Projekt Schnittstelle

Diesen Monat gab es im Abo neben samenfesten Salat, weißen Radieschen, Saft und Bohnen, auch ein Bund Schnittknoblauch und Schnittlauch-Mix im Abo, (eine Übersicht zu dem Abo, bzw. der dText aus diesem Monat Hier. Und der Ausschnitt zum Schnittknopblauch aus dem Begleitzettel dazu mit Rezept:
‚ >>> Schnittknoblauch vom Hofkollektiv Bienenwerder
Diesen Monat gibt es mal wieder was eher Unbekanntes: Schnittknoblauch, in Asia-Läden auch unter Chinesischer Schnittlauch, Knolau, Thai Soi oder Buchu zu erhalten.
Geschmacklich eher Knoblauch als Schnittlauch, allerdings sehr viel dezenter, kommt er dem Bärlauch nahe. Vor allem die essbaren Blüten haben neben der Schärfe noch eine angenehm süßliche Note. Ursprünglich …

Saatgut-Kiste von Keimzelle wieder da (und am Freitag auf dem Lausi)

saatgut-kiste-keimzelle Es gibt wieder Saat­gut von Keimzelle bei Schnittstelle. U.a. diverse spannende Saaten von nicht so gängiger Sorten an Gemüse, Kräuter, Blumen und Saatenmischungen, vieles auch für den Balkon geeignet.
Klar ist die Kiste immer beim Depotverkauf in der Urbanstraße. Eine andere Möglichkeit an das samenfestes Saatgut aus der Region zu kommen, gibt es an diesem Freitag, den 16. März, (und die nächsten Woche wieder – steht dann hier auf dem Blog)) am Lausitzer Platz in Berlin Kreuzberg. Der Markt geht von 12-18:00 Uhr und die Kiste steht mit mir am Stand des Backerreikollektives ‚die Backstube‘.

Schnittstelle – Öffnungszeiten regulär und dann immer mal wieder Donnerstags

Da es immer mal wieder fragen gibt. Das Depot ist immer montags von 15 Uhr bis 19 Uhr auf (OK manchmal komme ich ein paar Minuten später). Das Depot ist in der Urbanstr. 100 – zweiter Hinterhof – 10967 Berlin. Vorne an der Straße ist ein Schild auf dem ‚das fliegende Theater‘ steht, ich habe auch immer ein Schild in der zweiten Durchfahrt stehen und an der tür ist auch ein grünes Schild wo Schnittstelle drauf steht.
Und dann habe ich immer wieder mal an anderen tagen auf, wie z.B. nächste Woche am Donnerstag, das ist dann der erste März,dann zwischen 18-21 Uhr.

„Lichterglanz in der dunklen Jahreszeit!

Morgen ist wieder der Wintermarkt in der RegenbogenFabrik (Berlin Kreuzberg*), dort gibt es dann auch wieder einen Stand von Schnittstelle, vielleicht sehen wir uns dort?

Zum Winterbasar am 17. Dezember von 14 bis 19 Uhr laden wir zum stimmungsvollen Hoffest ein- mit Köstlichkeiten vom Grill und aus der Kantine, leckeren Kuchen gebacken von den NachbarInnen aus dem Kiez, Glühwein und warmem Apfelsaft, Torten und Kakao mit oder ohne Schuss im Café.
Groß und Klein sind willkommen, die Arbeiten der Holzwerkstatt zu bestaunen und auch selbst mitzubasteln. Bei Kunsthandwerk und Spezialitäten aus der Region finden sich viele tolle Geschenke.
Die Kultur kommt auch nicht zu kurz mit Musik, Kino und Info-Ständen. Um 14:30 Uhr geht die Tür auf fürs Kinderkino und um 16:15 Uhr beginnt die „Musikalische Untermalung mit Höhen & Tiefen von Saxophon & Tuba, gespielt von Julia Tornier und Henning Lieske“.

*Regenbogenfabrik, Lausitzer Straße 22, 10999 Berlin
Verkehrsverbindung: U-Bahn-Station: Görlitzer Bahnhof und Kottbusser Tor, Busse: M29, N44

herzliche grüße
christine

kleines Biodiversitäts-Weihnachts-abo

Und wie in der Rundmail schon geschrieben: Vorschlag für Weihnachten: einen Karton Biodiversität oder ein Kleines Abo als Geschenk
Nun kommt die Zeit, in der es viel um Geschenke geht. Neben Zweifeln an Sinn und Zweck von Geschenken und Kritik am Konsum-Terror, sehe ich aber den Punkt, dass es nicht für alle eine Option ist, sich dem zu verweigern.
Aber was dann tun? Gibt es Geschenke die sinnig sind? Die Spaß machen? Plastikfrei/-arm sind? Und nicht der 27. fair gehandelte Schal, das mega-aktuelle, gerade neu rausgekommene Buch/Doku/Roman … sind?
OK, lange Rede kurzer Sinn. Schnittstelle macht das Angebot, zu Weihnachten eine Kiste Biodiversität zu verschenken. Eine kleine Kiste, unter anderem mit 1-2 Säften, Pasta aus einer historischen Getreidesorte und ungewöhnliche, samenfeste Gemüsesorten (vielleicht weiße Karotten oder blaue Kartoffeln). Das ganze für 16€. Wer alle seine Freund*innen oder Arbeitskolleg*innen mit Biodiversität beglücken will, bekommt ab 5 Kisten …

Pasta aus historischen Hartweizen

Teil der Biodiversitätskiste ist ja auch immer ein Begleit-text, Hier mal wieder ein Ausschnitt aus dem vom November zum Thema Hartweizen. Den gesamten Text HIER lesen.
>>> Pasta vom der Genossenschaft Iris
Bei der Zutat für Pasta sieht mensch leider nicht, was da die Diversität ausmacht. Denn der fertigen Pasta in der Küche sieht man nicht an, dass die Körner auf dem Feld z.B. schwarze Grannen haben. Auch gibt es keinen Saison-Verkauf aufgrund unterschiedlicher Erntezeiten. Das macht es schwerer für Laien, einen Sinn in der Diversität zu sehen, die jedoch wichtig ist für Resistenzen gegen Krankheiten und für die regionale Anpassung an mikroklimatische Bedingungen.
Diese Pasta ist aus der Hartweizensorte Senatore Cappelli. Diese Weizenzüchtung war bis in die 60er Jahre hinein eine der, wenn nicht sogar die beliebteste Hartweizensorte Italiens. Sie zeichnet sich nämlich durch ihren intensiven Duft und Geschmack aus. Dank des vergleichsweise hohen Eiweißgehaltes ist sie außerdem ideal zum Pasta-Machen, die Nudeln bleiben fest.
Da sie aber bis zu 1,80m hoch wird, ist sie besonders anfällig für Wind/Windbruch, was das maschinelle Ernte erschwert.
Das ist auch der Grund dafür, warum diese Weizensorte in den letzten Jahrzehnten immer weniger angebaut wurde. Im Rahmen der Globalisierung und des steigenden Kostendrucks haben sich in der Landwirtschaft, nicht nur in Italien, kurzhalmige universal einsetzbare Sorten durchgesetzt. Aber die ökologische Landwirtschaft hat auch in Italien zu einer Renaissance historischer Sorten geführt, von der besonders die schmackhafte Weizensorte Senatore Cappelli profitierte.
Der Züchter Nazareno Strampelli, der u.a. Senatore Cappelli gezüchtet hat, hat im Gegensatz zu heutigen multinationalen Lebensmittelunternehmen, die ihre Samen-Neuschöpfungen patentieren, schon damals keine einzige seine Kreuzungen unter ‚Sortenschutz‘ gestellt, sondern überließ sie den Landwirt*innen zur freien Verwendung. Saatgut als Commons oder open source, wie es früher üblich war und in vielen Teilen der Welt auch heute noch praktiziert wird.

Öffnungzeiten bei Schnittstelle nächste Woche

aus der Rundmail
1. Schnittstelle – Öffnungszeiten
Das Depot ist immer montags auf. Das schreibe ich, da ich in der letzten Zeit immer wieder mal Anfragen bekommen habe mit dem Inhalt ‚ist das Depot offen am Montag?‘. Auch an Brückentagen, wie z.B. dem 30. Oktober, der diesmal wegen dem Reformationstag am 31. Oktober in Berlin aufgrund des Reformationsjubiläums ein Feiertag¹ ist.

Und auch am Donnerstag, 2. November hat das Schnittstellen-Depot auf, zwischen 18-21 Uhr.

– Apfelsaft als BiB-Angebot
Mein Aufruf, mir Apfelbaum-Standorte mitzuteilen, war nicht so erfolgreich. Umso mehr hat es mich dann gefreut, dass es trotz der dürftigen Apfelernte in Berlin/Brandenburg für Schnittstelle dann sogar noch mehr als die erhoffte Menge an Äpfeln gegeben hat, und dass die diesjährige Ernte ein paar hundert Liter Apfelsaft in Bag in Box gebracht hat.

Die 5 Liter BiB kann mensch zu 11 € erwerben und bis zum 2. November gibt es auch ein Angebot: ab fünf Kartons kosten sie 10€ der Karton. Liefern ist möglich, je nach dem wohin.

Schnittstelle im Radio

schnittstelle-im-radio Gestern war es soweit, ich war in einer Live-Sendung auf 88vier. Das ist ein 88vier ist ein nicht-kommerzielles Radioprojekt in Berlin-Brandenburg. Und dort dann in der Kiezsendung, und habe mal so allgemein über Lebensmittel, Landwirtschaft und was so da dran hängt geredet. Es ist die komplette Sendung, also nicht wundern, am Anfang geht es um den Silvio-Meier-Preis und aktuelle Termine die die Redaktion rund um das Thema Umstrukturierung des Kiezes ausgesucht hat.
Hier der Link zur Sendung .

Projekt Schnittstelle im Radio

Am Mittwoch den 18.10.2017 zwischen 19 und 20 Uht, gibt es die Sendung „Wir holen uns den Kiez zurück!“ auf der Frequenz 88,4 – das Programm des Senders piradio-verbund gibt es Hier .
Die zwei Schwerpunkte morgen werden sein, zum einen Schnittstelle stellt sich vor und die diesjährige Verleihung vom Silvio-Meier-Preises des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg.
Diese Sendung wird gemacht von Aktiven der „Stadt von unten – Bewegung“, es gibt Informationen zu aktuellen Themen rund um …

Depot mal ausser der Reihe offen

Der reguläre Termin vom Depot ist ja immer Montag, auser an Feiertagen oder wenn es hier als Sommerpause angekündigt ist. Und dann gibt es manchmal noch andere Termine, wie z.B. diese Woche am Donnerstag, am 5. Oktober. Da gibt es zum einen für die Abonehmer*innen die Möglichkeit ihr abo abzuholen und da ich dann ja eh im Depot bin, ist dann auch das Depot offen, und zwar von 18:00 bis 20:30 Uhr. Das Depot ist in der Urbanstr. 100 – 10967 Berlin Kreuzberg – nächster U-Bahnhof ist Hermannplatz, und dann im zweiten Hinterhof, dann ganz rechts in der Ecke ist eine Tür mit Treppe in den Keller. | gruß – HERBiE