Ernährungssouveränität

Schnittstelle bei dem Festival FestEssen

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weitere Infos unter festessen.net

Bei dem Festival FestEssen in Werder wird es am Sonntag den 9. Oktober einen Infostand und einen Workshop mit der solidar-Schnittstelle geben. Es wird eine kleine Auswahl von Produkten geben, wie beim Stand von Schnittstelle bei dem Ökomarkt Chamissoplatz könnt ihr gerne Vorbestellen über die Mailadresse schnittstelle@jpberlin.de.

Der Workshop heißt „Solidarischer Direktimport“ und ist von 13:00 bis 14:30 Uhr. Es geht um Orangen, Öl und Pasta. Drei verschiedene Lebensmittel, drei verschiedene Wege zu dir. Wie, was, warum, eine Einführung zu solidarischen Import.“ Ihr seit herzlich eingeladen.

Biodiversität im Bild

Nummer 024

Teil des Biodiversitäts-Abos – Gewürztagetes vom Hofkollektiv Bienenwerder

Das herb-frische, würzige und etwas fruchtige Aroma macht die Gewürztagetes zu einer idealen Zutat in Salatdressings, Kräuterquark (auch hier besser die vegane Variante nehmen), Gemüsepfannen und Kräuter-Essigen. Auch Teemischungen können damit verfeinert werden. Die gelb bis orangefarbenen Blüten sind eine würzige und hübsche Dekoration für sommerliche Buffets, Salate, Suppen usw.

politische Querverweise / Kritik an der Marktschwämerei

Es gibt immer wieder die Frage, was hältst du den von der Marktschwärmerei? Tja, wer sich ein wenig auf dieser Seite umschaut, sieht das ich mit so einigen Themen Schwierigkeiten habe und eher die Kapitalismus-Kritische-Seite anschaue. Und Markt-förmige Lösungen, sind aus meiner Perspektive keine wirklichen. Da dann immer wieder die Frage aufgeworfen werden sollte, wer zahlt die Zeche, auf wessen Rücken ist das hier fortschrittlich? Und wer Verdient wirklich an dieser Lösung?

Im eigentlichen Sinn ist die Marktschwämerei eine Plattformökonomie. Und auch wenn es versucht ökologisch/fortschrittlich/… zu sugerieren, hat es damit erst mal nicht viel zu tun. Theoretisch ist die Kritik die selbe wie bei anderen Plattformökonomien wie uber und Airbnb. Im Internet gibt es dazu einen sehr guten Artikel der es Detailliert beschreibt, warum diese Form an sich nicht fortschrittlich ist und nichts mit einer enkeltauglichen Lebensweise zu tun hat! Ein Leserbrief zur Martschwärmerei

Film Geschmack der Hoffnung – Taste of Hope (über Scop Ti) im Fernsehen

Heute am Dienstag den 17.11. ab 23:00 Uhr auf dem Sender 3sat. läuft der 70 minütige französische Dokumentarfilm.
Im Jahr 2010 gab Unilever die Schließung eines profitablen Teeverarbeitungs- und Verpackungswerks in Südfrankreich bekannt. Die Angestellten wehrten sich gegen die Schließung. Nach über drei Jahren des Widerstands feierten die Arbeiter ihren Sieg gegen das multinationale Unternehmen und wurden Eigentümer der Fabrik. Kann dieses alternative Projekt in einem übersättigten, hart umkämpften Markt realisierbar sein? Denn mit der Übernahme des Unternehmens und der Produktion unter der Kontrolle der Arbeiter hat ein neuer Kampf begonnen.

Audiotour – So ernährt sich München

Es gibt eine kostenlose Audio-Tour durch München zum Thema Ernährung. Wo das Thema sehr weit gefächert wird. Es geht dann von der ersten Mc-Donalds Filiale in Deutschland, zu öffentlichen Komposttoiletten, über die größte Münchner SoLaWi, bis zum Thema ‚wie Migration Ernährung‘ ändert . Dazu kommen Gemeinschaftsgärten zu Wort und wie unser Essverhalten das Klima ändert. Auch wenn mensch nicht nach München fährt, lohnt es sich anzuhören. Die AudioSpur zum herunterladen und weitere Infos gibt es hier unter audio.eine-andere-welt-ist-pflanzbar.de.

getrocknete Chilis

Es gibt wieder Chilis, aus Bienenwerder. Dieses Jahr geerntet und getrocknet, das Glas kostet 2,85€ .

Die Chilis können entweder frisch verzehrt werden oder, wenn es zu viel ist, getrocknet und dann als Gewürz verwendet werden. Es muss ja nicht immer Pfeffer sein, der importiert werden muss, denn viele Gewürze wachsen auch in Brandenburg und haben damit kurze Transportwege und sind so auch ein guter Anfang für eine rnährungssouveränität und klimaneutralere Ernährung.
Chilis haben eine andere Schärfe als Pfeffer, die aber nicht unbedingt intensiver ist. Kleiner Tipp: Wenn es nicht so scharf sein soll, die Kerne entfernen, denn in denen ist die Schärfe konzentriert.

Was Lebensmittel und Autobahnen verbindet …..

Lastenrad mit biodiversen Gemüse

Der Folgende Text ist ein Teil den Bio-Div-Abos, da kommt immer ein Begleit-Text dazu. Der geht zum einen auf den Inhalt der Kiste ein und erklärt warum nicht alle Karotten orange sind, der Sinn von „alten Sorten“ im Anbau und und und. Bei Interesse gibt es hier eine Auswahl auf der Seite dann ganz runter scrolen.

Dazu kommt ein Einleitender Text, der entweder mal erklärt was „Samenfest“ im Gemüseanbau heißt, der den Vorteil Kleinteiliger Landwirtschaft für das Klima vorstellt, Klimaaspekte der Ernährung beleuchtet oder auch mal einen Zusammenhang stellt zwischen Straßenbau und Ernährung.

So Geschehen im aktuellen Begleitzettel: Wenn ihr diesen Zettel lest, wird im hessischen Dannenröder Wald Widerstand gegen den Weiterbau der A49 geleistet. Zwischen Gießen und Kassel soll die Autobahn durch ein FFH-Naturschutzgebiet und durch ein wichtiges Trinkwasserschutzgebiet gebaut werden und dafür rund 100ha gesunder Mischwald gerodet werden. Protest in der Region gibt es schon so lange wie der Plan der Autobahn alt ist, seit 40 Jahren. Seit gut einem Jahr gibt es dort eine Besetzung des Waldes mit Hütten und Baumhäusern, durch die Besetzung ist letztes Jahr die damals angekündigte Rodung des Waldes erst mal ausgesetzt worden.

Lebensmittel – politische Querverweise – #Dannibleibt

danni bleibt baumhaus
Widerstandbaumhaus im Dannenröder Wald

Wer ist Danni? Danni steht für Dannenröder Wald und ist ein alter Naturwald in Hessen der derzeit für einen 40 Jahre alten Bauplan einer Autobahn gerodet werden soll. Seit gut einem Jahr gibt es dort eine Besetzung, mit Hütten, Baumhäusern und der selbstgebauten Infrastruktur die es benötigt. Auch in der Region hat es die letzen Jahre immer wieder Proteste gegeben. Nun ist die Polizei dabei seit dem 1.Oktober die Umweltschützer*innen zu räumen …. So eine Scheiße! Wer sich fragt was hat das den mit Lebensmitteln zu tun? ganz schön viel, da Lebensmittel ganz viel hin und her gefahren werden und das auch eher auf der Straße als auf der Schiene. Wer mehr zum Dannenröder Wald wissen will, kann hier bei waldstattasphalt.blackblogs.org Hintergründe finden und bei twitter unter #dannibleibt für aktuelles um die Besetzung (und leider Räumung) schauen

5 Kg Reis fair gehandelt und Bio ……

das Sortiment wächst ja so langsam aber stetig. Jerzt gibt es neben den 7,5Kg Eimern Reis auch eine Sorte in 5 Kg abgepackt. Sie heist „Hom Mali, geschliffen“, kommt aus Thailand. Der Reis wird vor Ort abgepackt und von Gepa importiert. Bein Schnittstelle kostet das dann 27€.

Spannend fand ich noch die anderen Infos: – wohlschmeckend, duftend
– Unterstützung von Kleinbauern und der Initiative Green Net, die gegen das Patentieren von traditionellen Sorten kämpft
– die Verpackung im Ursprung bedeutet eine höhere Wertschöpfung für die Produzentenorganisation GreenNet
– Kochzeit etwa 20 min