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Wer will schon Chlorhühner kaufen?

Meistens sind die Türen geschlossen, wenn es um Freihandel geht. Aber eine Frage ist ‚für wenn soll es den Freier werden?‘ Und was für Konsequenzen hat es für Verbraucher*innen, wenn eine EU-Kommission mit einer Kommision der US-Regierung über gentechnisch veränderte Lebensmittel oder (bisher in der EU verbotene) sogenannte Chlorhühnchen verhandelt? Warum sind die Verhandlungen geheim für das Freihandelsabkommen (genannt TTIP) ?
Dabei steht viel auf dem Spiel. Deutsche und EU-Gerichte sollen entmachtet werden, um die Interessen der Industrie durchzudrücken. Sind demokratische Grundprinzipien in Gefahr?
Geheimoperation transatlantisches Freihandelsabkommen: Ein Angriff auf Demokratie und Verbraucherschutz? ein sehendwerter Beitrag auf report Münschen.

Leben, Lust und Wirklichkeiten?

leben lust wirklichkeiten Filme & Diskussion zu Kollektiv, Kollektivität, kollektive Arbeit im fsk-Kino* am Oranienplatz in Berlin. am 7 und 8. Dezember 2013, veranstaltet von berliner Kollektivbetrieben, fsk-Kino & think pop groupe sonyaa guérrin.
Das Programm
Samstag, 7. Dezember 2013
16:00 – Kollektive Wirklichkeiten – Filme (mit Film-Einführungen)
‚In Arbeit 1 und 3‘ D 2012, DV, Farbe, 95 Min., Regie: Cinéma Copains: Arne Hector/ Minze Tummescheit
>>IN ARBEIT zeigt kollektive Organisierung und Prozesse: Es werden nicht nur die einzelnen Kollektive vorgestellt, sondern jedes Kollektiv schlägt die folgenden Interviewpartner vor und führt das Gespräch. Eine filmische Erzählung als bewusste kollektive Kettenreaktion. …

LA VIA CAMPESINA – ein Kurzportrait

Auch wenn der Kurzfilm über “La Via Campesina” schon 2007 von Kanal B. gemacht wurde, stellt er das weltweite Netzwerk, bestehend aus 200 Millionen (Klein-) BäuerInnen, Landlosen, LandarbeiterInnen und Indigenen gut vor und gibt einen kurzen Einblick, warum das Thema Landwirtschaft in diesen globalisierten Zeiten von zentraler Bedeutung ist.zu sehen unter kanalb.org
weitere Infos: viacampesina

Themenabend „Fairer Handel – und alles wird gut?“

am 14. November 2013, Beginn 19.00 Uhr, in der Regenbogenfabrik Kreuzberg*
Von den Weltläden in die Supermärkte – der Faire Handel hat im letzten Jahrzehnt eine enorme Veränderung bei Image und Absatz durchgemacht. Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher möchten mit fair gehandelten Produkten höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen in ärmeren Ländern des globalen Südens unterstützen. Doch was heißt eigentlich „fair“? Worin unterscheiden sich diese Handelsbeziehungen vom regulären Handel? Und ist fair immer auch gut? …

Landgrabbing in Ostdeutschland – ein Video von 3sat

Internationale Anlegerfonds locken mit Dividenden bis zu 50% per anno. Wie ist das möglich? Die Antwort: Land so billig wie irgend möglich kaufen und so teuer wie irgend möglich verpachten. Das Wirtschaften wird für Landwirte dadurch immer teurer. Viele kleinere Erzeuger geben auf und letztlich steigen die Preise für Verbraucher.