Ein Austausch über kollektives Arbeiten und sich Einmischen in selbstverwalteten Gebäuden
Am Donnerstag den 29.3.2018, veranstaltung fängt um 19.30 Uhr an, im Kino Regenbogenfabrik, Lausitzer Str. 22, 10999 Berlin
Die Regenbogenfabrik in Berlin-Kreuzberg versammelt nun schon seit weit über 30 Jahren soziale Projekte, Kino, Hostel, Fahrradwerkstatt und vieles mehr unter einem Dach. Die fux eG in Hamburg-Altona gibt es erst seit 2013 – als genossenschaftlich betriebener Produktionsort für Kunst, Kultur, kleine Firmen sowie soziale Organisationen. Beide Projekte verstehen sich als Teil einer alternativen Stadtkultur und auch als Teil einer Bewegung gegen Gentrifizierung und für das Recht auf Stadt. Sie bieten Raum für weniger wohlhabende Projekte und Gewerbe, für Austausch untereinander, und für diverse politische Protestformen.
Wir von der Lausebleibt aus der Lausitzer Str. 10/11 laden beide Projekte und die Nachbarschaft zum Austausch ein. Wir kämpfen derzeit selbst dafür, das Gebäude zu einem kollektiv selbstverwalteten Ort zu machen und wollen von der Regenbogenfabrik und fux eG lernen. Wie haben sie es erreicht, diese Orte zu schaffen und zu erhalten? Wie funktioniert die Selbstverwaltung und Kooperation im Haus – und welchen Stellenwert haben die Projekte für ihre nachbarschaftliche Umgebung aber auch für eine andere Stadtpolitik?
Zu Beginn zeigen wir Filmausschnitte über beide Projekte.
Es berichten und diskutieren: Christine Ziegler (Regenbogenfabrik), Fabian Eschkötter (fux eG Hamburg) und Sabe Wunsch/Johannes Schnettker (Lausebleibt)