Schnittstelle: wieso, weshalb, warum

SCHNITTSTELLE

ist ein Vertriebs-Projekt. Unsere Lebensmittel werden bio, möglichst regional, auf jeden Fall aber jenseits des agrarischen Mainstreams produziert: von Kollektiven, Genossenschaften oder auch KleinstproduzentInnen, die unsere Vorstellungen von einer anderen, solidarökonomischen Landwirtschaft teilen.

Außerdem geht es bei Schnittstelle auch um den Austausch von Infos. Auf unserem Blog, in unseren Rundmails und bei Film und Diskussionveranstaltungen berichten wir über das herrschende, zerstörerische, kapitalistische, imperialistische Landwirtschaftssystem, gleichzeitig aber auch über alternative Wege, Projekte und Kampagnen. Dabei fungieren wir nicht nur als Info-Schnittstelle zwischen Land und Stadt, Produzent_innen und Konsument_innen, sondern bieten auch immer wieder den Raum, Produzent_innen untereinander zu vernetzen.

Die monatliche „Biodiversitäts-Abokiste“ verbindet beides: AbonnentInnen bekommen neben ungewöhnlichen Produkten auch Hintergrundinfos dazu und können so genüsslich biologische Vielfalt kennenlernen. Das verstehen wir als konkreten Versuch, der Markt- und Geschmacks-Vorherrschaft der großen Agrar- und Handelskonzerne eigene solidarökonomische Strukturen entgegenzusetzen.

Zur Zeit arbeitet ein Mensch Hauptamtlich an der Schnittstelle. Betrachtet mensch jedoch dass Netzwerk an helfenden Menschen, an Produzent_innen und Konsument_innen, das durch die Schnittstelle entsteht, sind mehr Menschen am Gelingen des Projekts beteiligt. Und es wäre super, wenn weitere Menschen hinzu kommen würden; entweder als direkt Engagierte bei der Schnittstelle, als Produzent_innen oder als Konsument_innen, die sich in ihrer WG, ihrer Food Coop oder ihrem sonstigen sozialen Umfeld organisieren, um sich am Aufbau solidarökonomischer Strukturen zu beteiligen.

Am Besten schreibst du an schnittstelle@jpberlin.de, wenn du etwas bestellen möchtest oder in unseren Rundmail-Verteiler aufgenommen werden willst.