fortschrittliche Kleinbauern in Nicaragua

Warum der echt sehenswerte Film über die Strategien einer zukunftsfähigen kleinteiligen Landwirtschaft ‚ Wenn die Ernte ausbleibt‘ heißt, ist unklar!

Der neue INKOTA-Kurzfilm (Regie: Erika Harzer) begleitet Menschen im Norden Nicaraguas, um sich von ihnen zeigen zu lassen, welche bereits heute spürbaren Folgen der Klimawandel auf ihr Leben hat. Nicaragua ist eines der am stärksten von Wetterextremen betroffenen Länder weltweit. Zugleich basieren die landwirtschaftlichen Lebensgrundlagen vieler Menschen auf dem Land auf funktionierenden Ökosystemen, die durch die Folgen des Klimawandels erheblich gestört werden. Dadurch wird die Ernährungssicherheit der Menschen gefährdet.
Die INKOTA-Partnerorganisation ODESAR setzt in Nicaragua progressive Projekte gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung um, um zugleich die Landwirtschaft an den Klimawandel anzupassen, Ernährung langfristig zu sichern und ausreichend Einkommen zu erwirtschaften.
Mehr über die Rolle der konventionellen Landwirtschaft und den Folgen des Klimawandels.

Das Kommunebuch – utopie.gemeinsam.leben

das kommune buch Das Buch, von ‚Kommuja – Netzwerk der politischen Kommunen‘, wendet sich an alle, die Veränderung wollen und dafür Anregungen suchen. Es richtet sich sowohl an am Kommuneleben interessierte Personen als auch an diejenigen, die bereits in solchen Gemeinschaften leben. Die Autor*innen möchten dazu anstiften, andere Lebensformen auszuprobieren, und geben Einblick in ihren konkreten Alltag und die Diskussionen, von denen er geprägt ist.

Bereits in den 1970er Jahren wurden Kommunen gegründet, in denen gemeinschaftlich gelebt, anders gewirtschaftet und kollektiv gearbeitet wird. Es entstanden Orte, an denen Menschen Geld teilen, Produktionsmittel gemeinsam besitzen und den Alltag …

Seminar – Rechtsformen und Finanzierung für Hausprojekte

Das Tagesseminar am 18.10 und am 15.11. richtet sich an Gründungsinteressierte und BewohnerInnen von Hausprojekten, die mehr über Organisation / Rechtsformen und Finanzierung wissen möchten, und nicht über die finanziellen Mittel verfügen, sich einer gutbetuchten Baugemeinschaft anzuschließen, oder die dies aus grundsätzlichen Erwägungen nicht möchten.

Jede Gruppe, die ein Hausprojekt betreibt oder gründen möchte, entwickelt eigene Formen, sich zu organisieren, Entscheidungen zu treffen und die Finanzierung …

„Wir haben es satt!“ – Kongress vom 2. bis 5. Oktober 2014 in Berlin

Diskutiere mit uns über die Landwirtschaft und das Essen der Zukunft!

Unsere Landwirtschaft befindet sich weltweit im Wandel. Eine stetig anwachsende Weltbevölkerung, der Kampf gegen Hunger und Armut, eine gesicherte Energieversorgung sowie die Eindämmung aktueller Umwelt- und Klimaschäden − alle diese Faktoren sind unmittelbar an die Art und Weise gekoppelt, wie unsere Lebensmittel erzeugt werden. Mehr noch: Immer wiederkehrende Tierschutz- sowie Lebensmittelskandale und auch das System
industrieller Massenproduktion …

Nyéléni – Wege in die Ernährungssouveränität hier zulande

Eine Veranstaltung am Freitag den , 19.9. ab 20 Uhr, auf dem Hof Bienenwerder *
farmer-schwenk-fahne „Wachsen oder Weichen“ ist ein Slogan, der die europäische Landwirtschaft seit Jahren prägt. Immer mehr Betriebe geben unter dem Preisdruck der Ernährungsindustrie auf. Diese hat sich (mit Unterstützung der Regierungen) zum Ziel gesetzt, die Exporte landwirtschaftlicher Produkte weiter auszubauen, auch wenn die zerstörerischen Folgen der Intensivlandwirtschaft für die Umwelt nicht mehr zu übersehen sind. Viele Menschen erschrecken, wenn sie vom Bienensterben hören, von der Anreicherung von Roundup im menschlichen Körper oder von der fortschreitenden Überlastung der Naturräume durch reaktive Stickstoffverbindungen. In den Supermärkten werden Lebensmittel ohne Geschmack und weit unter dem Preis angeboten, der die tatsächlichen Kosten des Produktes widerspiegeln würde. Das führt dazu, dass Menschen die Vorstellung vom tatsächlichen Wert der Lebensmittel verlieren. …

Dem Hunger begegnen- Nahrungssouveränität in Syrien verteidigen

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Bienenwerder-Festivals vom 17-21.
September 2014. statt. Das gesamte Festivalprogramm findet ihr hier
Für viele Menschen bedeutet von Syrien zu hören, erst mal an Krieg, Tod, unglaublich viele Flüchtlinge, ein diktatorisches Regime oder irgendwelche Islamisten zu denken. Die Situation -und in den Augen vieler Betrachter auch die Menschen- in Syrien scheinen zugespitzt unter diese und ähnliche Begriffe polarisiert zu sein.

Dass es daneben noch einen vielfältigen Alltag gibt, in dem die Menschen mit Hunger, Krieg und Vertreibung umgehen, passt nicht ganz zu dieser Darstellung. …

schnittstelle beim ‚Tag des Denkmals‘

Bereits zum 11. Mal beteiligen wir uns am Tag es offenen Denkmals. Das diesjährige Motto „Farbe“ kommt für die Regenbogenfabrik* sozusagen wie gerufen. Am 14. September von 14-19 Uhr wird wird zu Basar im Hof, zu Musik und Kultur, zu leiblichen Genüssen und Spielen für die Kinder eingeladen. – Wie die letzten Jahre auch, mit einem Stand von Schnittstelle. Also wer schon immer mal Apfel-Mango-Saft oder den Apfel-Wurzel-Saft probieren wollte, dabei kann mensch sich noch die schönen T-Shirts vom Kol­lek­tiv ‚zona fran­ca ma­si­li‘ anschauen (und anprobieren) und kaufen , der ist den Tag genau richtig.
tag-des-denkmals-2014
Eine Führung durch das Ensemble, Beginn 15 Uhr, ermöglicht Einblicke in aktuelle Aktivitäten und gibt Gelegenheit zu geschichtlichen Rückblicken.
Stepan Gantralyan und Mauricio Almanzor sorgen mit „Chansons und Balladen aus der Ferne“ für die Verschönerung des Nachmittags.

* im Innenhof der Lausitzer Straße 22, 10999 Berlin.
– U-Bahn Görlitzer Bahnhof
– Bushaltestelle M29 Ohlauer Str.

Film “ Rettet die guten, alten Sorten“

mangold saatgut tüten
„Wo sind die guten, alten Sorten“ – am 10. September um 20.15 Uhr zeigt der SWR eine Dokumentation,die spanned klingt.
Ihr Text dazu: Die Möhre „Ochsenherz“ hat Charakter: Bisweilen kommt sie zwei- oder gar dreibeinig aus der Erde. In den Supermarkt schafft sie es aber nicht. Tausende verschiedene Obst- und Gemüsesorten wuchsen früher in den Gärten. Die besten Schätze wurden von Generation zu Generation weitervererbt und an Nachbarn und Freunde weitergegeben.
Wer heute in den Supermarkt geht, findet von dieser Vielfalt nur noch kümmerliche Überreste: Eine Sorte Möhren, eine Sorte Bohnen, …