Hallo Freund*innen, Saft und Wein Genießer*innen, Pasta- und Koch-Begeisterte, Lebensmittelkonzern-hasser*innen und Gegner*innen der Wachstumslogik,
der Sommer scheint fast vorbei, (Hoffnung auf den Spätsommer sollte mensch nicht aufgeben!) und so ist es mal wieder Zeit für eine neue Rundmail vonSchnittstelle. Diesmal mit den Themen:
>>>> 1. Neues bei/in/um/mit Schnittstelle
>>>> 2. Termine rund um Landwirtschaft, Saatgut und Schnittstelle
>>>> 3. Fernsehtipp “ Rettet die guten, alten Sorten“.
>>>> 4. Untermieter_in im Prinzessinnengarten-Büro gesucht!
>>>> 5. „Gesundheit für alle“
>>>> 1. Neues bei/in/um/mit Schnittstelle
Die neuen Biere von spentcollective (www.spentcollective.de),dem Bierbraukollektiv aus Berlin, gibt es nun auch regulär im Sortiment, erst war es Teil den Abos und nun kann mensch es so erwerben.
Zur Zeit gibt es von denen ein (hopfengestopftes, helles american-style) Amaranth Lager und das Weizen-Wit (nach belgischer Brauart) mit Orangenschalen. Die Flasche kostet jeweils 2,40 €.
Im Oktober wird es mal ein historisches Grut-Bier geben, die Flaschenabfüllung ist dann exklusiv für Schnittstelle
Wenn Ihr Interesse habt diese Biere für eine Kneipe oder einen Späti oder so zu ordern, gerne direkt bei der Brauerei. Bei Schnittstelle gibt es eher so ‚Verbraucher übliche Mengen‘.
Es gibt noch ein paar Gläser Rhabarber-Erdbeer-Marmelade vom Hof Uhlenkrug für 2,50 €.
Die in der letzten Rundmail angekündigten kleinen Gläser ‚Tomatensauce mit
Gewürzen‘ von der Kooperative Iris sind nun da.
Tomatenpassata – con Basilico – 1,55
Tomatenpassata – con Verdure – 1,70
Tomatenpassata – piccante – 1,70
Ein Zeichen dafür, dass es Herbst wird: der neuen Apfelsaft in 5 Liter BagInBox vom Saftmobil aus Kassel ist wieder da für 9,50 €.
>>>> 2. Termine rund um Landwirtschaft, Saatgut und Schnittstelle
>> 2.1 Am Freitag, den 05 September, um 22 Uhr findet die Soliparty „Junkerland in Bauernhand“ im New Yorck im Bethanien statt (Mariannenplatz 2A, Kreuzberg).
Mit der Soliparty unterstützen wir soziale, vor allem indigene Bewegungen aus Honduras (Zentralamerika), die im Widerstand gegen Mega-Projekte, wie Staudämme und Bergbau stehen, um ihre Territorien zu verteidigen. CADEHO
(Menschenrechtskette Honduras) setzt sich seit mehr als 3 Jahren für die Bekanntmachung der Menschenrechtsverletzungen in Honduras ein und unterstützt die sozialen Bewegungen.
Fotoausstellung, Essen, Bands: Huepil Che (Latin fusion), La Neta (Rock Intergalactico), Nicolas Miquea (Liedermacher) Djs: Papo Yoplack (Cumbia Psycodelic), Liberto (Global pics), Intiche, Radioperdida, Boney Collins
(Salsa, Tropical Bass) und mehr …
>> 2.2 Am 14. September ist der ‚Tag des denkmals‘ in der Regenbogen Fabrik.
Wie die letzten Jahre auch, mit einem Stand von Schnittstelle. Also wer schon immer mal Apfel-Mango-Saft oder den Apfel-Wurzel-Saft probieren wollte, dabei kann mensch sich noch die schönen T-Shirts vom Kollektiv
zona franca masili anschauen (und anprobieren), der ist den Tag genau richtig.
Gerne könnt ihr auch Sachen vorbestellen und an dem Tag dann am Stand abholen.
>> 2. 3 Vom 17.09 – 21. 09 feiert das Hofkollektiv Bienenwerder.
Es wird 10 Jahre! Geplant sind verschiedene Workshops und kollektive Actions wie: div. Land- und Gartenarbeiten, am Vereinshaus bauen, Kompost-Klo-Bau und natürlich was ihr wollt…
Es wird mit eurer Mithilfe jeden Tag warmes Essen geben. Getränke gibt es bis auf Samstagabend gegen Spende. Wir freuen uns über Mitbringsel wie Brot, Aufstriche, selbstgebackenen Kuchen, (pflanzliche) Milch, und sonstige kulinarische Spezialitäten die unser gemeinsames Buffet aufpeppen… Mitzubringen sind ausserdem: Teller, Tassen, Besteck, Zelte, Schlafsäcke und warme, dem Landleben angepasste Outfits – be ready for
work and dirt!!!
Die ganz große Sause findet am Samstag, 20.09. statt!!! Program und weitere Ifos unter http://olib-ev.org/wir-feiern/
>> 2.4. Vom 2. bis 5. Oktober findet der erste „Wir haben es satt!“ –
Kongress in Berlin statt. Diskutiere mit uns über die Landwirtschaft und das Essen der Zukunft!
Unsere Landwirtschaft befindet sich weltweit im Wandel. Eine stetig anwachsende Weltbevölkerung, der Kampf gegen Hunger und Armut, eine gesicherte Energieversorgung sowie die Eindämmung aktueller Umwelt- und
Klimaschäden, alle diese Faktoren sind unmittelbar an die Art und Weise gekoppelt, wie unsere Lebensmittel erzeugt werden. Mehr noch: Immer wiederkehrende Tierschutz- sowie Lebensmittelskandale und auch das System
industrieller Massenproduktion machen Menschen zunehmend wütend. Mehr Infos,, Anmelde-formular, Programm unter http://www.wir-haben-es-satt.de/start/2-5-okt-kongress-berlin/
>> 2.5 Am 11. Oktober SaatgutERNTEfest von 14 — 18 Uhr von Social Seeds
auf dem Marktplatz der Kleingartenkolonie Potsdamer Güterbahnhof POG am Gleisdreieck// Zugang zum Park von der Bülowstr. 68/ Dennewitzplatz // 10783 Berlin Schöneberg // U: Bülowstr. (U2)
WAS ERWARTET EUCH?
Wir dreschen und reinigen selbst geerntetes & mitgebrachtes Saatgut mit großen Holzrandsieben oder mit der Hilfe von Wind, üben uns in den Methoden der Nassreinigung und Trockenreinigung(sieben, stauchen,
drehen…) und tauschen Tipps und Erfahrungenzu Aufbereitung und Lagerung unserer Sämereien aus.
!BRINGT Eure geernteten Sämereien zum gemeinsamen Ausreinigen mit! Siebe und weitere Materialien stellen wir zur Verfügung. Speziell: Einlagerung von 2-jährigen Samenträgern – was gilt es zu beachten, damit es klappt mit der Samenernte im nächsten Jahr?
Das SaatgutERNTEfest ist Raum und Treffpunkt, um sich untereinander kennenzulernen und auszutauschen, in Vergessenheit geratene Sorten (wieder)zu entdecken und Wissen und Techniken der Samengärtnerei
wiederzubeleben. Mit einem Stand von Schnittstelle, u.a mit Saatgut von Keimzelle.
>>>> 3. Fernseh-Tipp für den 10. September um 20.15 Uhr im SWR:
“ Rettet die guten, alten Sorten“. Thematisch beschäftigt sich die Doku, wie der Titel auch schon verrät, mit alten Obst-und Gemüsesorten. „Die Möhre „Ochsenherz“ hat Charakter: Bisweilen kommt sie zwei- oder gar
dreibeinig aus der Erde. In den Supermarkt schafft sie es aber nicht. Tausende verschiedene Obst- und Gemüsesorten wuchsen früher in den Gärten. Die besten Schätze wurden von Generation zu Generation weiter vererbt und
an Nachbarn und Freunde weitergegeben. Wer heute in den Supermarkt geht, findet von dieser Vielfalt nur noch
kümmerliche Überreste: Eine Sorte Möhren, eine Sorte Bohnen, eine Sorte Kohlrabi. Auf den Anbauflächen professioneller Gärtnereien sieht es ähnlich trostlos aus. Die Sortenvielfalt droht zu verschwinden.
>>>> 4. *Untermieter_in im Prinzessinnengarten-Büro gesucht!*
Es gibt noch einen schönen Platz für eine_n Untermieter_in im Büro am Kottbusserdamm Nähe Hermannplatz – ab sofort! Es handelt sich um ein Zimmer mit Schreibtisch, das du für 150 € im Monat mieten kannst.
Das Büro befindet sich im 4.OG und ist leicht mit dem Fahrstuhl zu erreichen. Durch die großen Fenster ist das 12,31m² große Büro sehr hell und offen. Es gibt eine Küche, ein WC und einen großen Besprechungsraum,
den alle nutzen können. Bei Interesse meldet euch bitte via Email bei:
…..@….com (bitte nicht über riesige Verteiler senden,eher Freunde und Freund*innen)
>>>> 5. „Gesundheit für alle“
unter diesem Motto arbeiten zwei Heilpraktikerinnen seit ca. 2 jahren in der Friedel-Praxis ( siehe auch Infos im Anhang ). Sie laden zum Kennenlernen der Räume und Behandelnden sowie zum Austausch
über solidarische Ökonomie-Ansätze ein.
Samstag, den 6. September, 16 bis 18 Uhr in die Friedelstr. 3A (Nähe Hermannplatz).
Soweit, so gut,
euch nette Spätsommertage
HERBiE
für Schnittstelle