schnittstelle

Agrarkonzerne: Finger weg von unserem Essen!

Die ‚Wir haben es satt!-Aktionstour zur Bundestagswahl‘ ist gestern gestartet und macht zum Abschluss am Samstag eine Demo in Konigswusterhausen, vorher geht es um Konzernmacht, Landgrabbing in Deutschland und zum Abschluss um Tierfabriken, hier die Infos dazu:
Demo-wir-haben-es-satt Freitag, 8. September 2017, 19.30 Uhr / Podiumsdiskussion: „240.000 Schlachtungen pro Tag bei Wiesenhof – muss das sein?“ / Ort: Funkerberg-Saal, Funkerberg 20, 15711 Königs Wusterhausen
BITTE BEACHTEN: Die Diskussion findet nicht wie auf einigen Flyern angegeben in der Stadtbibliothek statt. – Mehr Infos zur Podiumsdiskussion
Und dann am Samstag, 9. September 2017, 13 Uhr / »Wir haben Tierfabriken satt!«-Demonstration zum Wiesenhof-Schlachthof / Ort: Bahnhof Königs Wusterhausen bei Berlin / Ab 15 Uhr: Abschlusskundgebung am Wiesenhof-Schlachthof in Niederlehme / Im Anschluss: „Fest für die Agrarwende“ – Mehr Infos zur Wiesenhof-Demo
Die Agrarpolitik der Bundesregierung hat fatale Auswirkungen: In deutschen Tierfabriken werden pro Jahr mehr als eine halbe Milliarde Hähnchen geschlachtet, die in Betrieben mit 50.000 oder mehr Tieren großgezogen werden. Hierzulande verfügen drei Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe über die Hälfte der Agrarflächen und Saatgut- und Pestizidkonzerne wie Bayer und Monsanto wollen immer mehr Kontrolle über unsere Äcker und Teller.
Die aktuelle Bundesregierung und Agrarminister Schmidt ignorieren den gesellschaftlichen Trend: Immer mehr Menschen wollen wirklichen Tierschutz, bäuerliche Betriebe, ökologischen Landbau, globale Solidarität und ein klares Nein zu Gentechnik und Patenten auf Leben. Dafür demonstrieren wir …

Kunstaktion zum Schutz des Bodens am Brandenburger Tor

Am 4. September findet vor dem Brandenburger Tor im Rahmen der Europäischen Bürgerinitiative People4Soil ab 10 Uhr eine ganztägige Demonstration und Unterschriftensammlung zum Schutz unserer Böden statt.
Das Künstler-Kollektiv Decrustate begleitet diese Demonstration mit einer Performance. Wir rufen zur Teilnahme an diesem Smart Mob auf und freuen uns sehr über jeden weiteren kreativen Beitrag zum Schutz des Bodens. Das Decrustat ACKER, ein 5 mal 5 Meter großes originales Stück Ackeroberfläche aus Mecklenburg-Vorpommern, das vergangenes Jahr in Kooperation mit schloss bröllin e.V. entstand, wird von Menschenhand gehoben, getragen und von der Horizontale in die Vertikale gebracht.
Seit vielen Jahren konzentriert sich …

the amplified kitchen: Kollektive Clubarbeit – Mut oder Wahnsinn?

immer diese doppeltermine – für die die nicht zum Klimacamp ins Rheinland fahren.
Am Donnerstag 24.08.2017 gibt es im ://about blank*, eine Diskussion (von 20 bis 22 Uhr – einlass ab 19 Uhr) unter dem Motto: the amplified kitchen: Kollektive Clubarbeit – Mut oder Wahnsinn?
Hier die Einladung: wohin man schaut: kollektive, kollektive, kollektive. fast scheint es, als wäre die grossstädtische clubkultur massgeblich von gleichberechtigten zusammenschlüssen freier menschen getragen. keine hierarchien, entscheidungen im konsens, das wohl aller statt das wohl einzelner ? das schreiben sich diese gruppen plakativ auf die fahnen.
partykollektive hier, clubkollektive da und sogar …

Depot-Sommer Pause

Betriebsferien, Sommerloch, Pause, Ferien oder einfach mal zu.
Schnittstelle macht heute mal das Depot nicht auf. Es ist Sommer und wenige in der Stadt, sorry wenn du es genau heute zur Schnittstelle geschafft hättest. Und nächste Woche ist auch nochmal Pause, wenn du grosse mengen Pasta brauchst, ruf an oder schreibe eine Mail, dann lässt sich vermutlich was organisieren …… .
Der nächste reguläre Termin vom Depot ist dann am 4. September und dann in der Woche gibt es auch noch die möglichkeit Schnittstelle auch am Donnerstag 7. September 2017 um 16:00 – 19:00 auf der Eröffnungsveranstaltung der Wandelwoche in den Prinzessinengarten zu treffen. Dort gibt es dann nur ein kleinen Ausschnitt aus dem Sortiment, optional bestellt ihr vorher und ich bringe es dann mit dorthin.

gruß
HERBiE

Broschüre, passend zum Klima-camp

Klima-krise-lebensmittel Ende der Woche fangen ja die Camps, die der Ende-Gelände-aktion im Rheinland vorangehen an. Da kann es ja nicht schaden weitere Infos rund um die zusammenhänge dieser Krise zu erläutern.
Und die Lebensmittel-Industrie hat an dem globalem Energieverbrauch doch so einen oft unterschätzten Anteil, nicht nur die Tier-produktion, auch Transportwege, das einkalkulieren von Lebensmitteln, das vorzeitige Aussortieren, …… . Da gibt es ja doch verschiedenste Aspekte.
Die Broschüre ‘Die Klima Krise ist eine Krise des Lebensmittelsystems – Leistet dem industriellen Lebensmittelsystem Widerstand, um eine bessere Zukunft zu kultivieren’ von der Gruppe aseed, nimmt sich der verschiedenen Punkte an.
Und im Rheinland gibt es zum einen ein Barrio zum Thema Ernährungssouveränität und eine Fahrradtour im Rahmen der Aktionstage im Rheinland

An den Käufer der gestern im Depot war …

…. und versucht hat mich anzurufen um zu deinem Einkauf was nachzufragen. Leider habe ich deine Tel-nummer nicht angezeigt bekommen und kann nicht zurück rufen. Gerne eine Mail senden oder nochmal anrufen und dann kann ich dir antworten.
gruß
HERBiE

Landwirtschaft und Klima – zusammen campen

18. – 29. August auf dem „Connecting Movements Camp“ im Rheinland (bei Köln) mit einem Barrio¹ für Ernährungssouveränität
gruenkohl-statt-braunkohle Um den Klimawandel aufzuhalten und eine global gerechte Gesellschaft zu schaffen, müssen wir die Landwirtschaft verändern – gemeinsam! Industrialisierte Landwirtschaft und Tierproduktion tragen wesentlich zum Klimawandel bei und erschweren dabei auch die Situation für nachhaltig wirtschaftende (Klein-)Bäuer*innen, die auf ein intaktes Klima angewiesen sind. Dazu kommt: Das bestehende globale Ernährungssystem beruht auf Unterdrückung, Ausbeutung und Ungerechtigkeit. Das wollen wir ändern!

Hier gibt’s viele Anknüpfungspunkte für die Zusammenarbeit verschiedener Bewegungen – ihnen wollen wir Raum geben im Barrio für Ernährungssouveränität¹ auf dem Connecting-Movements-Camp (Bewegungs-Vernetzungs-Camp). Diskutiert mit uns über Zugang zu Land und Saatgut in bäuerlicher Hand, …

alles mögliche gegen die Fusion von Bayer und Monsanto

Gemeinsam gegen die geplante Baysanto Fusion! – Saat für Vielfalt!

e-card-botton-gegen-bayasantoEs muss dafür widerstand auf allen möglichen ebenen geben, vielleicht auch Druck auf die EU-Wettbewerbskommission. Das hat gerade die NGO MISEREOR gestartet.
Hier nun Ihre Einladung, zu der Online-Aktion: Liebe MitstreiterInnen für Ernährungssouveränität,
wie einige von euch bereits wissen, hat MISEREOR anlässlich der geplanten Baysanto Fusion die Online-Kampagne saat-fuer-vielfalt.de gegen Konzernmacht im Agrarsektor gestartet.
Im Verlauf der Kampagne sammeln wir immer mehr Stimmen unserer Partnerorganisationen in Afrika, Lateinamerika und …

ein Nachtrag zu Hamburg – G20 Proteste

Es wird viel geschrieben rund um die G20 Proteste, viel über die ‚Krawalle‘, schon weniger über die Polizeigewalt und fast gar nix zu der breite der Demonstrationen, Blockaden und Aktionen oder gar der Motivation dazu zu Demonstrieren zu müssen. Beim suchen bin ich auch über diesen Kommentar bei Metronaut gestolpert „seit ich bei g20 war habe ich angst„, was auch ein wenig im Internet rum ging, war die Stellungnahme einiger Gewerbetreibender der Schanze entweder bei Facebook. oder bei einer No-G20 Seite aus Hamburg.
Aber angefangen habe ich weil ich die Rede von Esther Bejarano anlässlich der Demonstration „Solidarität statt G20“ in Hamburg am 8. Juli 2017 hier posten wollte, (Besten Dank an den VVN der sie Online gestellt hat. Hier ist sie:

Liebe Freundinnen und Freunde aus Hamburg und aus aller Welt, ihr auf den Straßen und Plätzen, ich grüße euch!

Ihr, die ihr hier protestiert,
weil ihr dem Unrecht und der Unvernunft des Kapitalismus nicht tatenlos zuschauen wollt.
Weil ihr eine andere Welt wollt: eine Welt ohne Kriege, ohne Waffenhandel, ohne Hunger, ohne Ausbeutung, für verantwortlichen Umgang mit unserem Planeten Erde zum Wohle kommender Generationen.
Weil ihr nicht tatenlos zusehen wollt, wenn durch Ausbeutung von Mensch und Natur die Inseln Mikronesien dem Klimawandel geopfert werden.
Weil ihr nicht weiter zusehen wollt, dass tausende indische Bauern sich das Leben nehmen, weil sie ihre Hoffnung auf ein besseres Leben verloren haben, dass die Welt vergiftet wird durch chemieintensive Landwirtschaft.
Weil ihr nicht zusehen wollt, dass mit Waffenhandel viel Geld …

Pasta-diversität

pasta-von-lex vielleicht ist Schnittstelle doch auch ein Pasta-Fachhandel 😉
Nun ist das Sortiment um Zwei Sorten erweitert worden, vom Biohof Lex gibt es nun Dinkel-Braunhirse-Nudeln (15 % Braunhirse, 85% Dinkel) in 250 g zu 2,40€ und Dinkel-Buchweizen-Nudeln (40% Buchweizenmehl, 60% Dinkelmehl) auch in 250 g zu 2,50€, beide sind in der sogenannten Wellenbandform.
Infos zu dem Hof findet ihr auf der Internetseite www.biohof-lex.de