*SaatMachtSatt Konferenz*
Weltweit wird Saatgut von der Agrar- und Ernährungsindustrie im Namen der Ernährungssicherung unter die Kontrolle von immer weniger Akteuren gebracht. Die internationale Politik ebnet dabei den Weg. Eine globale Ernährungssouveränität braucht jedoch Saatgutvielfalt, die nur durch den Beitrag von Vielen erhalten und entwickelt werden kann. Welchen Einfluss haben Saatgutrechtssysteme und internationale Handelsverträge wie z.B. das
aktuell debattierte TTIP-Abkommen auf den Zugang zu Saatgut? Welche Agrarsysteme
und Formen landwirtschaftlicher Praxis brauchen wir um den ökologischen und
sozialen Herausforderungen einer bäuerlichen Landwirtschaft in den verschiedenen
Weltregionen zu begegnen und welche Ansätze gibt es Saatgutentwicklung
lokal zu organisieren?
Auf einer öffentlichen Konferenz im Vorfeld des G7-Gipfels im Juni 2015 wollen wir uns mit der aktuellen politischen Situation zum Thema Saatgut in verschiedenen Regionen auseinandersetzen. Wir wollen gemeinsam Fragen und Antworten dazu entwickeln, welche Bedingungen für den Erhalt der globalen Saatgutvielfalt notwendig sind. Ein Nord-Süd- sowie Süd-Süd- Erfahrungsaustausch von wissenschaftlichen und aktivistischen Expert*innen wird uns hierzu die Perspektiven eröffnen. Im Fokus werden die Regionen Süd-Asien, Afrika und
Europa stehen. Die Konferenz wird zweisprachig auf Deutsch und Englisch stattfinden.
Wann/wo? Fr. 29. Mai 19-22h und Sa. 30. Mai 9-21h , Langenbeck-Virchow-Haus
in Berlin Mitte, Luisenstraße 58/59
Für Wen? Interessierte, AktivistInnen, GärtnerInnen, BäuerInnen, politische EntscheiderInnen
Was? Vorträge, Workshops, Begegnung, Nord-Süd-Austausch, Süd-Süd- Austausch, Ausstellung, Saatguttauschbörse
Weiterlesen / Anmelden HIER

Im März kam mit dem Bio-Div-Abo; Topinambur , angebaut vom Hofkollektiv Bienenwerder; Pastinake, angebaut bei der Kommune Güstriz; Weißkohl, angebaut bei der Kommune Güstriz; Maniok-Chips, über El-Puente bezogen; A-Sellerie-Saft aus der Mosterei Karmitz; A-B-Rhabarber-Saft aus der Mosterei Ketzür. Als Variationen, gab es Apfel-Quitte Saft aus der Mosterei Karmitz; Brot aus der Backstube und Hartweizen-Pasta von der Genossenschaft Iris **
Am 05.03.2015,
Der Winter neigt sich dem Ende, (war er diese Jahr überhaupt in Berlin?), Gartenfreund_innen überlegen schon was dieses Jahr so im Beet stehen soll.
Hans von der Kommune „Kommurage“ (Wendland) und Richy von der ASk-Berlin (Antifaschistische Stadtkommune Berlin) werden das neue Kommunebuch vorstellen.
Jetzt neu bei Schnittstelle, Seife¹ aus solidarischer Produktion der Arbeiter*innen der grischichen Sozialkooperative -. Vio.Me.