Im Kino der Regenbogenfabrik* werden am 17. April, Aktionstag von „La Via Campesina“, zwei Filme gezeigt, zu der Situation der Afrikanische Migranten und ihre extreme Ausbeutung als Landarbeiter bei der Tomatenernte ……….. – mehr .
Am 18.4. um 18.00 Uhr wird dann der Film „Über den Tellerrand“ – Ernährungssouveränität in Zeiten des Klimawandels (OmU) Gezeigt.
BANGL/D 10/2013, DVD, 85 min, Dokumentarfilm von von Jürgen Kraus und Heiko Thiele, K+S: Heiko Thiele, P: Zwischenzeit e.V. (hier der Trailer)
Bangladesch, das Land der Flüsse und Reisfelder, hat die höchste Bevölkerungsdichte weltweit. Seit Jahren sind die Lebensgrundlagen von Kleinbäuerinnen und -bauern durch die dramatischen Auswirkungen des Klimawandels, fehlgeleitete Weltbankprojekte und die Kapitalisierung des Agrarsektors bedroht. Saatgut- und Chemiekonzerne wie Bayer erzielen Millionengewinne und hinterlassen kontaminierte Ackerböden und verschuldete Farmer. Die Landlosigkeit ist gravierend und nimmt durch Land Grabbing und blutige Konflikte zu. Die kleinbäuerlichen Bewegungen fordern Ernährungssouveränität, also selbstbestimmte Agrarproduktion und Landumverteilung. Sie besetzen und bewirtschaften Land, das ihnen laut Gesetz zusteht, aber aufgrund von Korruption nicht übertragen wird.
Und am 20. April ist dann das passende Gartenfest (bei Schlechtem Wetter im den Räumen des Bethaniens
* regenbogenKINO, Lausitzer Str. 22, 10999 Berlin-Kreuzberg
Verkehrsverbindungen:
U-Bahn: U1/U15 Görlitzer Bhf. oder U1/U8 Kottbusser Tor
Bus: 129, N29, N8, N44