Biodiversität im Bild
Nummer 31
Nummer 31
Ya basta, es reicht, oder wie der Klimagerechtigkeits-Block es für die Demo am Samstag formuliert hat: „die richtige Kohle abbaggern!“
Nummer 30
Es ist Anfang November, aber auch Schnittstelle macht sich Gedanken, wie das mit Weihnachten und den Geschenken¹ dieses Jahr aussieht. Und nach einem erfolgreichen Start der Idee in 2021 gibt es dieses Jahr die zweite Auflage. Für die, die neu dabei sind, und für die anderen als Erinnerung:
Es gibt ein Saatgut-Set zum Verschenken. Das Set besteht aus vier Saatguttüten: je eine Packung Tomatensaatgut, eine Packung Salatsamen, eine Packung Saatgut für eine weitere Gemüsesorte und eine Packung Samen für ein Küchengewürz². Es ist also ein tolles Geschenk für Hobby-Gärtnerinnen, Saatgut-Konzern-Hasserinnen, Balkon-mit-Grün-Besitzerinnen, Urban-Gardening-Anfängerinnen und entfernte Verwandte, denen mensch mal zeigen will, was Biodiversität im Garten sein kann.
Nummer 29
Der fdcl.org organisiert eine „FÜHRUNG DURCH DIE TROPENHÄUSER DES BOTANISCHEN GARTENS, , am 3. November 2022, 16:30 Uhr und am 08. November 2022 um 17:00 Uhr.
Die Nutzung von Kautschuk als wichtiger Werkstoff ist uns ebenso selbstverständlich wie Stevia als Zuckerersatz. Doch wie kam dieses Wissen nach Europa? Welche Rolle spielen dabei der Kolonialismus und seine Nachwirkungen? Und wie hängt das mit dem Aufstieg der Botanischen Gärten zusammen? Während der Führung durch die Tropenhäuser des Botanischen Gartens in Berlin-Dahlem werden wir diese und weiter Fragen
thematisieren.
Mit dem Apfel-Wurzel-Saft ist auch noch Apfel-pur, und Apfel-Birne geliefert worden. Im Sortiment gibt es auch noch die Mischungen, rote Bete-Apfel und Apfel-Möhrensaft aus dem Wendland. Dazu gibt es ja auch noch die Säfte aus Brandenburg, von der Mosterei Ketzür, die aktuelle Liste kann gerne per Mail gesendet werden, eine Übersicht der Optionen gibt es HIER auf der Produktliste
Nummer 28
Viel zu wenig Regen, trockene Böden und schlechte Ernten – die Klimakrise wird auch bei uns immer bedrohlicher. Die Wachstumslogik und politische Fehlentscheidungen sind verantwortlich für das Überhitzen des Planeten und das dramatische Artensterben. Viele Höfe müssen dichtmachen, während weiter große Tierfabriken genehmigt werden. Weltweit wächst der Hunger und auch hierzulande wissen viele Menschen nicht mehr, wie sie ihren Kühlschrank füllen sollen.
Wir kämpfen für die sozial-ökologische Transformation. Sie ist die Antwort auf die vielfältigen Krisen. Klar ist: Ohne Agrar- und Ernährungswende verfehlen wir krachend das 1,5-Grad-Ziel und damit globale Klimagerechtigkeit. Alle Menschen müssen sich gesunde Lebensmittel leisten können. Bauernhöfe, Bäckereien und das Lebensmittelhandwerk brauchen faire Preise.
…
In diesem Monat gab es im Abo eine kleine Auswahl an Chilis, die in Bienenwerder gezogen worden und gewachsen sind. Die Sorten haben so schöne Namen wie Turuncu Spiral, Habanero und Jalapeño. (Der Text ist aus dem Beipackzettel des Abos) Die Chilis können entweder frisch verzehrt werden oder, wenn es zu viel ist, getrocknet und dann als Gewürz verwendet werden. Es muss ja nicht immer Pfeffer sein, der importiert werden muss. Denn viele Gewürze wachsen auch in Brandenburg und haben damit kurze Transportwege und sind so auch ein guter Anfang für eine Ernährungssouveränität und klimaneutralere Ernährung.
Chilis haben eine andere Schärfe als Pfeffer, die aber nicht unbedingt intensiver ist. Kleiner Tipp: Wenn es nicht so scharf sein soll, die Kerne entfernen, denn in denen ist die Schärfe konzentriert. Hinweise zu Verwendung und Schärfe der einzelnen Sorten, wobei die Schärfeangaben auf einer Skala von 1-10 liegen (alle Angaben ohne Gewähr; für die einen ist 10 lecker scharf, für andere schon fast ungenießbar).
In jedem Abo waren, je einmal:
Jalapeño: rot/orange/grün, nicht so lang, stumpf, 3-5cm lange Früchte, Schärfegrad 4-6