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Kinofilm „Ernte Teilen“

Präsentiert und gefunden auf der Seite des Projektes nirgendwo-berlin.de . Der Film wird gezeigt am Mittwoch den 13. September ab 20:00 im – Umweltbildungszentrum- & Kulturort NIRGENDWO, am Lokschuppen im Wriezener Park, zwischen Ostbahnhof und S-Bahnhof Warschauerstraße.

Trailer unter ernteteilen-der-film.de anschauen

“ERNTE TEILEN” erzählt die Geschichte von Landwirt:innen, die dem Wachstumszwang unseres Systems etwas entgegensetzen und aus den Strukturen der konventionellen Landwirtschaft ausbrechen. Filmemacher und Aktivist Philipp Petruch begibt sich mit dem Film auf eine Reise zu drei SoLaWi-Initiativen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.

Biodiversität im Bild

Schnittknoblauch vom Hofkollektiv Bienenwerder ( er ist Teil des Biodiversabos im August)
Schnittknoblauch ist in Asia-Läden auch unter den Namen Chinesischer Schnittlauch, Knolau, Thai Soi oder Buchu zu erhalten. Geschmacklich ist er eher Knoblauch als Schnittlauch, allerdings
dezenter und kommt damit dem Bärlauch nahe. Vor allem die essbaren Blüten haben neben der Schärfe noch eine angenehm süßliche Note. Ursprünglich kommt der wilde Schnittknoblauch in China, Japan, Nepal, Indien, der Mongolei und auf den Philippinen vor. In Indien und China wird er seit mehreren Jahrhunderten in Kultur angebaut.
Die Blätter werden frisch verwendet, u.a. in Pfannengerichten und in Suppen.
Auch die knospigen Blütenstände und die Wurzeln werden roh oder gekocht gegessen.

Save the date 16.09.2023

https://www.wir-haben-es-satt.de/fileadmin/user_upload/aktionen/2023/Camp_Demo_Wiesenhof/Anzeigen_und_Banner/WHES_KWH_1200x1200px_Stavethedate.jpg
Wir haben Tierfabriken satt!: Für Wiesen und Höfe statt ‚Wiesenhof‘!
Konzerne wie „Wiesenhof“ haben in ganz Europa die bäuerliche Tierhaltung zerstört und stattdessen Tierfabriken errichten lassen. Das Ergebnis: kaum noch Tiere auf der Weide – stattdessen Tierleid in Megaställen. Kaum noch Futter von der Weide – stattdessen Getreide und Gentechnik-Soja im Trog. … “ Der komplette Aufruf gibt es auf der Seite der Demo Wir haben es satt und demnächst hier

Einkaufsoptionen im August

Das Depot von Schnittstelle mit Lagerverkauf, ist in der Urbanstr. 100 – zweiter Hinterhof – in 10967 Berlin. Das ist in der nähe des U-Bahnhof Hermannplatz. In regulären Arbeitswochen ist es montags von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet (manchmal auch erst ab 15:15 😉 ). Zusätzlich ist im August das Depot mittwochs am 02. und 16. von 18-20 Uhr und am 9.08. von 16-18 Uhr offen.

Marktstand der Schnittstelle mit Einkaufskorb 😉

Zusätzlich gibt es den Schnittstellen-Stand auf dem Ökomarkt Chamissoplatz. Dort gibt es eine Auswahl des Sortiments aus dem Depot. Wenn ihr genau wisst was ihr haben wollt, dann bestellt dieses am besten per E-Mail vor, sodass sicher ist, dass die Leckereien, die ihr haben wollt, auch da sind. Im August ist die solidar-Schnittstelle mit einem Stand am 12. 08. und dem 19.08. von 9-15 Uhr auf dem eigentlich wöchentlichen Markt vertreten.

bunter Mangold

Im August gab es im im Biodiversitäts-Abo je einen Bund Mangold. Er bestand aus der Saatgut-Mischung „Rainbow“, die vier Sorten umfasst: gelbstielig mit grünem Blatt, rot mit rotem Blatt, lila mit grünem Blatt und orangestielig mit rotem Blatt. Und teilweise gab es im Bund noch die Sorten Lucullus (hellgrünes Blatt und weißer Stiel), Glatter Silber (grünes Blatt mit breiten, silberweißen Rippen) und Yellow Sunshine (leuchtend gelbe Stiele und grünes gelb -geädertes Blatt). Nicht in jedem Bund waren alle Sorten.

Neuer Saft aus Ketzür

Die Saftauswahl im Depot de Schnittstelle ist wieder um einen Saft gewachsen. Seit letzter Woche gibt es die leckere Mischung aus Apfelsaft mit Hollunderblütenextrakt. Regional, mal was anderes, lecker und an Frühling erinnernd. Er kostet wie die anderen Misch-Säfte aus Ketzür die 0,7 L Flasche 3,15€ (Plus 0,15€ Pfand).

Recht auf Reperatur

Es gibt derzeit eine Kampagne, online und analog zum Unterschreiben, unter dem Motto „Ressourcen schonen muss sich lohnen! – Die Aktion für einen bundesweiten Reparaturbonus.“

Auszüge aus dem Aufruf: „Reparieren schont Ressourcen und das Klima, nebenbei fördert es die lokale Wirtschaft. Dennoch produziert Deutschland weiter riesige Berge Elektroschrott, obwohl beim Rohstoffabbau weltweit Menschenrechte verletzt und die Umwelt zerstört werden. Nicht einmal ein Viertel aller kaputten Elektrogeräte wird repariert. Ein Hauptgrund: Reparaturen sind zu teuer. Umfragen zeigen, dass die Mehrheit der Menschen defekte Geräte gerne reparieren lassen würde, aber sich aufgrund der Kosten für einen Neukauf entscheidet. Obwohl die Bundesregierung sich im Koalitionsvertrag zum Ziel gesetzt hat, den Rohstoffverbrauch zu senken und ein Recht auf Reparatur umzusetzen, versäumt sie es bislang, Reparaturen konsequent zu fördern! ….“

Weiterlesen unter inkota.de/reparaturbonus

oder als Flyer im Depot der Schnittstelle. Dort gibt es auch die Unterschriften-Liste zum Unterschreiben.

Petition gestartet: Prominente unterstützen Klimabewegung


Auch wenn ich ein wenig Kritik an der Letzten Generation habe, habe ich volle Solidarität, wenn ich sehe wie sie kriminalisiert werden! Hier ein Link zu einer Solidaritäts-Petition, siehe unten.

Mit dem Aufruf „Alle reden über Klimakleber. Wir tun was gegen die Klimakatastrophe!“ unterstützen zahlreiche bekannte Erstunterzeichner*innen aus Kultur, Politik und Wissenschaft die Klimabewegung. Der Aufruf kann ab sofort online mitgezeichnet werden.

Kay Kuhle, eine der Initiator*innen, kommentiert: „Der Fokus auf die Aktionsformen der Klimabewegung ist absurd und lenkt vom eigentlich Problem ab: Die Klimakatastrophe wird hunderte Millionen Menschen zur Flucht zwingen. Es wird zu Krieg und Gewalt kommen.

Widerstands-Camp in Frankreich

Vom 26. August bis 3. September 2023 laden wir euch ein, am transnationalen Treffen der ländlichen und kleinbäuerlichen Kämpfe teilzunehmen, welches in der Nähe von Bure (Meuse, Frankreich) stattfinden wird. Dort will die französische Atomindustrie das riesige Atommüllendlager Cigéo bauen. Wir planen ein großes,
selbstverwaltetes Camp. Damit soll die Verbindungen und die Organisation zwischen möglichst vielen in landwirtschaftlichen und ländlichen Kämpfe hier und anderswo engagierten Aktivist.innen gestärkt werden.

Unsere Ebenen, Täler, Küsten und Berge werden durch intensive chemische Land- und Forstwirtschaft, Tourismus, unnötige Großbauprojekte, Landgrabbing und Denaturierung
entstellt und zerstört.

Kampagne – Lokales Saatgut für mehr Vielfalt

Es gibt derzeit eine Spendenkampagne von INKOTA für Kleinbäuer*innen in Mosambik: (Ein Auszug aus dem Aufruf) Vielfältiges Saatgut gegen den Hunger – ein Netzwerk aus Kleinbäuer*innen in Mosambik baut widerstandsfähige lokale Sorten von Obst, Gemüse und Getreide an und gewinnt daraus Saatgut. Denn die Samen alter Sorten sind vermehrbar, lagerfähig und an die klimatischen Bedingungen der Region angepasst.

Besonders wichtig dabei: Auf Gemeinschaftsfeldern tauschen sich die Bäuer*innen aus, wie sie mit agrarökologischen Methoden nachhaltig Samen gewinnen und auf den eigenen Feldern eine gute Ernte erzielen. Dafür bekommen sie Startpakete mit Arbeitsgeräten vom Bauernverband UNAC, langjährige Partnerorganisation von INKOTA.Gemeinsam bauen sie Saatgutspeicher und organisieren Saatgutmärkte zum Tausch und Handel von lokalen Sorten. So verbreitet sich mit dem Saatgut das Wissen um nachhaltige Anbaumethoden in der Region. ….. Weiterlesen