Schulcafeteria – wie schaffen wir die Ernährungswende?“.

Im Legislativen Theater können Menschen aus dem Publikum auf die Bühne kommen, kurzzeitig eine der Rollen übernehmen und Lösungsideen für die dargestellte Szene ausprobieren. In diesem Stück können Sie Ideen für die Ernährungswende an der Schule einbringen und gemeinsam mit Vertreter_innen der Legislative diskutieren. Weitere Infos unter foodjustice.de/termin.

Die wichtigsten Details in Kürze:

politische Querverweise / Ukraine-Krieg

Der Krieg geht weiter und damit auch die Folgen dessen, in der Ukraine und auch weltweit. Besonders im Punkte Ernährung, ist es erschreckend wie wenig in den hiesigen Medien auf die globalen Auswirkungen der Ernährung eingegangen wird. Hier ein Link zu „Gemeinsames Positionspapier von Greenpeace Germany und MISEREOR e.V.“ zu „Gefahren der russischen Invasion in der Ukraine auf die Welternährung aktiv angehen“

Biodiversität im Bild

Neu im Sortiment bei Schnittstelle 500g kosten 4,85€

Nummer 015.

El Puente schreibt zu dem biologisch angebauten und fairer gehandelten schwarzen Jasmin Vollkornreis: „Ein herrlich duftender Vollkornreis mit intensiv-aromatischem Geschmack. Der schwarze Jasminreis ist eine Rarität. Sein aromatischer Geschmack macht jedes Gericht zu einer Besonderheit.“