Saft-Saft-Saft
Das Depot ist aufgefüllt, von 5 Liter BiB-Apfelsaft und Apfelsaft in 1 Liter-Flaschen bis zu den verschiedenen Mischsäften. Und da dann vom Klassiker A-Wurzel, über A-rote-bete, A-Birne, A-Möhre, A-Mango zur Zeit auch A-Quitte, alle Säfte kommen aus kleinen Mostereien, u.a. der Komune Karmitz, Mosterei Ketzür und Saftmobil.
Zum einen geht es da um die Förderung kleiner solidarökonomischer Strukturen, aber auch um Biodiversität.
Aber was hat das den Biodiversität zu tun?
Viele Apfel-, Birnen und Quitten-Bäume stehen entlang der Landstraßen und Äcker, in Gärten und auf Wiesen, eben auf den sogenannten Streuobstwiesen. Zum Teil erntete jahrelang niemand …

Filme & Diskussion zu Kollektiv, Kollektivität, kollektive Arbeit im fsk-Kino* am Oranienplatz in Berlin. am 7 und 8. Dezember 2013, veranstaltet von berliner Kollektivbetrieben, fsk-Kino & think pop groupe sonyaa guérrin.
In Argentinien ist ein Protestcamp gegen den Bau einer Monsanto-Fabrik brutal angegriffen worden, mehrere Menschen wurden verletzt. Am frühen Donnerstag brachte ein Bus etwa 60 Personen zu dem Camp in Malvinas Argentinas, einem Vorort von Córdoba, in dem seit Mitte September Aktivisten die Zufahrtswege zu dem Gelände blockieren, auf dem Monsanto eine große Saatgutaufbereitungsanlage bauen will. Die Angreifer zerstörten Zelte, setzen Teile des Camps in Brand und …
Solidarisch Wirtschaften in der Krise? Der Genossenschaftsverbund Mondragón im spanischen Baskenland. In Diskussionen um anderes, alternatives, solidarisches Wirtschaften geht es meist um kleine Projekte, die mit hohen Ansprüchen in Nischen mühsam über die Runden kommen. Der baskische Genossenschaftsverbund Mondragón beschäftigt weltweit mehr als 80.000 Menschen in Industriebetrieben und Supermärkten, mit einer eigenen Bank und einer Universität.
Zur Reform der EU-Saatgutgesetzgebung hatte die EU-Kommission am 6. Mai 2013 ihren Gesetzesvorschlag veröffentlicht. Am 26. November diskutiert nun der Agrarausschuss des EU-Parlamentes wieder über das Thema.