Allgemein

Gentech-Soya-Monokultur in Lateinamerika

Gentech-Soya2012 wurden in Argentinien, Brasilien, Bolivien, Paraguay und Uruguay 50 Millionen Hektar gentechnisch verändertes Soya angebaut. Diese “grüne Wüste” bedeckt 500 000 km², also ungefähr die Fläche Spaniens. Oder im Vergleich mit der Fläche von Deutschland: Deutschland + noch ca. 150 000 km² mehr.

Diese unglaublich große Fläche, nur mit einer Pflanze bewachsen, das ist ökologisch (und auch sozial) ein Disaster. Das leuchtet sofort ein, egal, was man ansonsten von transgenen Pflanzen hält und ohne an die Unmengen von Spritzmitteln, die dort zum Einsatz kommen, zu denken.
Wovon ernähren sich z.B. die Bienen? Die haben ja schon in Deutschland z.T. Schwierigkeiten, wegen einseitiger Ernährung durch die Raps- und Mais-Monokulturen in Ostdeutschland.

In Europa und Deutschland hält sich der Anbau von transgenen Pflanzen, dank vieler Proteste, in Grenzen. Es gibt immer mehr Belege für die massiv negativen Auswirkungen von Gentech in der Landwirtschaft. Trotzdem verfolgt die Politik und die Agrarindustrie weiter diese Entwicklung. Die Kämpfe dagegen sind also noch lange nicht vorbei….

Der Artikel (auf Spanisch) ist auf ecoportal.net erschienen.

Bio-Diversitäts-Kiste: neue Abos sind noch möglich

lachendes Gemüse Da lacht das Gemüse, letzten Monat gab es einen Artikel in der Taz-Beilage zu ‚fairem Handel‘, in dem das Abo nett vorgestellt wird. Hier einen Ausschnitt “ (Die „Bio-Diversitäts-Kiste“) …. trägt ihr Konzept schon im Namen. Den Anbau unbekannter Sorten fördern und so der Hegemonie von Biokartoffeln und Biomöhren in Discountern …

Kassenbon = Stimmzettel (?!?!)

Auch wenn Schnittstelle nicht an diese Lohas-Ideologie ‚die Welt NUR mit Konsum und Internet-unterschriftenAktionen zu verändern wollen‘ glaubt, ist es schon so das wir davon ausgehen das ein bewussterer Konsum, ein Baustein ist, um die Welt zu verändern. Und das auch eine gute Petition den Druck der Strasse braucht, …….. .
dein kassenbon ist ein stimmzettel Street-Art bei der Murpromenade in Graz, gefunden in der Gallerie ‚StreetArt in Germany‘ leider auf FB

Veranstaltung zu Land Grabbing und Landrechte in Mosambik

Infoveranstaltung und Diskussion mit Calisto Ribeiro, ORAM. Fotopräsentation mit Peter Steudtner am 26. September 2013,um 19 Uhr im Afrika-Haus, Bochumer Straße 25, 10555 Berlin (U-Bahn Turmstraße) Calisto Ribeiro, Geschäftsführer von ORAM wird berichten wie Großprojekte immer stärker die Lebensgrundlage von Bauern und Bäuerinnen gefährden. Besonders das internationale Megaprojekt „ProSavana” bedroht die Rechte der ländlichen Bevölkerung.
Auf einer Fläche von 6 Millionen Hektar (!) wollen brasilianische, …

Apfel-rote Bete-saft ist wieder da

nachdem Ihr uns im Som­mer den Apfel-Wurzel-saft weg getrunken habt, gibt es nun wieder neuen Saft, frisch gepresst. Als erstes hat uns Kai von der Mosterrei Ketzür, Apfel-roteBete Saft geliefert. Mit einer schönen kräftigen Farbe und dem kräftigen Geschmack der roten Bete.
Derzeit gibt es bei uns Ap­fel­saft, Apfel-roteBete, Apfel Birne, Apfel-Möhre und Ap­fel-Man­go-Saft in Flaschen und Apfel Saft und Apfel-Kirschsaft in BagInBox im Depot.
Demnächst gibt es auch wieder den Apfel-Wurzel Saft!

Tagesseminare zu ……

Im August Bebel Institut, in Kooperation mit dem NETZ für Selbstverwaltnug und Kooperation Berlin-Brandenburg gibt es demnächst 3 spannende Tagesseminare, angefangen von ‚Anders Wohnen – aber wie? Hausprojekte, Baugruppen, Genossenschaften – ein Crashkurs‘ (Sa. 28. Sep.2013), über ‚Rechtsformen und Finanzierung für Hausprojekte‘ (Sa. 12. Okt.2013) bis zu ‚Kultur der Kooperation? – Freiräume und andere Missverständnisse‘ (Sa. 19. Okt. 2013). …

Social Seeds SaatgutERNTEfest

saatgut reinigen sieb am Samstag, 28. September von 12 — 16 Uhr in den im Prinzessinnengarten am Moritzplatz // Berlin Kreuzberg // im Holzhaus und im überdachten Pavillon.
Hier auf dem Blog geht es viel um Saatgut, also werben wir hier gerne für das SaatgutERNTEfest. Zusammen wird gereinigt, sortieren Erfahrungen ausgetauscht und Wissen weiter gegeben. BRINGT Eure geernteten Sämereien …

Der Aufstand der Bauern in Kolumbien

Seit dem 19. August sind die kolumbianischen Bauern im landesweiten Streik. Sie blockierten die Straßen, kippten Milch auf Autos und sie stoppten quasi die Nahrungsmittelproduktion für die Städte. Das Problem? Die Regierungspolitik bedroht Klein-Bauern massiv in ihrer Existenz. Die Proteste haben kleine Verbesserungen erzielt, vor allem in der Saatgutfrage.

Agrar-Biodiversität in der Kunst

In der September-Bio-diversitäts-kiste, gab es bunten Mangold, gelbe Bete und blaue Kartoffeln. Zu dem vielfarbigen Gemüse in der Kiste, war der schwarze Khaw Dam-Reis aus Laos einen farblichen Kontra-Punkt. Der Inhaltlich mit einem Kunst-opjekt bei der documenta 13 in Kontext gestellt wurde, in dem das Thema Reisvielfalt, nicht nur ästhetisch präsentiert, sondern in seinen regionalen, kulturellen …