Allgemein

Veranstaltungshinweis im Rahmen der Alternativen Rohstoffwoche

Mit Bürger*innenentscheiden gegen Bergbau!
Mit Bürger*innenentscheiden den Bergbau stoppen?!

Diskussion über direkte Demokratie in Bergbauprotesten, anschließend Film über ein Beispiel aus Kolumbien
Ob in den USA gegen Fracking oder in Kolumbien gegen Bergbau – weltweit gehören Bürger*innenentscheide zum Repertoire von Protestbewegungen gegen Bergbau. Vielerorts, jedoch nicht überall gelingt es, mit Volksabstimmungen Bergbauprojekte zu stoppen. Im Rahmen der Veranstaltung stellen …

5. GRIECHISCHEN SALON*

Solidarische Ökonomie in Griechenland, ein Beitrag zur Überwindung der Krise?
Vortrag, Berichte, Beispiele, am Donnerstag den 12. Oktober, ab 19:30 Uhr, im RegenbogenKino, Berlin Kreuzberg, Lausitzer Str. 22
grischicher salon teil 5 Ökonomische Krise und katastrophale Austeritätspolitik: Die griechische Wirtschaft und staatliche Institutionen können vielen Menschen nicht mal mehr das Notwendigste zum Überleben bereitstellen. Dafür erleben praxisbezogene alternative ökonomische Ansätze – Tauschnetzwerke, Kooperativen, …

Diskusion und Demonstration zu Futtermittelimporten

Futtermittelimporte stoppen! Tierfabriken dichtmachen! Klimagerechtigkeit erkämpfen!
13. Oktober 2017: Podiumsdiskussion in Berlin, ab 20 Uhr, Café Fincan, Altenbraker Str. 26, Neukölln
14. Oktober 2017: Demonstration in Fürstenwalde, Treffpunkt 11:30 Uhr, Am Markt, Fürstenwalde
gegen Futtermittel importe Die Herstellung von Futtermitteln und deren Verfütterung in der Tierproduktion trägt maßgeblich zum Klimawandel bei. Eine zentrale Rolle im Futtermittelhandel in Deutschland nimmt dabei der Konzern Agravis ein. Das Agravis-Werk in Fürstenwalde stellt eine Drehscheibe für den überregionalen Handel dar, mit eigenem Hafen sowie Gleisanschluss und Be- und Entladestationen für Lastwagen. Aktuell strebt Agravis eine Erweiterung der Anlage an, um die Kapazitäten noch weiter auszubauen. Mit einer Demonstration in Fürstenwalde machen wir auf die Problematiken von Futtermitteln aufmerksam. Wir fordern einen Stopp von Futtermittelimporten!

Futtermittel und Tierproduktion
Die globale Landwirtschaft ist für ein Fünftel bis ein Drittel der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. …

Depot mal ausser der Reihe offen

Der reguläre Termin vom Depot ist ja immer Montag, auser an Feiertagen oder wenn es hier als Sommerpause angekündigt ist. Und dann gibt es manchmal noch andere Termine, wie z.B. diese Woche am Donnerstag, am 5. Oktober. Da gibt es zum einen für die Abonehmer*innen die Möglichkeit ihr abo abzuholen und da ich dann ja eh im Depot bin, ist dann auch das Depot offen, und zwar von 18:00 bis 20:30 Uhr. Das Depot ist in der Urbanstr. 100 – 10967 Berlin Kreuzberg – nächster U-Bahnhof ist Hermannplatz, und dann im zweiten Hinterhof, dann ganz rechts in der Ecke ist eine Tür mit Treppe in den Keller. | gruß – HERBiE

Rundreise im Zusammenhang mit der Konferenz „Selbstbestimmt und solidarisch“

Fokus Kongo: Zwischen Ausplünderung, Überleben und sozialen Kämpfen für ein besseres Leben.
Mit Victor Nzuzi (Bauer, Mitglied von Via Campesina und Globalisierungskritiker aus der Demokratischen Republik Kongo)
+ Spätestens seit Geflüchtete und Migrant_innen im Sommer 2015 das europäische Grenzregime vorübergehend aus den Angeln gehoben haben, ist seitens der EU-Regierungen viel von „Fluchtursachen“ die Rede. Diese müssten durch milliardenschwere Entwicklungsprogramme“bekämpft“ werden, nur so sei verhinderbar, dass weitere Menschen Richtung Europa aufbrechen
würden. Das klingt plausibel,allerdings werden die Ursachen für die desaströsen Verhältnisse im globalen Süden meist ausgeblendet, und auch
bleibt die Frage unbeantwortet, welche Art von Entwicklung überhaupt gefördert werden soll.
Was das konkret heißt, wird Victor Nzuzi am Beispiel der Demokratischen Republik Kongo zeigen. Das Land (das ungefähr sechsmal so
groß ist wie Deutschland) gehört zwar nicht zu den Hauptherkunftsländern von Geflüchteten, …

Bio-Div-Abo September 2017

Es gibt noch Plätze beim Biodiversitäts-Abo bei Schnittstelle, Bei interesse eine Mail an Schnittstelle(a)jpberlin.de, gerne schon mit ungefährer Lieferadresse / Optional de Arbeitsadresse und dann kann es schon im Oktober losgehen.
Damit du weißt, was auf dich wartet, ist hier der Beilage-Zettel vom September:
Hallo Freund*innen der Agrar-Diversität, Liebhaber*innen regionaler Lebensmittel, Experimentierfreudige in der Küche und
Freunde des guten Geschmacks, diesmal mit:
>>> Zuckermais vom Hofkollektiv Bienenwerder
>>> Mangoldrübchen vom Hofkollektiv Bienenwerder
>>> Bischofsmütze von Ludwig aus Börnecke
>>> Apfel-Wurzel-Saft der Mosterei Karmitz
Variationen möglich mit
>>> Brot aus Emmer-Getreide vom Kollektiv Backstube gebacken
>>> Möhrenmix vom Hofkollektiv Bienenwerder
>>> Calypsobohnen über Gepa bezogen
>>> Apfel-Sellerie-Saft von der Mosterei Karmitz

Die jeweilige Zusammensetzung variiert, der Warenwert ist immer ca. 18 € (Variationen nötig und möglich, u.a. wegen den angegeben Einschränkungen, bzw. individuellen Wünschen)
Das Abo besteht wie immer aus gentechnikfreien Lebensmitteln, die u.a. aus samenfestem Saatgut gezogen wurden, bzw. aus Misch-Saft aus regionalen Äpfeln und aus fair gehandelten Zutaten, die groß-teils in solidar-ökonomischen Strukturen verarbeitet wurden.

Auch diesmal ist der Aufdruck auf der Bio-Div-Papiertüte ein Verweis auf ein aktuelles Geschehen. Zumindest indirekt. Der Aufdruck ist eine vereinfachte Variante einer Werbekampagne …

Veranstaltung auf dem Weltacker auf dem IGA-Gelände.

Samenfest? Hybrid? … oder was!
Am Donnerstag, 14. September, um 17 Uhr, Ein Ackertalk über die Vor- und Nachteile der Hybridzüchtung
(Ich bin ein wenig Irritiert über den Titel der Veranstaltung, aber eine Person auf dem Podium einen klar positiven Bezug zu Gentechnik und Hybrid hat, muss es wohl so sein) .
Hier der Einladungstext und der Hinweis, wenn mensch sich Vorher anmeldet, gibt es über einen Eingang auch freien (umsonst) Zugang auf das IGA-Gelände):
Seit gut 10.000 Jahren geben Menschen das Saatgut ihrer Kulturpflanzen von einer Generation an die nächste weiter. Unzählige Sorten sind dabei entstanden und auch wieder untergegangen. Dabei geht es nicht nur um den Ertrag, sondern auch um die Widerstandfähigkeit gegen bestimmte Krankheiten, um die Anpassung an die jeweiligen örtlichen und klimatischen Gegebenheiten, um Geschmack und Moden, in heutigen Zeiten häufig auch um Aussehen, Transportfähigkeit und Haltbarkeit.
Während der ersten 9800 Jahre war die Auswahl und auch das Behüten des Saatgutes für das kommende Jahr in erster Linie …

Agrarkonzerne: Finger weg von unserem Essen!

Die ‚Wir haben es satt!-Aktionstour zur Bundestagswahl‘ ist gestern gestartet und macht zum Abschluss am Samstag eine Demo in Konigswusterhausen, vorher geht es um Konzernmacht, Landgrabbing in Deutschland und zum Abschluss um Tierfabriken, hier die Infos dazu:
Demo-wir-haben-es-satt Freitag, 8. September 2017, 19.30 Uhr / Podiumsdiskussion: „240.000 Schlachtungen pro Tag bei Wiesenhof – muss das sein?“ / Ort: Funkerberg-Saal, Funkerberg 20, 15711 Königs Wusterhausen
BITTE BEACHTEN: Die Diskussion findet nicht wie auf einigen Flyern angegeben in der Stadtbibliothek statt. – Mehr Infos zur Podiumsdiskussion
Und dann am Samstag, 9. September 2017, 13 Uhr / »Wir haben Tierfabriken satt!«-Demonstration zum Wiesenhof-Schlachthof / Ort: Bahnhof Königs Wusterhausen bei Berlin / Ab 15 Uhr: Abschlusskundgebung am Wiesenhof-Schlachthof in Niederlehme / Im Anschluss: „Fest für die Agrarwende“ – Mehr Infos zur Wiesenhof-Demo
Die Agrarpolitik der Bundesregierung hat fatale Auswirkungen: In deutschen Tierfabriken werden pro Jahr mehr als eine halbe Milliarde Hähnchen geschlachtet, die in Betrieben mit 50.000 oder mehr Tieren großgezogen werden. Hierzulande verfügen drei Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe über die Hälfte der Agrarflächen und Saatgut- und Pestizidkonzerne wie Bayer und Monsanto wollen immer mehr Kontrolle über unsere Äcker und Teller.
Die aktuelle Bundesregierung und Agrarminister Schmidt ignorieren den gesellschaftlichen Trend: Immer mehr Menschen wollen wirklichen Tierschutz, bäuerliche Betriebe, ökologischen Landbau, globale Solidarität und ein klares Nein zu Gentechnik und Patenten auf Leben. Dafür demonstrieren wir …

Kunstaktion zum Schutz des Bodens am Brandenburger Tor

Am 4. September findet vor dem Brandenburger Tor im Rahmen der Europäischen Bürgerinitiative People4Soil ab 10 Uhr eine ganztägige Demonstration und Unterschriftensammlung zum Schutz unserer Böden statt.
Das Künstler-Kollektiv Decrustate begleitet diese Demonstration mit einer Performance. Wir rufen zur Teilnahme an diesem Smart Mob auf und freuen uns sehr über jeden weiteren kreativen Beitrag zum Schutz des Bodens. Das Decrustat ACKER, ein 5 mal 5 Meter großes originales Stück Ackeroberfläche aus Mecklenburg-Vorpommern, das vergangenes Jahr in Kooperation mit schloss bröllin e.V. entstand, wird von Menschenhand gehoben, getragen und von der Horizontale in die Vertikale gebracht.
Seit vielen Jahren konzentriert sich …