Allgemein

Spendet für den Streik bei Godoy Hortalizas in Almería!

gefunden auf interbrigadas.org
almaria-streik-support „Bereits seit zehn Tagen (seit 29. August – Anmerkung) streiken die Arbeiter*innen zweier Gemüse-Plantagen der Gruppe Godoy Hortalizas in Almería, Andalusien. Sie protestieren gegen die rechtswidrige Entlassung festangestellter Kolleg*innen und eine Reihe von Arbeitsrechtsverletzungen: Unter anderem weigert sich die Betriebsleitung, den Mindestlohn von 6,90€ pro Stunde zu zahlen. Da sich die Brüder Felipe und David Godoy gegenüber den Forderungen der Beschäftigten und ihrer Gewerkschaft, der SOC-SAT, bislang taub stellen und mit jeglichen legalen und illegalen Mitteln (zuletzt Anstellung externer Streikbrecher, physische Gewalt durch Vorarbeiter!) versuchen den Streik zu brechen, dauert die Arbeitsniederlegung an.
Die Streikenden sind weiterhin hochmotiviert, für ihre Rechte zu kämpfen – jedoch plagen die prekär beschäftigten, migrantischen Arbeiter*innen mit ihren Familien, zunehmend Geldsorgen. …

Vorführung des Films „WHEN TOMATOES MET WAGNER “

when-tomatos-met-wagner-film Am Freitag, den 13.09.2019 um 20 Uhr läuft im Kompostkino der Film „When Tomatoes Met Wagner“.
Das Open Air at Kompostkino ist im Prinzengarten in der Wohnungsgenossenschaft Prinzenallee 58 in 13359 Berlin. Im Falle von Regen bei bi’bak selber, was in der Prinzenallee 59 ist.
Der Film läuft in der Originalversion mit englischen Untertiteln, bei freien Eintritt.
(Anmerkung, der Film ist super, ich habe ihn bei der Berlinale dieses Jahr gesehen und war beeindruckt!)
When Tomatoes Met Wagner (Griechenland 2019, 72 min.) Regie: Marianna Economou
„Das griechische Dorf Elias, von der Wirtschaftskrise hart getroffen, steht kurz vor dem Aussterben. Die beiden …

Depot Mittwoch 4. und 18. September offen

geaenderte-oeffnungszeiten Das Depot ist ja immer montags von 15 Uhr bis 19 Uhr auf geöffnet. Und dann ja manchmal Mittwochs, diese Woche dann auch mal wieder. Und zwar am 04. September und in zwei Wochen am 18. September gibt es auch mal wieder die Möglichkeit bei Schnittstelle einzukaufen. Da ist dann auch wieder von 18-20 Uhr offen.
Das Depot ist in der Urbanstr. 100 – zweiter …

Schnittstelle auf dem Chamissoplatz

oekomarkt-chamisso-platz Das Projekt Schnittstelle ist diese Woche am Samstag, den 31. August, auf dem Ökomarkt Chamissoplatz vertreten. Dort ist immer Samstags einer der ältesten und größten Öko-Wochenmärkte Berlins. Zwischen 9-15 Uhr ist da dann das Markt-treiben. Das Projekt Schnittstelle wird „nur“ eine kleine Auswahl vom Sortiment dort haben. Wer da was besonderes haben will und es s ich anbietet, dann bis Freitag per Mail vorbestellen

Filmtipp Punkovino

Ein ausschnitt aus der letzten Rundmail von Schnittstelle.
punker-wein „Auf Arte, beziehungsweise in der Mediathek, gibt es gerade eine Serie von Kurzportraits von Naturweinproduzierenden, die Reihe heißt Punkovino. Ich habe noch nicht alle Folgen gesehen, fand aber bisher alle spannend. In Teil drei geht es um Klassifizierung von Wein, Regionen, alten Sorten, … echt spannend.
Die Beschreibung bei Arte heißt dann auch: „Eine Tour durch Europa, auf der Suche nach den Punks unter den Weinbauern: Frauen und Männer, die Wein so natürlich wie möglich produzieren möchten. Ohne chemische Inhaltsstoffe, ohne industrielle Produktion und ohne Herkunftssiegel. …“
Zu sehen unter arte.tv/de

DirektKonsum (Part 3)

DirektKonsum-Dezember2018 SOLIDARISCH UND DIREKT WIRTSCHAFTEN! INFORMATION – VERKAUF – VERKOSTUNG
Hast du keine Lust mehr, mit deinem Einkauf zur Ausbeutung von Mensch und Natur beizutragen? Dann komm vorbei und erkunde den »DirektKonsum« – unseren temporären Laden für solidarischen Handel. Wir zeigen zum dritten Mal, dass anders Wirtschaften möglich ist. Und wie lecker das sein kann!
Wann → 3 Tage: von Fr. 16. August bis So. 18 August 02.12. 2019, jeweils von 12:00 bis 20:00 Uhr
Wo → »DirektKonsum«, in den Prinzessinnengarten in Kreuzberg, am Moritzplatz, 10969 Berlin (U-Bahn und BusHaltestelle Moritzplatz)
Wer → Mit den Direkthandels-Initiativen: Schnittstelle | SoliOli | SolidariTrade | SoLeKo | vio.me | FairBindung | Interbrigadas | die Backstube | Orangen-Initiative Berlin | union coop // shop collective
Was → In unserem temporären Laden findest du Lebensmittel und andere Produkte aus direktem und solidarischem Handel.
Warum → Wir wollen – anstatt Profit – die Interessen von Natur und Mensch in den Mittelpunkt stellen. In Zusammenarbeit mit den Erzeuger*innen unterstützen wir eine faire und nachhaltige Produktion. Entdecke verschiedene Alternativen direkter und gleichberechtigter Zusammenarbeit – im Gespräch mit Vertreter*innen der Initiativen. Wir freuen uns auf dich!
Unterstützt von → das kooperativ | ImWandel | NETZ für Selbstverwaltung & Kooperation Berlin-Brandenburg

Infos zu dem Weinanbau und dem Wein aus Urupia

Urupia bewirtschaftet seit nunmehr 23 Jahren die eigenen Weinfelder und produziert seitdem verschiedene Weine. Zunächst waren es Tafelweine; seit ca. 10 Jahren sind alle Weine IGT-zertifiziert.
Von Beginn an wurden biologische Weine hergestellt, bis 2002 von einem italienischen Bio-Verband kontrolliert. Seitdem sind sie selbstzertifiziert, wie auch mittlerweile viele andere italienische Weine. Die Selbstzertifikation schliesst eine Transparenz sowohl über die Methoden der Bewirtschaftung der Weinfelder wie auch der Weinproduktion ein.
Die Skepsis gegenüber industriellen Methoden der Weinproduktion hat Urupia dazu motiviert, zunehmend …

bunter Mangold bei Schnittstelle?

ja, das ist machbar, nicht ganz planbar 😉 aber geht. Mit dem Biodiversitäts-abo gibt es einmal im Monat auch frisches über der Solidarvertrieb Schnittstelle. Das „nicht ganz planbar“ bezieht sich auf den teilweise Überraschungs-effekt den das Abo hat, du kannst es ein wenig individualisieren aber im großen und ganzen ist es eine Überraschung was da so kommt. Im Juli gab es dann z.B. buntem Mangold vom Hofkollektiv Bienenwerder; Zucchini von Ludwig aus Börnicke; Puffbohnen vom Hofkollektiv Bienenwerder; Bohnenkraut vom Hofkollektiv Bienenwerder; buntem Basilikum vom Hofkollektiv; Gurke von Ludwig aus Börnicke und Apfelsaft von der Mosterei Karmitz. Wenn menschen es ein wenig individualisiert haben gab es dann als „Variationen möglich mit“: Brot aus Roggen und Hirse vom Kollektiv Backstube gebacken oder Apfel-Mango-Saft aus der Mosterei Ketzür. Dazu gibt es dann wie immer einen Begleitzettel, den du unter abo-juli-2019-tour-1 nachlesen kannst.

wie komlex natur manchmal ist – für eine (Agrar)-diversität

Wie wichtig die Erhaltung von Vielfalt ist, muss leider immer noch viel zu vielen erklärt werden ;-(
Mir war bis heute auch nicht klar wie komplex es dann doch bei einigen Pflanzen ist, die auch gerne gegessen werden, z.B. die Paranuss. auf 2000m², gibt es dazu einen guten Artikel und Argumente mehr für den Erhalt von Vielfalt, Regenwald und kleinteiliger Landwirtschaft.