Biodiversität im Bild
Bild Nr. 33
Bild Nr. 33
gutes Essen für alle statt Profite für wenige – das ist das Motto der Wir haben es satt!-Demo am 21. Januar in Berlin. Also gerne schon mal in den Kalender eintragen. Und es ist sehr begrüßenswert dass das Demo-Bündniss, sich nun auch der sozialen Frage stellt und es in dem Aufruf auch klar benennt.
Aus der Werbemail von „wir haben es satt„: „Angesichts einer Inflation von mehr als 20 Prozent bei Lebensmitteln und massiv steigenden Energiekosten, die auch vielen landwirtschaftlichen Betrieben Schwierigkeiten bereiten, ist klar: Wir brauchen die Agar- und Ernährungswende – und zwar sozial gerecht!
Wir demonstrieren dafür, dass sich alle Menschen gesundes und ökologisch produziertes Essen leisten können und die Bäuer*innen faire Preise für ihre Produkte bekommen. Das ist jetzt wichtiger denn je!“
Nummer 32
Es gibt ab jetzt wieder Saatgut von der Keimzelle bei der Schnittstelle im Depot. Vielleicht als Nachhaltiges Geschenk zu Weihnachten/Jahresabschluss/einfach so/ ….. . Es ist eine kleine Auswahl, an regionalen , samenfesten und oft „alte“ Sorten. In der Kiste gibt es u.a. Alpenakelei, Jakobsleiter, „Bienen-Humel-Mix“, „Essbare Blüten Mix“, Endivie „Lattichblättriger Vollherziger“, Mangold „Bright Yelllow“ oder Braunkohl „Rote Palme“. Je Packung 2,80€
Ab den 21. November gibt es im Depot zwei verschiedene Punsche. Wie letztes Jahr wird auch dieses Jahr, damit auch wieder die Gruppe Sea-eye unterstützt, diese helfen bei der Rettung, von in Seenot geratenen Menschen im Mittelmeer.
Punsch verbinden viele ja entweder mit Alkohol oder mit Apfelsaft und Gewürzen, vielleicht auch noch mit Wasser und Zucker gestreckt. Von der Mosterei Ketzür gibt es dieses Jahr zwei verschiedene alkoholfreien Sorten, einen hellen und einen Dunklen. In den hellen Bio-Punsch kommen Äpfel, Gewürze und für die gewisse schärfe, fair gehandelter Ingwer aus Thailand. Der dunklen Punsch, besteht zu 40% aus Apfel-, 30% Birnen-, 15% Quitte, 15% Aronia-Saft und Gewürzen. Die 0,7l Flasche kostet bei der Schnittstelle 3,50€. Und wie letztes Jahr, geht ein Teil des Erlöses an die die Gruppe Sea-eye
Nummer 31
Am 16.11.2022, ab 19 Uhr ist eine Veranstaltung genau zu dem Thema in Eberswalde. Dort dann im Haus 4 am Stadtcampus, eine Veranstaltung von der junge AbL Eberswalde. Hier die Einladung dazu: „…. und tauscht euch mit uns aus, gerechte Landvergabe geht uns alle an! Vor allem in Brandenburg steigen die Bodenpreise in schwer zu verkraftende Höhen. Bäuer:innen sind oftmals nicht mehr in der Lage, die Pachtpreise zu bezahlen und müssen ihr Land verkaufen. Das kommt großen Investor:innen zu Gute, wie Fielmann oder Nike, welche diese Flächen zur weiteren Gewinnabschöpfung nutzen. Und die landwirtschaftlichen Betriebe stehen vor extremen Existensbedrohungen.
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Online-veranstaltung mit Lena Saniye Güngör (MdL), am November, 17 Uhr, Link ist unten Im Beitrag
Diese Veranstaltung ist im Rahmen einer Veranstaltungsreihe¹, teilweise in Berlin, teilweise online oder auch in anderen Städten, von der Partei „Die Linke“ unter der Überschrift „Eine Zukunft ohne Hungern“. Aus der Ankündigung: Im digitalen Panel „Arbeitsbedingungen in der Lebensmittelindustrie“ liegt der Fokus auf Ausbeutung in der deutschen Lebensmittelindustrie. Diese hat viele Formen und Ausprägungen und Tradition!
…Arbeitsbedingungen in der LebensmittelindustrieWeiterlesen »
Ya basta, es reicht, oder wie der Klimagerechtigkeits-Block es für die Demo am Samstag formuliert hat: „die richtige Kohle abbaggern!“
Auch wenn der Film nicht neu ist, ist er zu empfehlen. Und am Donnerstag wird er in Wustermark im Alten Backhaus gezeigt mit Popcorn, Wein und Filmgespräch. Im Film geht es u.a. um Hansalim (riesige Genossenschaft/SoLaWi in Südkorea, um Genossenschaftlich Wohnen, über Scop-ti (eine Fabrik von Unilever, die nach langer Besetzung von der Belegschaft übernommen wurde) und andere Beispiele wie Fairphone.
Auf der Internetseite zeit-fuer-utopien.com kann mensch schauen, wann der Film auch noch gezeigt wird oder optional als Video on Demand zuhause anschauen. Dort wird der Film so beschrieben:
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