schnittstelle

Nixtamalisiertes blaues Maismehl

blaues nixtamalisiertes Maismehl So, nun wieder bei Schnittstelle verfügbar, das Gentechnikfreie nixtamalisiertes Maismehl. Leider weiß ich nicht wie die Produktionsverhältnisse sind, vermutlich (zumindest nicht Kenntlich gemacht) nicht in solidar-ökonomischen Strukturen. Aber da es auf dem hiesigen Markt anscheinend fast nur vorgekochtes/nixtamalisiertes Maismehl mit Gentechnik drin gibt, ist es ja auch sinnvoll da mal eine Alternative anzubieten.

Im Depot kann mensch nun auch das Maismehl in zwei Varianten kaufen, einmal aus gelben oder aus blauen Maiskörnern.
Bei Schnittstelle kostet dann die 1 Kg-Packung dann 5,80€

Hier ist eine bebilderte Anleitung zum Maistortilla zubereiten, hier eine genauere Beschreibung was das mit dem nixtamaliesieren auf sich hat und noch ein Rezept für Maistortillas.

Berlin – Saatgut-tausch am So 31.01.2016

saatgut tasch mauergarten 2016 schon dabei das nächste Gartenjahr zu planen?!
Die Gärtner*innen vom interkulturelle Gemeinschaftsgarten im Mauerpark, können es kaum erwarten und wollen vor allem Saatgut tauschen von Pflanzen, die wir schon jetzt drinnen vorziehen können wie z.B. Tomaten, Paprika, Zucchini, Aubergine… aber auch alles mögliche andere an Saatgut ist willkommen.
Das ganze ist an diesem Sonntag, den 31.1.2016, zwischen 15-18h, im Freizeit-Eck, Graunstr. 28, 13355 Berlin Wedding.
Super ist natürlich wenn menschen etwas zu Essen & zu Trinken mitbringen (aber kein muss) und kleine Tütchen, in denen ihr eure neuen Schätze sicher nach Hause bringen könnt! – Link zum mauergarten

VIO.ME Seife wieder da

Vi-ome-seife Jetzt wieder bei Schnittstelle, Seife¹ aus solidarischer Produktion der Arbeiter*innen der griechischen Sozialkooperative -. Vio.Me.
Das Seifenstück ist 125g schwer und kostet bei Schnittstelle 2,90€² .
Mehr über Vi-ome hier als Text (der Link zum original), mehr Infos zu Griechenland und der Link zum Griechenland-Solidaritätskomitee Berlin
Vio.Me-Arbeiter beginnen mit dem internationalen Vertrieb »solidarischer« Produkte
Wir, die Arbeiter von Vio.Me, haben unsere Fabrik besetzt, nachdem sie 2011 von den Ex-Arbeitgebern verlassen wurde, und produzieren seit über eineinhalb Jahren selbst-verwaltet und unter Arbeiterkontrolle. ………… .

Video mit Hintergründe und Geschichte von VIO.ME

¹ die Seife ist Vegan
² Bei dem Projekt Schnittstelle kostet die Seife 2,90€ – incl. der Steuer, oft gibt es sie bei Info-Veranstaltungen günstiger, oder wenn dir das zu teuer ist kannst da auch Geld sparen wenn du 150 Seifen-stücke direkt bei Vio-me beziehst

Monsanto, Dupont und Syngenta wegen ‚Patente auf Leben‘ angehen!

Heute am 20. Januar gibt es in München beim Europäische Patentamt (EPA) eine öffentliche Anhörung zu den Einsprüchen gegen das Patent auf Melone. Das hat Monsanto gestellt, und Beansprucht diese Pflanze als Erfindung, da sie eine natürliche, ohne Gentechnik gezüchtete Resistenz gegen bestimmte Viren aufweisen. Diese Erfindung ist aber nicht ‚gezüchtet‘ worden, sondern eher in Indien ‚Gefunden‘ worden.
Hintergrund Informationen und die Pressemitteilung zu der ‚Anhörung zu Monsantos Patent auf indische Melonen‘.
Die Europäische Kampagne no-patents-on-seeds steht hinter diesen Einsprüchen, bzw. ca. 80.000 Personen und über 200 Organisationen haben in den letzten Monaten einen Aufruf von No Patents on Seeds! unterschrieben.
Und der Link zu der (Unterschriften-)Kampagne von Campact!

nach der Demo am Samstag …..

Am Samstag ist ja wieder die ‚Wir haben es satt‘-Demo, Start ist am 16. Januar um 12 Uhr am Potsdamer Platz, anschliessend gibt es ab 18 Uhr einen Vortrag zu „Bio-vegane solidarische Landwirtschaft – gewusst wie und warum!“ mit Daniel Mettke, von ‚ bio-veganes Netzwerk (die Veranstaltung findet im Versammlungsraum in den Mehringhöfen statt. Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin)
Auch am Samstag von 16-18Uhr gibt es in der Heinrich Böll-Stiftung *
Acker im Umbruch – Kulinarischer Kampf im Kochtopf
Unser Lebensmittelsystem geht den Bach runter: Treiben lassen oder gegen den Strom schwimmen?
Wir freuen uns auf eine offene Diskussion!
Wie wollen wir in Zukunft bewirtschaften? Wie können wir faire Beziehungen im
Lebensmittelsystem schaffen? Wie wollen wir uns morgen ernähren?

Drei Runden, drei Tische, 1000 Antworten! …

Vortragsreihe Landwirtschaft – Krisenwirtschaft?

Passend zur Grünen Woche gibt es eine Veranstaltungreihe von Animal Uni, Grüne Woche demaskieren! und dem Umweltreferat des AStA der TU Berlin. Weitere Informationen sowie Kurzbeschreibungen der Vorträge gibt es auf gruene-woche-demaskieren. (sonst leider nur auf Facebook!)
In der Vortragsreihe Landwirtschaft – Krisenwirtschaft? vom 11. bis 29. Januar 2016 an der TU Berlin wird es in zehn Vorträgen um die zerstörerischen Folgen unseres kapitalistischen (Land-)Wirtschaftssystems, um Werbestrategien der Tierindustrie und um Alternativen für eine gerechtere und ernsthaft nachhaltige Landwirtschaft gehen.
Die Veranstaltungen (außer 16.01) finden um 18 Uhr im TU-Hauptgebäude, Raum H 0110 (Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin) statt. Die Veranstaltung am 16.01. findet in den Mehringhöfen statt. Für alle Veranstaltungen gilt: Der Eintritt ist frei. Alle Veranstaltungen (außer die am 11.01, 20.01, 27.01. und 29.01.) werden von Gebärdensprachdolmetscher_innen übersetzt.

Gleichzeitig wird vom 11. bis 29. Januar die Ausstellung Mensch-Tier-Verhältnis mit Bildern und Illustrationen der Künstler Hartmut Kiewert, Julia Beutling und Katharina Rot im Foyer des Hauptgebäudes (vor der Cafeteria Wetterleuchten) der Technischen Universität Berlin (TU) zu sehen sein.

Programm
Mi, 13.01.2016, 18 Uhr
Bewegung für Ernährungssouveränität mit Iris Frey, Nyéléni

Fr, 15.01.2016, 18:00 Uhr
Überfischung und Fischereikriminalität in Europa mit Valeska Diemel, the black fish …

den Blick erweitern, es gibt noch andere Firmen neben Monsanto …

Wenn von Agrar-Business die rede ist, wird in diesem Zusammen meistens nur von Monsanto geredet. Ja das ist ein große Firma, mit einer starken Lobby und die machen echt viel Sachen die verachtenswert sind! Aber es hat manchmal Züge von einen einfachen (blinden) anti-Amerikanismus, der Hinterfragt werden muss.
Das in diesem Wirtschaftlichen Bereich der Agrarindustrie es einfach auch Firmen gibt die wie Bayer in Deutschland oder Syngenta in der Schweiz sitzen wird gerne vergessen. Die Basler Gruppe MultiWatch hat nun das ‚Schwarzbuch Syngenta‘ herausgegeben, hier der Text des Verlages dazu:
schwarzbuch-syngenta Schwarzbuch Syngenta*
Der Basler Agromulti Syngenta ist der grösste Pestizid- und drittgrösste Saatguthersteller weltweit und gilt als der Zwilling des US-Konzerns Monsanto.
Die Basler Regionalgruppe von MultiWatch organisierte im April 2015 einen Gegenkongress zum Auftritt von Syngenta als Hauptpartner der Stadt Basel an der Weltausstellung in Mailand. Sie lud eine Delegation aus Hawaii und den entlassenen ehemaligen Präsidenten der Syngenta-Gewerkschaft in Pakistan ein, ihren Protest an die Generalversammlung des Multis zu tragen. Im Mai organisierte sie den ersten ›March against Monsanto and Syngenta‹ in Basel mit mehr als 1’200 TeilnehmerInnen.
Mit dem vorliegenden Schwarzbuch ziehen …

Biodiversitäts-abo im Januar 2016

Hier sind auszüge des Begleitzettels der Bio-Div-Kiste aus diesem Monat, da es ja gerade ein verstärtes Interesse am Abo gibt eher an einer besseren Stelle zum einfacher finden auf dem Blog 😉
Hallo Saft-Genießer*innen, Freud*innen der Vielfalt und des historischen Gemüses Hallo Saft-Genießer*innen, Freud*innen der Vielfalt und des historischen Gemüses und Grüne-Woche-Gegner*innen
Ihr haltet die Januar-Variante des Bio-Div-Abos in Euren Händen,diesmal mit:
>>> Schwarzwurzeln aus Börnecke
>>> Kartoffeln von Longo Maï
>>> Rhabarber-Marmelade von Longo Maï
>>> Apfel-Sanddorn-Saft von der Mosterei Ketzür
>>> Kamut-Pasta von der Genossenschaft Iris
Variationen möglich mit
>>> Kamut-Brot aus der Backstube
>>> 1312-Pilsz vom Spent Brewers Collective
>>> Hafer-Bier vom Spent Brewers Collective
>>> Apfel-Wurzel-Saft von der Kommune Karmitz
>>> Muskat-Kürbis aus Börnecke

Die jeweilige Zusammensetzung variiert, …

Depot-öffnungszeiten um die freien/ Feier Tage

So wie die ‚Feiertage‘ oder freien Tage dieses Jahr liegen, wird davon der Depotverkauf nicht berührt, also am 21. und am 28. Dezember und am 4 Januar hat das Depot wie immer Montags auf. Wegbeschreibung und Produktliste Hier