4. DIREKTKONSUM – DIREKT UND SOLIDARISCH WIRTSCHAFTEN

DIREKTKONSUM – DIREKT UND SOLIDARISCH WIRTSCHAFTEN
Information – Verkauf – Verkostung
WANN?
13. + 14. Dezember 2019, jeweils 12 – 20h
WO?
Haus der Statistik (Haus D), Otto-Braun-Str. 70/72, am Alexanderplatz
Hast du keine Lust, mit deinem Einkauf zur Ausbeutung von Mensch und Natur beizutragen? Dann komm vorbei und erkunde den »DirektKonsum« – unseren temporären Markt für solidarischen Handel. Wir zeigen, dass anders Wirtschaften möglich ist. Und wie lecker das sein kann!
Am
Samstag (14.12.) trifft der DirektKonsum auf den KO-Markt, der
monatlich stattfindende Kooperations-Markt im Haus der Statistik, eine
Mischung aus Tag der offenen Tür, Wochenmarkt, Vorstellung der dortigen
Pionieraktivitäten. Ab 17h gibt es das „Weihnachtskonzert ohne
Weihnachtslieder“ vom Chor der Statistik (geleitet von Bernadette
LaHengst).
Weitere Infos zum KO-Markt und dem Haus der Statistik unter: www.hausderstatistik.org.
Im DirektKonsum findest Du Tee und Kaffee, Olivenöl, Nudeln und Tomatensauce, Aufstriche, Kekse, Schokolade, Zitrusfrüchte, ökologische Reinigungsmittel – alles direkt von den Erzeuger*innen.
Dieses Mal mit folgenden Direkthandelsinitiativen: Schnittstelle | SoLeKo | die Backstube | SoliOli | Orangen-Initiative Solimondo | SolidariTrade | Gemein & Nützlich Vertriebskollektiv | Flying Roasters
Weitere Infos unter: www.direktkonsum.de
PROGRAMM
Fr. 13.12. | 17h | Im Gespräch mit Flying Roasters: Wie kommt die Solidarität in den Handel?
Wie
kann der Handel so gestaltet werden, dass er auf beiden Seiten der
Lieferkette solidarische Strukturen stärkt? Und das nicht nur im
regionalen Kontext, sondern auch transnational? Das Kollektiv Flying Roasters
betreibt seit einigen Jahren eine Kaffeerösterei und einen Laden hier
in Berlin und setzt genau auf eine solche direkte Zusammenarbeit mit den
Erzeuger*innen. Kann so eine Partnerschaft dazu beitragen, die
Abhängigkeit von Marktpreisen und Zwischenhandel aufzubrechen? Und wie
kann trotz Abhängigkeiten zwischen Produzierenden und Vertreibenden eine
gleichberechtigte Zusammenarbeit gelingen?
An diesem Nachmittag
stellen Flying Roasters ihr Projekt vor und diskutieren diese und andere
Fragen mit Euch. Mit kleiner Kaffeerunde im Anschluss.
Sa. 14.12. | Direktkonsum trifft KO-Markt
13. & 14. Dezember | Wandel-Kino mit Filmen rund um solidarisches Wirtschaften in Berlin und Brandenburg
Wie können wir anders – solidarischer und nachhaltiger – leben und wirtschaften? Welche Ansätze gibt es bereits vor Ort, vor unseren Türen? Das Kollektiv imWandel stellt in seinen Kurzfilmen Initiativen aus der Region vor – Projekte solidarischer Landwirtschaft, Direkthandelsinitiativen, Kollektivbetriebe u.v.m.



10 Jahre sind seit dem Militärputsch in Honduras vergangen, das sind 10 Jahre Widerstand von indigenen und kleinbäuerlichen Organisationen gegen massiven Landraub durch Bergbau, Wasserkraftwerke und Agroindustrie.
Eine zukunftsfähige kleinbäuerliche Landwirtschaft braucht existenzsichernde Preise und solidarische Strukturen. Wenn sowohl Erzeuger*innen als auch Konsument*innen sich zusammenschliessen, können wir alternative Modelle des Wirtschaftens umsetzen. Die Berliner Orangen-Initiative organisiert in enger Zusammenarbeit mit der sizilianischen Kooperative Albero del Paradiso Lieferungen von Zitrusfrüchten und weiteren …
Das Depot ist ja immer montags von 15 Uhr bis 19 Uhr auf geöffnet. Und dann ja manchmal Mittwochs, das nächste mal am 06. November und dann zwei Wochen später am 20. November. Mittwochs von 18-20 Uhr, gibt es dann wieder die Möglichkeit bei Schnittstelle einzukaufen. Das Depot ist in der Urbanstr. 100 – zweiter …
Mit der neuen Lieferung von Espresso- und Kaffee-Bohnen von den
Bei Schnittstelle wird ein großer Teil der Bio-Diversitäts-Abos mit einem geliehenen Lastenrad ausgeliefert, und so werden auch Foodcoops und viele andere Kund*innen ohne Auto beliefert.1 Die Städte sind voll mit Autos, stehenden wie auch fahrenden. Der Energieverbrauch der Autos ist zu hoch, ihr Flächenverbrauch beachtlich, und von den gesundheitlichen Aspekten rede ich hier gar nicht erst. Gerade in der Innenstadt …