Veransaltung – Entwicklungshilfe für Agrarkonzerne?

Warum die Bundesregierung BASF, Bayer & Co. fördert und bäuerliche, agrarökologische Landwirtschaft ausbremst!
Am 26.06.2014 in der HU Berlin*.
Seit Jahrzehnten gibt es in Deutschland staatliche Agrarförderungen für landwirtschaftliche Betriebe und Entwicklungszusammenarbeit zur Agrarförderung im globalen Süden. Dies geschieht häufig ohne ausreichende Berücksichtigung der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Rahmenbedingungen.
Statt durch die Förderung von Agrarökologie, nachhaltige landwirtschaftliche Betriebe und bäuerlicher Existenzen zu festigen und zu unterstützen, führt diese Hilfe zu einer Konzentration der Erzeugung von Nahrungsmitteln in den Händen weniger.
Mit der Kampagne „Keine Entwicklung für Agrarkonzerne“ macht Oxfam auf die Förderung von Agrarkonzernen in Entwicklungs- und Schwellenländern durch die Bundesregierung aufmerksam und fordert die Einstellung dieser fragwürdigen Kooperationen.
Die Junge Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, das Bündnis Junge Landwirtschaft und Oxfam stehen für eine nachhaltige, bäuerliche Landwirtschaft ein – in der Praxis und in der politischen Arbeit. Wir wollen mit Jungbäuerinnen aus der Landwirtschaft und Mitarbeitern von Oxfam rund um das Thema Agrarökologie informieren, Beispiele deutscher Entwicklungspolitik im Ausland vorstellen und diese gemeinsam diskutieren!

Ein Diskussionsabend über direkte und versteckte staatliche Förderungen von Agrarkonzernen im In- und Ausland und bäuerliche Alternativen. Eine gemeinsame Veranstalungsreihe von Oxfam, jAbL, BJL und European Coordination of Via Campesina.

* WO?
HUMBOLDT UNIVERSITÄT BERLIN, HöRSAAL H3
Hannoversche Straße 27, Berlin-Mitte
U Oranienburger Tor

WANN?
26. Juni 2014, ab 18 Uhr

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