Allgemein

Rio+20: kein Grund zum Feiern

Vor 20 Jahren fand in Rio die UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung statt, bei der Konzept der Nachhaltigkeit ganz oben auf die internationale Agenda gesetzt wurde. In zwei Wochen feiert die internationale Gemeinschaft, und mit ihr viele Umwelt- und Entwicklungsorganisationen, beim Rio+20 Gipfel das 20jährige Jubiläum dieser Veranstaltung. Warum es wenig Grund zum Feiern gibt, ja, warum zivilgesellschaftliche Gruppen sogar besser daran täten, den Rio+20 Gipfel zu boykottieren, argumentiert Uwe Höring in einem spannenden Beitrag auf seiner Homepage www.globe-spotting.de.

Griechenland: Saatgut & Solidarökonomie

Im April diesen Jahres fand in Griechenland ein Saatgutfestival mit internationaler Konferenz statt. 7000 Menschen aus dem Nord-Osten Griechenlands kamen, um nach regional angepasstem Saatgut zu suchen.
Neben vielen spannenden Informationen über Saatgut, erfuhren wir auch einiges über die aktuelle Situation in Griechenland und über kreative Alternativen, die in den letzten Jahren der Krise entstanden sind.
Vasso, eine ehemalige Lehrerin, Saatgutaktivistin, die auch bei Attac Griechenland aktiv ist, berichtete beispielsweise vom schnell wachsenden Interesse an traditionellem Saatgut in Griechenland und von Menschen, die – als Alternative zur Aussichtlosigkeit in den Städten – aufs Land gehen und neu in die Landwirtschaft einsteigen wollen. …

Was aus der Fabrik kommt, wird gegessen!

In den Lebensmitteln, die Schnittstelle vertreibt gibt es keine Geschmacksverstärker, künstliche Aromen oder Farbstoffe, (der Apfel-Wurzelsaft ist nur wegen der Roten Bete so Pink!). Da wir aber alle auch noch andere Produkte kaufen und essen, ist es gut sich damit zu beschäftigen. Eine Quelle für Informationen ist beispielsweise das Forum für kreative Konsumkritik. …

Einbruch in die Büro- und Wohnräume der „Coordination gegen BAYER-Gefahren“

Einbruch-Serie bei Konzernkritiker / Kripo eingeschaltet /
Verdacht auf nicht-staatliche Akteure / Aktionen zu BP, TEPCO und BAYER

Aus einer gemeinsamen Erklärung vom 7. Mai:
In den letzten Monaten wurde mind. dreimal in die Büro- und Wohnräume des bekannten Konzernkritikers Axel Köhler-Schnura und seiner Familie in Düsseldorf eingebrochen. Das zwischenzeitlich mehrfache Wechseln der Schlüsselanlage blieb erfolglos. Auch kam es zu Attacken von Hackern auf die EDV-Anlage von Köhler-Schnura.

Bei den Einbrüchen wurden gezielt Daten und Datenträger entwendet, die mit der politischen Arbeit von Köhler-Schnura im Zusammenhang stehen. …