Allgemein

Ernährungsarmut(?)

­Der Berliner Ernährungsrat, plant ein neues Projekt zum Thema: Ernährungsarmut in Berlin. Die erste Veranstaltung dazu ist am 9. Februar 2023, von 17 bis 19.30 Uhr geplant. Ort und weitere Infos gibt es nach einer Anmeldung – (siehe Text unten)

Hier die Einladung aus der Info-Mail vom Berliner Ernährungsrat: „Mit unserem neuen Projekt zu Ernährungsarmut wollen wir das politische Bewusstsein auf die Ernährungsarmut in dieser Stadt lenken und den Zugang zu gesundem Essen für alle verbessern. Gemeinsam mit Betroffenen versuchen wir, sozio-ökonomische Hürden abzubauen und inklusive Lösungen zu identifizieren.
Zusammen erzeugen wir politischen Druck und verfolgen das Ziel, über regionale Wertschöpfungsketten und durch eine Vielfalt an Küchen, Kantinen, Verkaufs- und Vergabestellen ein barrierefreies, nachhaltiges und belastbares Lebensmittelangebot in Berlin zu schaffen – für alle Menschen!

Am 9. Februar (17 bis 19.30 Uhr) laden wir zur Kick-Off-Veranstaltung des Projekts. Wir bitten um Anmeldung unter dem Stichwort „Ernährungsarmut“ auf anmeldung(a)ernaehrungsrat-berlin.de. Ihr erhaltet dann weitere Infos von uns.“

Am 9. Februar (17 bis 19.30 Uhr) laden wir zur Kick-Off-Veranstaltung des Projekts. Wir bitten um Anmeldung unter dem Stichwort „Ernährungsarmut“ auf anmeldung@ernaehrungsrat-berlin.de. Ihr erhaltet dann weitere Infos von uns

nette freie*Feier-tage und nen juten Rutsch

(Auszug aus der letzten Rundmail aus diesem Jahr, leicht ergänzt) Hallo Freundinnen der solidarischen Ökonomie, des fairer gehandelten Geschenks, des samenfesten Saatguts und Gegnerinnen der konventionellen Landwirtschaft und Interessierte an Schnittstelle,

Danke für das Feedback, was ich immer wieder für das Projekt Schnittstelle bekomme. In den Nachrichten ist es eher Untergegangen, der venezolanischen Kooperativenverbundes Cecosesola hat vor vier Wochen, den Right Livelihood Award entgegengenommen, dieser gilt auch als „Alternativer Nobelpreis“. “ Sonst ist ja eher ein Wetter zum Zuhause bleiben.

Und wenn mensch das ausblendet, könnten so Gefühle kommen wie „das Jahr geht zu Ende – ich muss noch … machen“ oder „der Weihnachts-Konsum nervt, aber …“. Weihnachtliche Ablenkung gibt es wie immer mit Kurzvideos am Ende der Mail. (hier mal als Post auf dem Block)

Das Depot bleibt an den letzten Tagen in diesem Jahr geschlossen. Der erste Termin im Januar ist am Dienstag, den 03.01.2022, von 17-19 Uhr.

Grüße von HERBiE

für Schnittstelle

In der monatlichen Rundmail gibt es immer zum Abschluss Video-Tipps – diesmal zu Weihnachten – einfach auf weiterlesen drücken ……

Biodiversität im Bild

Bildd Nummer 36

Butternut-Kürbis


Der birnenförmige Butternut-Kürbis ist lange haltbar! Kühl und trocken gelagert kann er bis zu mehrere Monate aufbewahrt werden. Aber mensch könnte ihn auch gleich zu Ofenkürbis, Pfannengemüse, Suppe oder einem Kuchen verarbeiten. Da ich selten mit Rezept koche, kann ich hier nur empfehlen, Kochbücher zu stöbern oder das Internet zu befragen z.B. nach Kürbis-Kuchen, Pumpkin Pie, … . Dafür z.B. einen Mürbeteig aus Mehl, Margarine, Zucker, Wasser und einer Prise Salz machen, Kürbis in Stücke schneiden, kochen und pürieren und die Kürbismasse mit Gewürzen (z.B. Ingwer, Nelken, Kardamom, Zimt) und etwas Zucker verfeinern. Und ab in den Ofen. Sehr lecker und auch mal was anderes aus Kürbis.

Zur Lagerung: Ihr solltet nicht den Stiel vom Kürbis entfernen, weil er sonst schneller austrocknet. Und wenn er mal angeschnitten ist, hat er nur noch eine kurze Haltbarkeit. Dann im Kühlschrank aufbewahren.

Biodiversität im Bild

Bild Nummer 35

Löwenzahn als Gemüse? Die meisten kennen es als gelbe Frühjahresboten auf der Wiese oder im Park, vielleicht noch als Futter für Kaninchen und Meerschweinchen. Dass Löwenzahn auch ein schmackhaftes Gemüse ist, wissen die Wenigsten. Was vielleicht auch daran liegt das er eine bittere Note hat und das nicht für alle schmackhaft scheint, obwohl es gesund ist auch Bitterstoffe zu essen.
Löwenzahn kann als Beilage zu allem gegessen werden, was du sonst mit Spinat oder Mangold servieren würdest.
Dafür einfach den Löwenzahn für 10 Minuten blanchiert und dann mit glasig gebratenen Zwiebeln vermengen, salzen optional Pfeffer oder Knoblauch dran machen.

Film Klimabewegung und Lohnabhängige

Am Sonntag gibt es ab 19 Uhr im Kiezladen Sonnenallee 154 einen veganen Winterbraten. Danach zeigt Labournet.tv den neuen Film „Der laute Frühling“. Die Beschreibung dazu „Seit Beginn der UN-Klimakonferenzen im Jahr 1992 haben die CO2-Emissionen um über 60 % zugenommen. – Warum?

Und vor allem: Wie können wir den Klimawandel aufhalten? In der globalen Klimabewegung setzt sich mehr und mehr die Erkenntnis durch, dass es so nicht weitergehen kann und dass wir einen Systemwechsel brauchen. In „Der laute Frühling“ schauen wir mit Hilfe von animierten Sequenzen in die Zukunft und beschreiben, wie jene tiefgreifende gesellschaftliche Transformation, die wir brauchen, aussehen könnte. Der Film ist ein Diskussionsangebot an die Klimabewegung, weil es die Möglichkeiten aufzeigt, die ein gemeinsames Agieren von Lohnabhängigen und Klimaaktivist*innen eröffnen würde.‘, schreibt die graswurzelrevolution. Für Diskussion sind Teile des Filmteams anwesend.“

Winterbasar

Die Regenbogenfabrik* lädt ein zum Winterbasar, jetzt am Sonntag, den 11.12.2022 von 14 bis 18 Uhr. Die Schnittstelle ist auch dort vertreten, es wird eine Auswahl an Chilis, Saatgut, besondere Pasta und Weine aus Urupia geben. Wer Interesse an speziellen Sachen aus dem Depot hat, bitte per Mail an Schnittstelle(a)jpberlin.de, bis Samstag Abend bestellen.

Und so bewirbt die Regenbogen ihren Basar: So bunt und anders wie die Regenbogenfabrik ist auch unser Winterbasar. Wir verbinden „Feierliches“ mit „Feiern“. Und wer schon mal bei uns war weiß, dass dies kein Widerspruch ist.

Einkaufsoptionen im Dezember

(Dieser Beitrag war im Dezmber immer der erste den mensch lesen konnte, auf diesem Blog) Das Depot mit Lagerverkauf, ist in der Urbanstr. 100 – zweiter Hinterhof – 10967 Berlin, nähe U-Bahnhof Hermannplatz. An regulären Arbeitswochen ist es montags von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet (manchmal auch erst ab 15:15 😉 ). Und im Dezember ist das Depot mittwochs am 07. und 21.12. von 18-20 Uhr und am 14.12. von 16-18 Uhr offen.

Und als Winter-Spezial gibt es im Dezember noch andere Termine. Das Depot ist das der Dienstag der 13.12 von 15-19 Uhr und Freitag den 16.12. von 14-18 Uhr auf.

Der Marktstand am Chamissoplatz

Und dann ist Schnittstelle auch wieder unterwegs. Nach einer längeren Pause gibt es wieder den Wintermarkt in der Regenbogenfabrik. Er findet am Sonntag, den 11.12.2022 in der Zeit von 14:00 – 18:00 Uhr statt.

Außerdem gibt es den Schnittstellen-Stand auf dem Ökomarkt Chamissoplatz. Dort gibt es eine Auswahl des Sortiments aus dem Depot. Wenn ihr genau wisst was ihr haben wollt, dann bestellt dieses am besten per E-Mail vor, sodass sicher ist, dass die Leckereien, die ihr haben wollt, auch da sind. Im Dezember ist Schnittstelle mit einem Stand vermutlich am 17.12. von 9-15 Uhr auf dem eigentlich wöchentlichen Markt vertreten. Das vermutlich, wird sich dann ein paar tage vorher klären ob es vom Wetter her überhaupt machbar ist und hier auch veröffentlicht werden.

Save the Date 21.Jan. 2023 – Demo

eine Vielzahl an Motiven gibt es bei wir-haben-es-satt.de/material anzusehen und zu bestellen

gutes Essen für alle statt Profite für wenige – das ist das Motto der Wir haben es satt!-Demo am 21. Januar in Berlin. Also gerne schon mal in den Kalender eintragen. Und es ist sehr begrüßenswert dass das Demo-Bündniss, sich nun auch der sozialen Frage stellt und es in dem Aufruf auch klar benennt.

Aus der Werbemail von „wir haben es satt„: „Angesichts einer Inflation von mehr als 20 Prozent bei Lebensmitteln und massiv steigenden Energiekosten, die auch vielen landwirtschaftlichen Betrieben Schwierigkeiten bereiten, ist klar: Wir brauchen die Agar- und Ernährungswende – und zwar sozial gerecht!

Wir demonstrieren dafür, dass sich alle Menschen gesundes und ökologisch produziertes Essen leisten können und die Bäuer*innen faire Preise für ihre Produkte bekommen. Das ist jetzt wichtiger denn je!“