Diese Bustour hat nix mit Schnittstelle zu tun, aber wir bewerben sie, weil die Idee klasse ist!
Solidarische Ökonomie – lohnt sich das überhaupt?
– die PaG-Commons-Tour
Solidarität heißt nicht: die einen spenden, die anderen sammeln ein – sondern es bedeutet das gemeinsame Knüpfen eines wachsendes Netzes gegenseitiger Hilfe. Und das lohnt sich. Für jede und jeden.
Die Projektwerkstatt auf Gegenseitigkeit (PaG) besteht aus Stadt- und Land-Projektgruppen und vielen einzelnen Personen. Wir teilen unser Wissen, die praktische Arbeit und wir teilen die EigentümerInnenschaft an den Projektgeländen und -gebäuden. Die Überführung unseres Besitzes in allgemein verfügliche Güter (commons), also die schrittweise Öffnung der Eigentumsverhältnisse ist unser Ziel. Dazu müssen die bestehenden Projekte stabilisiert und ausgebaut und das Netz erweitert werden. Vielleicht möchten Sie einen Beitrag dazu leisten?
Wir laden Sie zu einer Bustour ein, um die Kooperative auf dem Karlshof bei Templin kennen zu lernen.
Seit vier Jahren wird nach dem dort entwickelten Prinzip der “nicht-kommerziellen Landwirtschaft”, also Bedarfs- und Bedürfnis-orientiert, Kartoffeln, Getreide und mehr produziert. Schauen Sie sich die Sache an.
Es erwartet Sie eine anderthalb-stündige Busfahrt mit Informationen und Diskussion über die
Projektwerkstatt, am Ziel eine Ladung Bratkartoffeln und Leckeres aus dem SelbstversorgerInnen-Garten, eine Führung über das Projektgelände und eine Dia-Show mit Einblick in Geschichte und Alltag der Kooperative. Oder auch die Möglichkeit, praktische Hilfe zu leisten, wenn Sie das bevorzugen.
Was Sie mitbringen sollten: festes Schuhwerk und jede Menge kritische Fragen.
Abfahrt ist am Sonntag, dem 17. Oktober, um 11 Uhr vor dem Bahnhof Gesundbrunnen; dort werden Sie gegen 19 Uhr auch wieder eintreffen.
Bitte melden Sie sich unter der Email-Adresse: busfahrt@gegenseitig.de an.
Weitere Infos unter:www.gegenseitig.de