Die attac AG Solidarische Ökonomie Berlin-Brandenburg lädt ein zu ihrer nächsten Veranstaltung, am Donnerstag, 12.1.2012, 19:00 Uhr.
Solidarischer Einkauf -Die Verbrauchergemeinschaft Dresden,
Jonathan Kirchner von der VG Dresden wird sie vorstellen.
Verbrauchergemeinschaft für umweltgerecht erzeugte Produkte – eine Vision und deren Verwirklichung„Wie so viele andere ist auch die Verbrauchergemeinschaft 2011 in ihrem 20. Jahr, also 1991 entstanden. Viele unserer Lieferantenkontakte bestehen seit dieser Zeit, zahlreiche neue kamen dazu. Momentan werden unsere Läden von ca. 80 regionalen Betrieben beliefert, deren Produkte mit unserem Regionalprodukte-Logo gekennzeichnet sind. „Regional“ heißt bei uns: Herstellung oder Verarbeitung im Umkreis von 150 km in Bezug auf Dresden.
Die vier Läden der VG eG sind Mitgliederläden, das bedeutet, die Finanzierung erfolgt hauptsächlich über die Zahlung eines monatlichen Festbetrages der Mitglieder und nicht vorrangig über Warenaufschläge.
Momentan hat die VG ca. 5400 aktive Mitglieder. Das langsame, aber stetige Wachstum brachte und bringt Veränderungen mit sich. Die VG existiert nicht außerhalb des gesellschaftlichen Umfeldes und der sich über die Jahre verändernden Marktsituation.“
Auf der Internetseite der vg-dresden gibt es einen kurzen abriss der Geschichte vom Verein zur Genossenschaft.
Die Veranstaltung findet statt im Bürgerhaus/Stadtteilzentrum Pankow, Schönholzer Straße 10, 13187 Berlin, Seminarraum 2. Stock ( Geht bitte geradeaus über den dann dunklen Eingangshof in das vor Euch liegende Gebäude und die Treppen hinauf bis in den 2. Stock, dort links.)Es ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln u.a. über U/S Pankow und S Wollankstraße erreichbar.
Der Abend wird von der attac AG Solidarische Ökonomie Berlin-Brandenburg organisiert. Die AG-Treffen sind jeweils für den zweiten Donnerstag im Monat geplant. Nach dem Einstieg in die „Halbinseln der Solidarischen Ökonomie“ in unserer ersten Veranstaltung, wollen wir mit diesem Abend einen Schritt näher an die Praxis der Solidarischen Ökonomie gelangen. Die nächsten Schritte sind schon geplant:
9. Februar – Solidarische und ökologische Landwirtschaft – Bio-Landkooperative Bienenwerder (vorgestellt von Julia Bar)
8. März – Solidarischer und fairer Bioeinkauf – die „Schnittstelle“