Ein Online-Appell gegen TTIP, ……

„Was in den USA erlaubt ist, würde auch in der EU legal – so wäre der Weg frei für Fracking, Gen-Essen und Hormonfleisch. Die bäuerliche Landwirtschaft wird geschwächt und die Agrarindustrie erhält noch mehr Macht.“ Aber es geht auch um noch mehr, ein guter Artikel mit viel Hintergrund war in der monde-diplomatique.de, auch die ‚kurz Info‘ bei dem Appell von Campact gegen das Abkommen ist informativ, hier kann mensch den Appell unterschreiben.

The Superfarmer!

The Superhero of tomorow? The Superfarmer fights for a brighter future by using sustainable farming techniques – increasing yields, reducing pollution!
das ist von einer Norwegischen NGO, nach dem Video zu Urteilen kämpfen sie zumindest für die richtigen und das mit einer netten Portion Humor!

Wer will schon Chlorhühner kaufen?

Meistens sind die Türen geschlossen, wenn es um Freihandel geht. Aber eine Frage ist ‚für wenn soll es den Freier werden?‘ Und was für Konsequenzen hat es für Verbraucher*innen, wenn eine EU-Kommission mit einer Kommision der US-Regierung über gentechnisch veränderte Lebensmittel oder (bisher in der EU verbotene) sogenannte Chlorhühnchen verhandelt? Warum sind die Verhandlungen geheim für das Freihandelsabkommen (genannt TTIP) ?
Dabei steht viel auf dem Spiel. Deutsche und EU-Gerichte sollen entmachtet werden, um die Interessen der Industrie durchzudrücken. Sind demokratische Grundprinzipien in Gefahr?
Geheimoperation transatlantisches Freihandelsabkommen: Ein Angriff auf Demokratie und Verbraucherschutz? ein sehendwerter Beitrag auf report Münschen.

WTO-Freihandel verbietet Hungerbekämpfung

Die Welthandelsorganisation (WTO) lebt wieder. Jetzt wurde in Bali das erste Handelsabkommen seit der 2001 in Doha gestarteten Verhandlungsrunde. Gern wird sie auch „Entwicklungsrunde“ genannt, ohne jede Ironie.
Der große Verlierer von Bali ist die Ernährungssicherheit. Viele Entwicklungsländer der Gruppe G33 haben das Thema auf die Tagesordnung gesetzt, öffentlich verteidigt hat es vor allem Indien. Fast wäre die Konferenz daran gescheitert. …

Winterbasar in der Regenbogenfabrik am 15.12.13

Winterbasar-regenbogen-fabrik In der Regenbogenfabrik* zeigt sich der Winter von seiner schönsten Seite! Denn wer schon mal hier war weiß, dass es sich auf dem Hof der Regenbogenfabrik auch zu dieser Jahreszeit gemütlich aushalten lässt.
Bei dem traditionellen Winterbasar von 14 bis 19 Uhr, gibt es ein stimmungsvolles Hoffest – mit Köstlichkeiten vom Grill und aus der Kantine, leckeren Kuchen gebacken von den NachbarInnen aus dem Kiez, Glühwein und Punsch, Torten und Kakao mit oder ohne Schuss im Café.
Für Groß und Klein gibt es die Arbeiten der Holzwerkstatt zu bestaunen und auch selbst mitzubasteln. Bei Kunsthandwerk und Spezialitäten aus der Region und einem Stand von Schnittstelle, (u.a. mit Saatgut …

Veranstaltung: Bergbau und Agroindustrie – Lokaler Widerstand in Dörfern und comunidades/ Gemeinden

widerstand gegen bergbau
Bild von © Raimond Spekking / CC BY-SA-4.0 (via Wikimedia Commons)
Politik der Ressourcen in Argentinien, Paraguay und Brandenburg
Mit: Claudia Korol, Marielle Palau, Daniel Häfner und Christof Potthof
am Donnerstag, 12. Dezember 2013, 19 Uhr bis 22 Uhr, auf dem Hof Apfeltraum in Müncheberg *
Natürliche Ressourcen werden in – heute nicht selten globalen – Wirtschaftskreisläufen oft unter Bedingungen erschlossen und produziert, die sich nicht an den Interessen lokaler Bevölkerungen der Abbau- oder Anbauorte orientieren. Ganz im Gegenteil sind Verdrängung, Vertreibung und Vergiftung an der Tagesordnung. „David gegen Goliath“ ist verbreitetes Sinnbild dieser Konflikte.
In der Veranstaltung soll dies an südamerikanischen wie auch an brandenburgischen Beispielen aus Landwirtschaft und Bergbau verdeutlicht werden.
– Kleinbäuerinnen und -bauern organisieren sich gegen die stetige Expansion riesiger Sojafelder …

Saft-Saft-Saft

Das Depot ist aufgefüllt, von 5 Liter BiB-Apfelsaft und Apfelsaft in 1 Liter-Flaschen bis zu den verschiedenen Mischsäften. Und da dann vom Klassiker A-Wurzel, über A-rote-bete, A-Birne, A-Möhre, A-Mango zur Zeit auch A-Quitte, alle Säfte kommen aus kleinen Mostereien, u.a. der Komune Karmitz, Mosterei Ketzür und Saftmobil.
Zum einen geht es da um die Förderung kleiner solidarökonomischer Strukturen, aber auch um Biodiversität.
Aber was hat das den Biodiversität zu tun?
Viele Apfel-, Birnen und Quitten-Bäume stehen entlang der Landstraßen und Äcker, in Gärten und auf Wiesen, eben auf den sogenannten Streuobstwiesen. Zum Teil erntete jahrelang niemand …

Leben, Lust und Wirklichkeiten?

leben lust wirklichkeiten Filme & Diskussion zu Kollektiv, Kollektivität, kollektive Arbeit im fsk-Kino* am Oranienplatz in Berlin. am 7 und 8. Dezember 2013, veranstaltet von berliner Kollektivbetrieben, fsk-Kino & think pop groupe sonyaa guérrin.
Das Programm
Samstag, 7. Dezember 2013
16:00 – Kollektive Wirklichkeiten – Filme (mit Film-Einführungen)
‚In Arbeit 1 und 3‘ D 2012, DV, Farbe, 95 Min., Regie: Cinéma Copains: Arne Hector/ Minze Tummescheit
>>IN ARBEIT zeigt kollektive Organisierung und Prozesse: Es werden nicht nur die einzelnen Kollektive vorgestellt, sondern jedes Kollektiv schlägt die folgenden Interviewpartner vor und führt das Gespräch. Eine filmische Erzählung als bewusste kollektive Kettenreaktion. …

Brutaler Angriff auf Monsanto-Gegner in Argentinien

Ein Artikel von der Seite weltagrarbericht.de .
argentinisches protest camp gegen monsanto In Argentinien ist ein Protestcamp gegen den Bau einer Monsanto-Fabrik brutal angegriffen worden, mehrere Menschen wurden verletzt. Am frühen Donnerstag brachte ein Bus etwa 60 Personen zu dem Camp in Malvinas Argentinas, einem Vorort von Córdoba, in dem seit Mitte September Aktivisten die Zufahrtswege zu dem Gelände blockieren, auf dem Monsanto eine große Saatgutaufbereitungsanlage bauen will. Die Angreifer zerstörten Zelte, setzen Teile des Camps in Brand und …

Veranstaltungen zur Genossenschaft Mondragon

mondragon-logo Solidarisch Wirtschaften in der Krise? Der Genossenschaftsverbund Mondragón im spanischen Baskenland. In Diskussionen um anderes, alternatives, solidarisches Wirtschaften geht es meist um kleine Projekte, die mit hohen Ansprüchen in Nischen mühsam über die Runden kommen. Der baskische Genossenschaftsverbund Mondragón beschäftigt weltweit mehr als 80.000 Menschen in Industriebetrieben und Supermärkten, mit einer eigenen Bank und einer Universität.
Am Mi. den , 18.12.2013, 19 Uhr gibt es im Mehringhof* eine Abendveranstaltung dazu. Am folgenden Tag, am Do. den 19.12.findet von 10 – 17h ein vertiefendes Tagesseminar. Auf beide Veranstaltungen sind Ainara Udaondo und Fred Freundlich (WissenschaftlerInnen der Universität Mondragón).
Als mittlerweile internationaler Konzern scheint Mondragón der Krise recht erfolgreich zu trotzen. …