Feb.2014 – Schnittstelle u.a. stand der Dinge, Kulinarisches …

Hallo allerseits,

hier kommen wieder Infos rund um Schnittstelle,

vor allem, um auf die Nachfragen „was ist den nun mit Umziehen?“, „wann soll ich denn helfen?“, „wo geht es den nun hin?“, also „was ist denn mit dem Schnittstellen-Umzug?“ zu reagieren…

>>>> 1. Vielen Dank!
>>>> 2. Möglicher Termin, Perspektiven
>>>> 3. Kulinarisches Kino
>>>> 4. Bilder von der „Wir haben es satt!“ – Demo‘
>>>> 5. Absurdistan, Gerichtsverfahren wegen Containern

>>>> 1. Danke!
erst mal vielen vielen Dank an Euch! Es gab eine große Anzahl Rückmeldungen auf die letzte Mail zum Thema ‚Umzug; ……‘ ich war schwer beeindruckt‘!
Die Mails reichten von einfach aufmunternden Worten, über Hinweise auf leere Läden, bis zum Aufkaufen/Leerkaufen des Depots.
Die Schnittstellen-Bestände wurden teilweise so erfolgreich in eure Küchenregale umverteilt, dass es kaum noch 5 kg Pasta-Säcke gibt. Es hat also geklappt, dass für den Umzug keine Berge von Pasta bewegt werden müssen. Ebenso bei Saft, könnte es in den nächsten Wochen einen kleinen Engpass geben. Aber bisher gibt es noch genug…

>>>> 2. Möglicher Umzugs-Termin
Da die Formulierung in der letzten Mail ‚zeitnaher Umzug‘ war, sind viele von Ende Januar ausgegangen. Ich eigentlich auch, aber kaum war die Mail gesendet, gab es einen Aufschub => Schnittstelle muss nicht vor Ende Februar umziehen.
Bisher ist noch unklar, wohin Schnittstelle dann ziehen wird, es gab und gibt verschiedene Optionen, verschiedene Zwischenlösungen und temporäre Depot-Möglichkeiten.

Für langfristige Lösungen gibt es erste Gespräche mit einem Hausprojekt, das war und ist natürlich die favorisierte Variante. Kurz schien es die Möglichkeit zu geben, die Tradition der Lagerkähne auf der Spree bzw. im Urbanhafen wiederzubeleben. Aber das scheitert wohl am fehlenden Liegeplatz, bzw. der Genehmigung dafür. Da könnte es helfen, wenn ihr ein Projekt am Kanal oder an der Spree kennt, die könnten dann einen Liegeplatz beantragen. Das könnte Schnittstelle brauchen. 😉

Auch über andere Ideen und Hinweise freue ich mich nach wie vor!

>>>> 3. Kulinarisches Kino
Wie jedes Jahr gibt es zur Berlinale, ein Seiten Programm zum Thema Essen. Vom 9. – 14. Februar 2014 gibt es wieder das Kulinarische Kino, das zum Großteil im Martin-Gropius Bau gezeigt wird.
Neben den Veranstaltungen ‚Film inkl. Essen, Wein, Wasser und Saft‘ für satte 85 € zur Hauptkino Zeit, gibt es auch wieder das ‚kulinarische Kino ohne Essen – für Arme – Variante für 9 € um 22:00.

Zwei sehr spannend klingende Filme, will ich kurz vorstellen:
‚FOOD CHAINS‘ am 10. Februar um 22.00: Eine Doku zum Thema illegalisierte Ernte-ArbeiterInnen in der EU und den USA.
Und am 13. Februar um 22:00, gibt es die Weltpremiere von ‚CESAR CHAVEZ‘: Ein Spielfilm über die United Farm Workers of America, eine kämpferische Saisonarbeiter_innen Gewerkschaft in Kalifornien.

>>>>> . Das vierte Jahr in Folge gab es am 18. Januar 2014 die Bauern- Natur- und Verbraucherschützer Demo ‚Wir haben Agrarindustrie satt!‘ in Berlin. Für viele kleine regionale BürgerInitiativen (gegen Tiermast und anderes Blödes) ist es DIE Möglichkeit sich auf einer Großveranstaltung gegenseitig zu unterstützen und sichtbarer zu werden. Deshalb finden wir diese Demo nachwievor sehr wichtig. Auch wenn zunehmend kommerzielle Bio-Anbieter und -Label medial in den Vordergrung gestellt werden.
Schöne Fotos von dem Event gibt es bei der kleinen Fotostrecke von Umbruch Bildarchiv.

>>>> 5. Absurdistan, Prozess wegen Containern
Eine Woche nach der Groß-Demo, gab es in Witzenhausen (Westdeutschland) am 25. Januar eine weitere Demonstration. Der Anlass war ein absurdes Verfahren gegen 3 Menschen, denen vorgeworfen wird bei der örtlichen Tegut-Filiale weggeworfene Lebensmittel gestohlen zu haben. Anfang September 2013 hatten die drei Personen Strafbefehle über insgesamt 13.500 € oder 3 Monate Knast pro Person zugestellt bekommen. Aus den Strafbefehlen geht hervor, dass der Geschäftsführer der witzenhäuser Tegut-Filiale Anzeige gegen die betroffenen Personen gestellt hat. Sie hätten die nicht mehr zum Verkauf gedachte Lebensmittel angeblich entwendet.

Weitere Infos unter de.indymedia.org oder auf dem Blog

soweit von Schnittstelle, geniest die Tage,
nette Grüße

HERBIE/
Projekt Schnittstelle

Ps – ein Video-Link gehört hier her, diesmal der tolle Film Ralf Reichts, bzw. einen ausschnitt, der ist es lustig

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