‚Lebensmittel‘-Politik

Webinar: Gefährliche Pestizide von Bayer und BASF

Am Donnerstag den 23.04.2020 ab 17 Uhr gibt es über Zoom ein Webinar, eingeladen hat die Rosa-Luxemburg-Stiftung, INKOTA-netzwerk und Misereor. Aus dem EinladungsText : „Die deutschen Chemie-Giganten Bayer und BASF gehören zu den vier größten Produzenten von Pestizidwirkstoffen weltweit. In einer neuen internationalen Studie dokumentieren das INKOTA-netzwerk, die Rosa-Luxemburg-Stiftung und MISEREOR gemeinsam mit dem brasilianischen Netzwerk Campanha Permanente Contra os Agrotóxicos e Pela Vida und der südafrikanischen Organisation Khanyisa: Beide Konzerne vertreiben in Südafrika und Brasilien unter eigenen Marken sowie in Produkten heimischer Hersteller eine Vielzahl von Pestizidwirkstoffen, die in der EU nicht genehmigt sind. Es handelt sich hier um ein verwerfliches Geschäft mit Doppelstandards, das unter menschenrechtlichen Gesichtspunkten abzulehnen ist. …. “ Weiterlesen und sich anmelden über diese Facebookveranstaltung

Aufstand mit Abstand! Krisenkompatibler Pflanzentausch ab 17.4.2020 bis 30.04.2020

Kleinbäuer*innen-Aufstand mit Abstand!Selbstorganisierte Pflanzen- und Saatguttauschbörse zum weltweiten Aktionstag „La Via Campesina“
Ab Freitag, 17.4. um 16 Uhr bis Donnerstag, den 30.4.2020

Im Allmende-Kontor Gemeinschaftsgarten (Tempelhofer Feld) am Tausch-Bett beim „Dorfplatz“
Wie?
– Kontaktlos mit Abstand aber in herzlicher Verbundenheit und Solidarität
– Bitte die Pflanzen und Saaten, die Ihr gebt, gut verpacken und beschriften, wichtige Infos dazu schreiben!
– Gebt und nehmt mit Freude und Maß. Gießt gerne bei Trockenheit die Setzlinge. 
Warum?
Jedes Jahr im Frühling erblühen die Gemeinschaftsgärten, kommen die Leute zusammen und werden oft Tauschbörsen veranstaltet. Das geht grad leider nicht so einfach. Schade, denn gerade jetzt haben einige Menschen mehr Zeit als sonst zum Gärtnern. Vielen von uns täte das Buddeln in der Erde jetzt wohl besonders gut – für den Körper und die Seele. Deshalb machen wir im Allmende-Kontor Gemeinschaftsgarten die diesjährige Jungpflanzen- und Saatguttauschbörse einmal anders  – nämlich kontaktlos und mit Eurer Mitwirkung völlig selbstorganisiert.

Hunger.Macht.Profite goes online! – Filmfestival

Hunger.Macht.Profite - Filmfestival goes online!

Von 4. April bis 2. Mai könnt ihr die Filme von Hunger.Macht.Profite. streamen

Aus der Ankündigungsmail: „Wir freuen uns, dass die 10. Ausgabe von Hunger.Macht.Profite. nun doch online statt finden kann. Die kritische Dokumentarfilme können in der Mediathek „Filme für die Erde“ auf Spendenbasis jederzeit gestreamt werden.

ein Blick über den eigenen Tellerrand ..

Alternative Lebensmittelversorgung in der Coronazeit, wie sieht es zur Zeit bei SoLaWi’s aus, was machen kleine andere alternative Projekte in Bradenburg? Dazu ist heute ein Artikel auf der Seite brandenburg.imwandel.net erschienen. Mit Kurzen Portraits von verschiedensten Projekten und deren Sichten, Möglichkeiten des selbstbestimmten handels und Perspektiven, hier geht es zum Artikel.

„Block Bayer 2020 – Corona Update #StayHomeButNotSilent

#StayHomeButNotSilent
17th of April, the International Day of Peasant’s Struggle of La Via Campesina

Nachdem ich in der letzten Rundmail noch angemerkt, gefragt habe, wie wir handlungsfähig sein können trotz der „stay at home“-Parole, kommt aus dem Netzwerk Block Bayer eine Idee:

Block Bayer 2020 – Corona Update #StayHomeButNotSilent

Trotz Absage von Camp und Blockade im April werden wir aktiv bleiben und Widerstand gegen die Agrochemieindustrie leisten!

Auch wir mussten aufgrund der Pandemie unsere Kampagnenpläne radikal verändern. Unsere Aktion zivilen Ungehorsams, die Blockade einer Pestizidproduktionstätte von Bayer, kann nicht wie geplant am 17. April stattfinden. Ebenso wenig das Ernährungssouveränitätscamp am Fühlinger See in Köln, welches für den 14.-19.04.2020 geplant war.

Aber das bedeutet nicht, dass unser Kampf damit in Sommerpause geht! Trotz Coronakrise wollen wir durch verschiedene Aktionen Zeichen des Widerstandes gegen die Agrarindustrie setzten und uns mit den globalen Kämpfen für Ernährungssouveränität solidarisieren. Für den 15. und 16. April organisieren wir eine Online-Mitmachkonferenz, bei der wir im Zeichen der Ernährungssouveränität zum Diskutieren und Austauschen einladen.

„Wir haben es satt!“-Demo

Hier der Ausschnitt zum Thema „wir haben es Satt Demo“ aus dem Biodiversitäts-Abo Begleitzettel, als Aufruf zur Demo am Samstag

In diesem Jahr hat die „Wir haben es satt“-Demo ein Jubiläum, sie findet zum zehnten Mal anlässlich der Internationalen Grüne Woche Berlin statt. In den letzten Jahren hat es außerdem auch an anderen Orten Aktionen unter dem Logo „Wir haben es satt“ gegeben.

Aber warum zur „Grünen Woche“? Sie ist eine der international wichtigsten Messen für den Bereich Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau.

Auf dem Messegelände werden die 27 Hallen vom 17.-26. Januar nach verschiedenen Mottos aufgeteilt. Die Unterteilung ist teilweise in (Bundes-)Länderhallen, wie „Brandenburg“ oder zusammengefasst in „Bulgarien, Polen, Tschechien, Ungarn“. Aber es gibt auch eine Blumenhalle, eine Halle zum Motto Lebensart, und verschiedene Bundesministerien stellen sich teilweise in ganzen Hallen alleine vor.

solidarischer Direkthandel in der Praxis ……

…. ein Gespräch mit Kleinbäuer*innen aus Sizilien, die zusammen mit der Berliner Orangen-Initiative arbeiten.
am Dienstag, 12.11.2019 von 19 bis 21h; im FMP1 – Berlin¹
albero-del-paradiso Eine zukunftsfähige kleinbäuerliche Landwirtschaft braucht existenzsichernde Preise und solidarische Strukturen. Wenn sowohl Erzeuger*innen als auch Konsument*innen sich zusammenschliessen, können wir alternative Modelle des Wirtschaftens umsetzen. Die Berliner Orangen-Initiative organisiert in enger Zusammenarbeit mit der sizilianischen Kooperative Albero del Paradiso Lieferungen von Zitrusfrüchten und weiteren …

Salat bei der Schnittstelle?

Bei Schnittstelle gibt es hin und wieder auch Salat, aber nicht im Depot-verkauf, sondern als Teil des Biodiversitätsabo. Wie z.B. bei der zweiten Abo-Kiste im Oktober. Teil des Abos ist auch ein Beipackzettel, in dem dann Teile des Inhalts des Abos erklärt oder Hintergruninfos gegeben werden. Beispielhaft:
>>> Frisée vom Hofkollektiv Bienenwerder
„Grüner Escariol“ ist ein Spätsommersalat und gehört zu den Endiviensalaten. Er eignet sich besonders gut für die Nachkultur. Der Salatkopf hat einen rosetten- bis schalenförmigen Wuchs. Die inneren Blätter sind hellgrün bis gelb und zarter als die …

mal wieder ein Video …. (grob gesagt geht es um Lebensmittel)

Das Bohemian Browser Ballett titelt etwas großspurig „Das größte Verbrechen unserer Zeit“. Aber vielleicht trieft es damit doch die Wahrnehmung einiger Menschen in diesem Land ……

Anderes Thema, auch nicht mit Lebensmitteln, aber das mit dem Kanonen auf Spatzen schießen trifft es ganz gut ein Artikel zu Adbusting und deren Verfolgung …..