Januar 2014 – Raumsuche, Bestände aufkaufen und/oder Umzugshelfer_in sein ….

Hallo Freund_innen von Schnittstelle,

(bitte entschuldigt Doppelversendungen)

schneller als geplant, wieder eine Mail von Schnittstelle. Der Grund, das Depot und das Büro von Schnittstelle will umziehen, raus aus der Köpenickerstr. 26-29 und zwar doch schneller als gedacht. Vielleicht kannst Du Schnittstelle helfen? Es gibt drei verschiedene
Möglichkeiten zu unterstützen:

>>>> 1. bei der Raumsuche helfen
>>>> 2. Bestände aufkaufen
>>>> 3. Umzugshelfer_in sein

>>>> 1. bei der Raumsuche helfen (u.a. durch weiterleiten der Mail!)

Gesucht wird, zeitnah, ein Raum/Ladenlokal/Lager mit mindestens 25m2, gerne in X-Berg oder in angrenzenden Bezirken. Der Raum muss beheizbar/frostfrei und zum Lagern von Lebensmittel geeignet sein. Das ist nur eine grobe Beschreibung, aber je nach dem wie der Raum aussieht oder liegt, wären verschiedene Varianten denkbar.

Denkbar für Schnittstelle wären beispielsweise:
– ein Laden oder auch eine 2-3 Zimmer-Ladenwohnung. Gerne auch in einer Seitenstraße, da Laufkundschaft nicht so wichtig ist.

– ein einzelner Lagerraum oder auch eine Beteiligung oder Untermiete in einem größeren Lager bei anderen/mit anderen zusammen. Super wäre entweder ein Lasten-Aufzug, ebenerdig oder mit der Möglichkeit für eine Rampe, (hin und wieder kommt pallettenweise Ware aus Italien ? und es macht keinen Spaß, 2-3 Paletten Pasta oder Weinkisten einzeln in den Raum zu tragen).
Dagegen ist es (fast) egal, ob der Lager-Raum dann im 2. Hinterhof ist.

– eine Beteiligung an einer Laden/Büro/Depot-Gemeinschaft: wäre auch super, muss halt mit Lebensmitteln zusammen gehen. Z.B. Metallarbeiten und Lebensmittel-Lager ist keine gute Kombi. Sowas wäre nur möglich, wenn wir zusammen eine Wand einbauen könnten. Es gibt bei Schnittstelle schon auch ein wenig Kundenverkehr, auch das müsste passen. Für ‚Ruhe-gewohnte‘ Bürogemeinschaften wäre Schnittstelle wohl eher kein guter Raum-Mitnutzer.

– ganz super fände ich ja einen Raum in einem Haus-Projekt oder in einem alternativen Gewerbe-Hof.

Wichtig sind vor allem zwei Dinge: frostfrei und Nagetier-sicher!

Alles weiter ist Wunschdenken, aber kann ja auch mal formuliert werden (könnt Ihr euch vielleicht auch denken, gerne in X-berg 36, nicht so teuer, wenn Laden, dann großes Schaufenster, Blockheizkraftwerk im Keller, gute Verkehrsanbindung, ah den Balkon nicht zu vergessen oder Südseite parterre, wo wir dann zusammen Kaffe trinken könnten….. 😉

Ihr wisst was!? Im Haus/im Kiez steht ein kleiner Laden leer, euer Hausprojekt weiß eh nichts mit dem Raum im Erdgeschoss anzufangen, in der Seitenstraße steht doch so ein Laden leer, Freunde von euch haben Räume gemietet, die ihnen alleine doch zu groß sind… die Info und Telefonnummer der Projekte/Hausverwaltung/ Vermieter_innen bitte schnell an Schnittstelle schicken!

>>>> 2. Bestände aufkaufen

Ihr kennt vielleicht, die Werbung ‚Räumungsverkauf‘ oder Schilder auf denen steht ‚alles muss raus‘.
So würde ich es nicht formulieren, aber wenn Ihr solidarischer Weise einen Vorratseinkauf bei Schnittstelle machen würdet, euch 1-2 Kisten Wein oder ein paar Säcke Pasta ins Vorratsregal packen könntet, wäre das super. Denn jede Kiste weniger beim Umzug wäre toll! Es würde unsere Rücken schonen und auch mehr Bewegungsfreiheit und Gestaltungsmöglichkeiten beim Einzug in neue Räume schaffen.
Am z.b. 10.01.2014 oder 25.01.2014 könnte ich Dir/Euch die Bestellung auch ausliefern.

Oft wird der ‚Räumungsverkauf‘ mit Rabatten beworben, aber da Schnittstelle eh nicht so üppig kalkuliert und die meisten von Euch den
Kapitalismus irgendwie ablehnen, doof finden, kritisch gegenüberstehen oder was auch immer, steht hier nun nicht in der neoliberalen Logik ‚auf alles 30% Rabatt‘. Sowas muss nämlich vorher immer irgendwie einkalkuliert sein, und irgendwer trägt dann doch die Kosten…

>>>> 3. Umzugshelfer*in sein

So, egal ob in ein Provisorium oder in neue Räume, Ende Januar muss Schnittstelle umziehen und braucht dabei dann Hilfe. Diese Hilfe könnte ‚tragen helfen‘ sein oder Auto zur Verfügung stellen (eventuell gibt es verschiedene Orte zum temporär unterstellen).

Als Dank wird es dann ein Essen geben, aber erst ein paar Tage nach dem Umzug. (Außer es gibt eine Person, die als Unterstützung das Catering übernimmt. Schnittstelle würde dafür die Pasta und das Gemüse stellen.) Den Termin werde ich dann auch über eine Mail bekannt gegeben.

Ich hoffe, Ihr habt nicht auch so einen turbulenten Jahresanfang, aber Veränderung ist ja nicht nur blöd, ich bin guter Dinge.

Nette Grüße,

HERBIE
für Schnittstelle

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