Allgemein

Einkaufsoptionen im November

Der Eingang vom Depot

Das Depot mit Lagerverkauf, ist in der Urbanstr. 100 – zweiter Hinterhof – 10967 Berlin, nähe U-Bahnhof Hermannplatz. An regulären Arbeitswochen ist es montags von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet (manchmal auch erst ab 15:15 😉 ). Und im November ist das Depot mittwochs am 02. und 16.11. von 18-20 Uhr und am 09.11. von 16-18 Uhr offen.

Der Marktstand am Chamissoplatz

Außerdem gibt es den Schnittstellen-Stand auf dem Ökomarkt Chamissoplatz. Dort gibt es eine Auswahl des Sortiments aus dem Depot. Wenn ihr genau wisst was ihr haben wollt, dann bestellt dieses am besten per E-Mail vor, sodass sicher ist, dass die Leckereien, die ihr haben wollt, auch da sind. Im November ist Schnittstelle mit einem Stand am 05. und vermutlich am 19.11. von 9-15 Uhr auf dem eigentlich wöchentlichen Markt vertreten. Das vermutlich, wird sich dann ein paar tage vorher klären und hier auch veröffentlicht werden.

über den Tellerrand – Klassismus

Am 29.10.2022, ab 18h im Museum des Kapitalismus. Das ist in der Köpenicker Str. 172 10997 Berlin. Podiumsdiskussion: Warum schämst du dich? – Gesprächsrunde zu Scham, Kasse und Klassismus.

Die Einladung: Wir reden über Scham. Scham aufgrund von Ausgrenzung wegen der eigenen Klassenherkunft. Klassenscham. Soziale Scham. Aber ist das überhaupt ein Thema? Wer schämt sich und wer sollte sich eigentlich schämen? Wie hängt Scham mit der Klassenherkunft und der Klassenposition zusammen? Wie kann das Schamgefühl aufgefangen werden? Und was braucht es um sich von der neoliberalen Erklärung unabhängig zu machen, für die gesellschaftliche Lage ausschließlich selbst verantwortlich zu sein und in Schuldgefühlen zu versinken? Kann Scham ein Ausgangspunkt für Stärkung des Selbstbewusstseins und gar individuelle und kollektive Politisierung sein? Und was ist eigentlich mit dem gesunden Arbeiter*innenstolz?

Wir wollen über Scham und ihre politische Dimension in Bezug auf Klassismus, Armut und Abweichungserfahrungen von der bürgerlichen Normvorstellung sprechen. Podiumsgäst*innen sind Frede MacioszekMarlen Hobrack, Vertreter*innen von „Klassismus ist keine Kunstepoche“ (KIKK) und dem „Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit Berlin“. Durch die Diskussion moderiert Anne Rieke.

29.10.2022 | 18h | Museum des Kapitalismus
Podiumsdiskussion: Warum schämst du dich? – Gesprächsrunde zu Scham, Kasse und Klassismus

wieder im Depot erhältlich Apfel-Wurzelsaft

Die linke Flasche ist der pure Apfelsaft aus Karmitz und die linke Flasche ist der Apfel-Wurzel-Saft. Der ist eine Mischung aus Apfel-, Möhren-, Rote Beete-, Pastinaken-, Sellerie- und Petersilienwurzel-Saft.

Mit dem Apfel-Wurzel-Saft ist auch noch Apfel-pur, und Apfel-Birne geliefert worden. Im Sortiment gibt es auch noch die Mischungen, rote Bete-Apfel und Apfel-Möhrensaft aus dem Wendland. Dazu gibt es ja auch noch die Säfte aus Brandenburg, von der Mosterei Ketzür, die aktuelle Liste kann gerne per Mail gesendet werden, eine Übersicht der Optionen gibt es HIER auf der Produktliste

Termin vormerken 21.01.2023 Demo

Wir haben es satt!-Demo: Samstag, 21.1.23 | 12 Uhr | Berlin

Gutes Essen für alle – statt Profite für wenige!

Zusammenstehen für eine bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft, für Klima-, Tier- und Umweltschutz, für globale Gerechtigkeit und gesundes Essen für alle

Viel zu wenig Regen, trockene Böden und schlechte Ernten – die Klimakrise wird auch bei uns immer bedrohlicher. Die Wachstumslogik und politische Fehlentscheidungen sind verantwortlich für das Überhitzen des Planeten und das dramatische Artensterben. Viele Höfe müssen dichtmachen, während weiter große Tierfabriken genehmigt werden. Weltweit wächst der Hunger und auch hierzulande wissen viele Menschen nicht mehr, wie sie ihren Kühlschrank füllen sollen.

Wir kämpfen für die sozial-ökologische Transformation. Sie ist die Antwort auf die vielfältigen Krisen. Klar ist: Ohne Agrar- und Ernährungswende verfehlen wir krachend das 1,5-Grad-Ziel und damit globale Klimagerechtigkeit. Alle Menschen müssen sich gesunde Lebensmittel leisten können. Bauernhöfe, Bäckereien und das Lebensmittelhandwerk brauchen faire Preise.

Chili Chili …. – Chili vom Hofkollektiv Bienenwerder

eine Auswahl im Abo, unten gibt es die Beschreibungen


In diesem Monat gab es im Abo eine kleine Auswahl an Chilis, die in Bienenwerder gezogen worden und gewachsen sind. Die Sorten haben so schöne Namen wie Turuncu Spiral, Habanero und Jalapeño. (Der Text ist aus dem Beipackzettel des Abos) Die Chilis können entweder frisch verzehrt werden oder, wenn es zu viel ist, getrocknet und dann als Gewürz verwendet werden. Es muss ja nicht immer Pfeffer sein, der importiert werden muss. Denn viele Gewürze wachsen auch in Brandenburg und haben damit kurze Transportwege und sind so auch ein guter Anfang für eine Ernährungssouveränität und klimaneutralere Ernährung.

Chilis haben eine andere Schärfe als Pfeffer, die aber nicht unbedingt intensiver ist. Kleiner Tipp: Wenn es nicht so scharf sein soll, die Kerne entfernen, denn in denen ist die Schärfe konzentriert. Hinweise zu Verwendung und Schärfe der einzelnen Sorten, wobei die Schärfeangaben auf einer Skala von 1-10 liegen (alle Angaben ohne Gewähr; für die einen ist 10 lecker scharf, für andere schon fast ungenießbar).


In jedem Abo waren, je einmal:

Habanero: von grün bis rot, (3* im Abo) eher stumpf, die Form erinnert an Gemüsepaprika, sehr scharf, Schärfegrad 9-10

Jalapeño: rot/orange/grün, nicht so lang, stumpf, 3-5cm lange Früchte, Schärfegrad 4-6

Pfefferoni Sarit gat: gelb, Schärfegrad 6
Pfefferoni Turuncu Spiral: orange, Schärfegrad 6
Chili Lila Luzi: Das Lila bezieht sich auf die Blätter! Die Früchte reifen von violett über gelb und orange auf rot ab. Eher kurze dreieckige Früchte. Die kleinsten in der Mischung. Schärfegrad 7
Biquinho, rot, klein, tropfenförmig, Schärfegrad 1
Chili De Cayenne: 10-12 cm lange rote Früchte, Schärfegrad 6
Rotes Teufele, klein


Solidarischer Herbst – auch in Berlin

Am 22. Oktober geht ein breites Bündnis in sechs deutschen Großstädten auf die Straße, in Berlin ab dem Invalidenpark, ab 12 Uhr. Dort machen wir Krach für Themen, die jede*n von uns zurzeit umtreiben. Es gibt nur einen solidarischen Weg durch die vielfachen Krisen?

Der Gemeinsame Aufruf des Bündnisses:

Für Millionen Menschen braucht es in dieser Krise verlässliche Entlastungen, Unterstützung und Sicherheit, um nicht auf der Strecke zu bleiben. Gleichzeitig drohen die langfristigen Klima- und Umweltkrisen ins Hintertreffen zu geraten. Wir können es uns nicht leisten, Investitionen aufzuschieben, die uns endlich unabhängig machen von fossilen Energien und unsere bedrohten Lebensgrundlagen schützen – vom Klima bis zur Artenvielfalt. Die Regierung darf diese Aufgaben nicht gegeneinander ausspielen. Sie muss beides anpacken, damit wir alle sicher durch diese Krise kommen.

Solidarische Politik heißt auch: Um diese Anstrengungen zu finanzieren, müssen all jene beitragen, die es sich leisten können. Wie schon in der Corona-Pandemie sind die Vermögen der Reichsten noch gewachsen, viele Konzerne und Banken fahren gewaltige Übergewinne ein. Die Ampel muss Vermögende und Krisengewinner zur Solidarität verpflichten und endlich angemessen belasten – damit der Staat gezielt entlasten und in unsere Zukunft investieren kann.

Interview „Sind Bauern rechts“

In den letzten Ausgabe des Raben Ralf, einer sehr spannenden Berliner Umsonst-Zeitung, mit dem Focus Ökologie, gab es ein gutes Interview mit dem Agrarwissenschaftler Onno Poppinga, über die Irrtümer von Marxisten, Wirtschaftsforschern und Bauernvertretern.

Der Rabe Ralf: Herr Poppinga, von linker Seite scheint es ein traditionelles Desinteresse am Schicksal der Bauern zu geben. Das geht bis zu Karl Marx zurück, der sogar mit Verachtung über die „Idiotie des Landlebens“ sprach. Warum war Marx ein Bauernhasser? …….. Dafür müsst ihr nun dann auf die Seite mit dem Interview gehen

Biodiversitäts-Abo im Oktober

Es gibt noch Plätze beim Abo, bevorzugt zum selber abholen, weitere Infos gibt es HIER. Bei Interesse eine Mail an Schnittstelle@jpberlin.de und dann könnte es im November losgehen.

Chilis aus dem Abo im Oktober

Damit du weißt, was auf dich wartet, ist hier der Inhaltsangabe von der Lieferung in der ersten Woche im Oktober. Hier ist der dem Abo beigelegte Info-Zettel der Oktober 2022-Kiste des Bio-Div-Abos. Damit Du/Ihr eine Idee bekommt worum es geht. Oder zum Nachlesen, falls du ihn nicht mehr zur Hand hast. Diesmal mit:Hier ist der dem Abo beigelegte Info-Zettel der September 2022-Kiste des Bio-Div-Abos. Damit Du/Ihr eine Idee bekommt worum es geht. Oder zum Nachlesen, falls du ihn nicht mehr zur Hand hast. Diesmal mit:

Kürbis von Ludwig aus Börnecke
Paprika vom Hofkollektiv Bienenwerder
Chili-Mix vom Hofkollektiv Bienenwerder
Salbei vom Hofkollektiv Bienenwerder
Rote Bete vom Hof Walden
Kartoffeln vom Hof Walden

Variationen möglich mit:
Open-Source-Brot vom Kollektiv Backstube gebacken
Weißkohl von Ludwig aus Börnecke