Biodiversität

Biodiversitäts-Abo im Oktober

Es gibt noch Plätze beim Abo, bevorzugt zum selber abholen, weitere Infos gibt es HIER. Bei Interesse eine Mail an Schnittstelle@jpberlin.de und dann könnte es im November losgehen.

Chilis aus dem Abo im Oktober

Damit du weißt, was auf dich wartet, ist hier der Inhaltsangabe von der Lieferung in der ersten Woche im Oktober. Hier ist der dem Abo beigelegte Info-Zettel der Oktober 2022-Kiste des Bio-Div-Abos. Damit Du/Ihr eine Idee bekommt worum es geht. Oder zum Nachlesen, falls du ihn nicht mehr zur Hand hast. Diesmal mit:Hier ist der dem Abo beigelegte Info-Zettel der September 2022-Kiste des Bio-Div-Abos. Damit Du/Ihr eine Idee bekommt worum es geht. Oder zum Nachlesen, falls du ihn nicht mehr zur Hand hast. Diesmal mit:

Kürbis von Ludwig aus Börnecke
Paprika vom Hofkollektiv Bienenwerder
Chili-Mix vom Hofkollektiv Bienenwerder
Salbei vom Hofkollektiv Bienenwerder
Rote Bete vom Hof Walden
Kartoffeln vom Hof Walden

Variationen möglich mit:
Open-Source-Brot vom Kollektiv Backstube gebacken
Weißkohl von Ludwig aus Börnecke

Biodiversität im Bild

Nummer 024

Teil des Biodiversitäts-Abos – Gewürztagetes vom Hofkollektiv Bienenwerder

Das herb-frische, würzige und etwas fruchtige Aroma macht die Gewürztagetes zu einer idealen Zutat in Salatdressings, Kräuterquark (auch hier besser die vegane Variante nehmen), Gemüsepfannen und Kräuter-Essigen. Auch Teemischungen können damit verfeinert werden. Die gelb bis orangefarbenen Blüten sind eine würzige und hübsche Dekoration für sommerliche Buffets, Salate, Suppen usw.

Topinambur an blauen Stampfkartoffeln

blauer Kartoffelbrei aus der Sorte „Blaue Anneliese“

Das war Bestandteil des Biodiversitäts-Abos im Februar. Martin, ein Abonnement, hat Seviervorschlag umgesetzt und geschrieben: “ Super, dass du gleich ein passendes Rezept beigelegt hast! Das hat es einfach gemacht, was draus zu machen.
Und wir können sagen: Wir fanden, es sah nicht nur klasse aus, sondern auch richtig lecker! Schön mal etwas Neues kennengelernt zu haben.“ Bitte sehr!

Und der Beipackzettel mit Topinambur-Rezept gibt es hier

Und das Rezept – Hacke-Tobi

Für 4 Personen benötigst du:
ca 500 g Topinambur
2 Zwiebeln

Hom Mali Reisvielfalt aus Thailand

Diese Sorte Hom Mali ist eine regionale Sorte im Nordosten Thailands. Sie wird von Bäuer*innen der Genossenschaft Green Net angebaut und über GEPA nach Deutschland importiert.

fair gehandelte Reis-Agrar-Vielfalt

Auszüge aus der Produktbeschreibung von GEPA: „Heute gibt es weltweit Tausende Reissorten, die Angaben bewegen sich zwischen 10 000 und weit über 100 000 Sorten. Hom Mali („Weiße Blume“) wird der erstklassige Duftreis aus dem Nordosten Thailands genannt. Der Reis duftet nach Jasminblüten, daher der Name. Trockene und salzhaltige Böden gelten als Voraussetzung für den Anbau dieser Reissorte. Der Jungreis wird kurz vor dem Monsun gepflanzt, damit der Regen dann das Reisfeld überschwemmen kann. … Hom-Mali wird sowohl als weißer (geschälter und polierter) Reis als auch als Vollwertreis angeboten. Bei letzterem sind die Nährstoffe vollständig erhalten, aber Vollwertreis lässt sich aufgrund des Fettgehalts nicht so lange lagern wie polierter Reis.
Hom Mali Reis wird von jeher vor allem für den Verkauf beziehungsweise Export angebaut. Die Bäuerinnen und Bauern bevorzugen für die Selbstversorgung den einheimischen Klebreis.“

Und zur Organisation und zum politischen Hintergrund : „Green Net wurde vor kurzem offiziell als Genossenschaft anerkannt. ……

Quittensaftaus der Mosterei Karmitz

100% Quittensaft in kleinen Krümmel

Im Sortiment gibt es nun einen reinen Quittensaft. Im Depot kostet die 1L-Flasche aus Karmitz, 2,70€ plus den Pfand von 10 Cent. Um es vorweg zunehmen, bei diesem Saft setzt sich ein Bestandteil der Quitte in kleinen Krümmel zusammen, diese im oberen Teil des Saftes schwimmen. einfach absieben oder klein-kauen 😉

Quitten haben einen hohen Vitamin C-Gehalt. Die Quittenfrucht war mal mehr in Mitteleuropa verbreitet als heute, und zwar als verarbeitete Frucht, da von den ca. 700 Sorten die meisten nicht zum Roh-Verzehr geeignet sind. Zu Quittenbrot als Süßspeise steht bei Wikipedia: „Quittenbrot ist heutzutage im deutschsprachigen Raum im Handel fast nicht mehr erhältlich, in spanisch- und portugiesischsprachigen Ländern ist Dulce de membrillo eine verbreitete traditionelle Weihnachts- oder Wintersüßigkeit.“

getrocknete Chilis

Es gibt wieder Chilis, aus Bienenwerder. Dieses Jahr geerntet und getrocknet, das Glas kostet 2,85€ .

Die Chilis können entweder frisch verzehrt werden oder, wenn es zu viel ist, getrocknet und dann als Gewürz verwendet werden. Es muss ja nicht immer Pfeffer sein, der importiert werden muss, denn viele Gewürze wachsen auch in Brandenburg und haben damit kurze Transportwege und sind so auch ein guter Anfang für eine rnährungssouveränität und klimaneutralere Ernährung.
Chilis haben eine andere Schärfe als Pfeffer, die aber nicht unbedingt intensiver ist. Kleiner Tipp: Wenn es nicht so scharf sein soll, die Kerne entfernen, denn in denen ist die Schärfe konzentriert.

Was Lebensmittel und Autobahnen verbindet …..

Lastenrad mit biodiversen Gemüse

Der Folgende Text ist ein Teil den Bio-Div-Abos, da kommt immer ein Begleit-Text dazu. Der geht zum einen auf den Inhalt der Kiste ein und erklärt warum nicht alle Karotten orange sind, der Sinn von „alten Sorten“ im Anbau und und und. Bei Interesse gibt es hier eine Auswahl auf der Seite dann ganz runter scrolen.

Dazu kommt ein Einleitender Text, der entweder mal erklärt was „Samenfest“ im Gemüseanbau heißt, der den Vorteil Kleinteiliger Landwirtschaft für das Klima vorstellt, Klimaaspekte der Ernährung beleuchtet oder auch mal einen Zusammenhang stellt zwischen Straßenbau und Ernährung.

So Geschehen im aktuellen Begleitzettel: Wenn ihr diesen Zettel lest, wird im hessischen Dannenröder Wald Widerstand gegen den Weiterbau der A49 geleistet. Zwischen Gießen und Kassel soll die Autobahn durch ein FFH-Naturschutzgebiet und durch ein wichtiges Trinkwasserschutzgebiet gebaut werden und dafür rund 100ha gesunder Mischwald gerodet werden. Protest in der Region gibt es schon so lange wie der Plan der Autobahn alt ist, seit 40 Jahren. Seit gut einem Jahr gibt es dort eine Besetzung des Waldes mit Hütten und Baumhäusern, durch die Besetzung ist letztes Jahr die damals angekündigte Rodung des Waldes erst mal ausgesetzt worden.

Solidarische Wirtschaft am Beispiel der „SoLawi Waldgarten“

Wer schon immer mal wissen wollte wie eine SoLaWi funktioniert, hat am Montag, 20. Juli 2020, ab 20:00 die Möglichkeit, das zu erfahren. Der Vortrag ist im K19 Café, in der Kreutzigerstr. 19, in 10247 Berlin. Hier teile des Einladungstextes:

„Bei dieser Präsentation wird das Konzept der solidarischen Landwirtschaft kurz „Solawi“ vorgestellt. Der Zusammenschluss von Produzent*innen und Verbraucher*innen zu einer solidarischen und bedürfnisorientierten Wirtschaftsgemeinschaft, unterstützt einerseits die bäuerliche und vielfältige Landwirtschaft,