Fundstück zum schmunzeln, wenn es nicht so bittere Realität wäre
vom Blog ‚Anonymous ART of Revolution‘, oft verwendet zu den Protesten gegen Monsanto.
vom Blog ‚Anonymous ART of Revolution‘, oft verwendet zu den Protesten gegen Monsanto.
Auch wenn es keine Schokolade bei Schnittstelle gibt, ein Thema was spannend ist und mehr Information braucht. Podiums- und Publikumsdiskussion am Donnesrtags den 24. Oktober 2013, um 19 Uhr im tazcafé* in Berlin
Seit vielen Jahren gelobt die Schokoladenindustrie, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Kakaobauern und -bäuerinnen zu verbessern und beispielsweise Kinderarbeit signifikant zu reduzieren. Immer mehr Schokoladenunternehmen …
Eine großartige Welle von Unterzeichnungen der Petition gab es Anfang der Woche! In den letzten drei Tagen haben über 10.000 Menschen den offenen Brief „Saatgutvielfalt in Gefahr“ unterzeichnet. Die 50.000er Marke ist damit erreicht. Herzlichen Dank allen, die daran mitgewirkt haben! (update, zum Abschluss der Petition unten)
Wir können auch die 100.000 noch schaffen, wenn es so weitergeht! Rechnet man die 28.000 Unterschriften für die gleiche Petition in anderen Sprachen mit dazu, sind wir jetzt europaweit schon bei über 78.000 UnterstützerInnen.
Daher: bitte auch FreundInnen und Bekannte in anderen Sprachräumen auf die jeweilige Petition aufmerksam machen! Es gibt den offenen Brief in folgenden 15 Sprachen. …
über das Bio-Diversitäts-abo gibt es bei uns noch kleine menge an Kapziner Erbsen bei Schnittstelle zu kaufen, (weiter Infos dazu unten), 400 gr kosten 3,50€, geerntet im Uhlenkrug. Neu von ‚Wildkräuter Spezialitäten‘ ist Kürbis-Ingwer Aufstrich 100 ml – 2,80€ und Ingwer Citrus Sirup 250 ml – 3,20€. Bei dem Regalverkauf bei Gekko gibt es auch Schoko-Riegel von Gepa und Ananas-cashew-Kokos-Fruchtriegel von dwp.
Seit Gestern gibt es auch wieder der Apfel-Wurzel-saft aus Karmitz, da gibt es aber eine Preiserhöhung, sorry, die Flasche kostet nun 2,25€
Und hier die Infos zu den Kapziner Erbsen: (Auszug aus dem Beipackzettel der Bio-div-Kiste)
Früher waren Erbsen allgemein, mit Linsen und Getreide ein Hauptnahrungsmittel in Nordeuropa, und eine wichtige Proteinquelle. Heute werden sie vor allem …
neu bei Schnittstelle, bzw. wieder bei SchnittstelleWeiterlesen »
….. Salat-schnitzel. Dr. Allwissend macht einfach lustige Videos, hat abgedrehte Ideen und tolle Erklärungen über diese Welt und wie ‚wir‘ so ticken. (Achtung Vegetarische und und Vegane Ernährung wird hier nicht so groß geschrieben)
Am Samstag 12. Okt. um 14:00 Uhr gibt es den zweiten weltweiten ‚March Against Monsanto‘ auch in Berlin. Der Auftakt ist am Neptunbrunnen am Alexanderplatz. Am 25.Mai diesen Jahres gab es den ersten Aktionstag, (Artikel auf diesem Blog dazu).
Wir finden es gut sich Konzerne wie Monsanto exemplarisch auszusuchen und diese anzugehen,um gegen ihre Praktiken zu Demonstrieren. Aber es muss aufgepasst werden, das der Fokus nur nicht auf einen Konzern ist*, sondern gegen eine Industrialisierte Landwirtschaft gehen sollte. …
Internationale Anlegerfonds locken mit Dividenden bis zu 50% per anno. Wie ist das möglich? Die Antwort: Land so billig wie irgend möglich kaufen und so teuer wie irgend möglich verpachten. Das Wirtschaften wird für Landwirte dadurch immer teurer. Viele kleinere Erzeuger geben auf und letztlich steigen die Preise für Verbraucher.
keine zwei Monate ist es her das hier ein Artikel zu CMS-Saatgut stand, auch damals war der Grund eine Sendung im ZDF,Überschrift ‚Gentechnik in Biomärkten‘, nun heißt es ‚Gentechnik in Bio-Babynahrung‘, gleiche Geschichte. Wir haben da einen Artikel zu geschrieben unter dem Motto ‚Steriles Saatgut: CMS-Hybride – Gedanken und Anmerkungen‘.
Aber statt immer nur zu sagen was doof ist, nun ein Hinweis zu der Online Petition ‚Saatgutvielfalt in Gefahr – gegen eine EU-Saatgutverordnung zum Nutzen der Saatgut-Industrie‘, so kann auch ein zeichen gesetzt werden, gegen Hybrid Saatgut, egal ob nun mit oder ohne CMS-Technik!
2012 wurden in Argentinien, Brasilien, Bolivien, Paraguay und Uruguay 50 Millionen Hektar gentechnisch verändertes Soya angebaut. Diese “grüne Wüste” bedeckt 500 000 km², also ungefähr die Fläche Spaniens. Oder im Vergleich mit der Fläche von Deutschland: Deutschland + noch ca. 150 000 km² mehr.
Diese unglaublich große Fläche, nur mit einer Pflanze bewachsen, das ist ökologisch (und auch sozial) ein Disaster. Das leuchtet sofort ein, egal, was man ansonsten von transgenen Pflanzen hält und ohne an die Unmengen von Spritzmitteln, die dort zum Einsatz kommen, zu denken.
Wovon ernähren sich z.B. die Bienen? Die haben ja schon in Deutschland z.T. Schwierigkeiten, wegen einseitiger Ernährung durch die Raps- und Mais-Monokulturen in Ostdeutschland.
In Europa und Deutschland hält sich der Anbau von transgenen Pflanzen, dank vieler Proteste, in Grenzen. Es gibt immer mehr Belege für die massiv negativen Auswirkungen von Gentech in der Landwirtschaft. Trotzdem verfolgt die Politik und die Agrarindustrie weiter diese Entwicklung. Die Kämpfe dagegen sind also noch lange nicht vorbei….
Der Artikel (auf Spanisch) ist auf ecoportal.net erschienen.
Da lacht das Gemüse, letzten Monat gab es einen Artikel in der Taz-Beilage zu ‚fairem Handel‘, in dem das Abo nett vorgestellt wird. Hier einen Ausschnitt “ (Die „Bio-Diversitäts-Kiste“) …. trägt ihr Konzept schon im Namen. Den Anbau unbekannter Sorten fördern und so der Hegemonie von Biokartoffeln und Biomöhren in Discountern …
Bio-Diversitäts-Kiste: neue Abos sind noch möglichWeiterlesen »