Film Tipp „Zeit für Utopien“

Auch wenn der Film nicht neu ist, ist er zu empfehlen. Und am Donnerstag wird er in Wustermark im Alten Backhaus gezeigt mit Popcorn, Wein und Filmgespräch. Im Film geht es u.a. um Hansalim (riesige Genossenschaft/SoLaWi in Südkorea, um Genossenschaftlich Wohnen, über Scop-ti (eine Fabrik von Unilever, die nach langer Besetzung von der Belegschaft übernommen wurde) und andere Beispiele wie Fairphone.

Auf der Internetseite zeit-fuer-utopien.com kann mensch schauen, wann der Film auch noch gezeigt wird oder optional als Video on Demand zuhause anschauen. Dort wird der Film so beschrieben:

Saatgut-Set zum Verschenken

Es ist Anfang November, aber auch Schnittstelle macht sich Gedanken, wie das mit Weihnachten und den Geschenken¹ dieses Jahr aussieht. Und nach einem erfolgreichen Start der Idee in 2021 gibt es dieses Jahr die zweite Auflage. Für die, die neu dabei sind, und für die anderen als Erinnerung:
Es gibt ein Saatgut-Set zum Verschenken. Das Set besteht aus vier Saatguttüten: je eine Packung Tomatensaatgut, eine Packung Salatsamen, eine Packung Saatgut für eine weitere Gemüsesorte und eine Packung Samen für ein Küchengewürz². Es ist also ein tolles Geschenk für Hobby-Gärtnerinnen, Saatgut-Konzern-Hasserinnen, Balkon-mit-Grün-Besitzerinnen, Urban-Gardening-Anfängerinnen und entfernte Verwandte, denen mensch mal zeigen will, was Biodiversität im Garten sein kann.

Biodiversität im Bild

Nummer 29


Die Vielfalt der Kürbisse zeigte sich im Sept. Abo mit zwei Patisson Kürbissen. Dieser Kürbis wird auch Ufo-Kürbis genannt, da die Form an die Fiktion eines Ufos erinnert.
Der Patisson ist zwar botanisch ein Kürbis, kann aber im Sommer als junge Frucht wie eine Zucchini geerntet und dann auch wie Zucchini mit der Schale gegessen werden. Aber da nun schon Herbst ist, kann es sein, dass die Schale schon mehr ausgereift ist und abgeschält werden sollte.
Einen Zubereitungsvorschlag habe ich gefunden: „Der Patisson schmeckt beispielsweise gewürfelt und angebraten gut als leckeres Gemüse, aber auch als Ofengemüse oder auf dem Grill. Wir geben gern Thymian und Knoblauch dazu.“

PFLANZENSAMMELN – EINE KOLONIALE SPURENSUCHE 

Der fdcl.org organisiert eine „FÜHRUNG DURCH DIE TROPENHÄUSER DES BOTANISCHEN GARTENS, , am 3. November 2022, 16:30 Uhr und am 08. November 2022 um 17:00 Uhr.

Veranstaltung und Bild vom fdcl.org

Die Nutzung von Kautschuk als wichtiger Werkstoff ist uns ebenso selbstverständlich wie Stevia als Zuckerersatz. Doch wie kam dieses Wissen nach Europa? Welche Rolle spielen dabei der Kolonialismus und seine Nachwirkungen? Und wie hängt das mit dem Aufstieg der Botanischen Gärten zusammen? Während der Führung durch die Tropenhäuser des Botanischen Gartens in Berlin-Dahlem werden wir diese und weiter Fragen
thematisieren.

Einkaufsoptionen im November

Der Eingang vom Depot

Das Depot mit Lagerverkauf, ist in der Urbanstr. 100 – zweiter Hinterhof – 10967 Berlin, nähe U-Bahnhof Hermannplatz. An regulären Arbeitswochen ist es montags von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet (manchmal auch erst ab 15:15 😉 ). Und im November ist das Depot mittwochs am 02. und 16.11. von 18-20 Uhr und am 09.11. von 16-18 Uhr offen.

Der Marktstand am Chamissoplatz

Außerdem gibt es den Schnittstellen-Stand auf dem Ökomarkt Chamissoplatz. Dort gibt es eine Auswahl des Sortiments aus dem Depot. Wenn ihr genau wisst was ihr haben wollt, dann bestellt dieses am besten per E-Mail vor, sodass sicher ist, dass die Leckereien, die ihr haben wollt, auch da sind. Im November ist Schnittstelle mit einem Stand am 05. und vermutlich am 19.11. von 9-15 Uhr auf dem eigentlich wöchentlichen Markt vertreten. Das vermutlich, wird sich dann ein paar tage vorher klären und hier auch veröffentlicht werden.

über den Tellerrand – Klassismus

Am 29.10.2022, ab 18h im Museum des Kapitalismus. Das ist in der Köpenicker Str. 172 10997 Berlin. Podiumsdiskussion: Warum schämst du dich? – Gesprächsrunde zu Scham, Kasse und Klassismus.

Die Einladung: Wir reden über Scham. Scham aufgrund von Ausgrenzung wegen der eigenen Klassenherkunft. Klassenscham. Soziale Scham. Aber ist das überhaupt ein Thema? Wer schämt sich und wer sollte sich eigentlich schämen? Wie hängt Scham mit der Klassenherkunft und der Klassenposition zusammen? Wie kann das Schamgefühl aufgefangen werden? Und was braucht es um sich von der neoliberalen Erklärung unabhängig zu machen, für die gesellschaftliche Lage ausschließlich selbst verantwortlich zu sein und in Schuldgefühlen zu versinken? Kann Scham ein Ausgangspunkt für Stärkung des Selbstbewusstseins und gar individuelle und kollektive Politisierung sein? Und was ist eigentlich mit dem gesunden Arbeiter*innenstolz?

Wir wollen über Scham und ihre politische Dimension in Bezug auf Klassismus, Armut und Abweichungserfahrungen von der bürgerlichen Normvorstellung sprechen. Podiumsgäst*innen sind Frede MacioszekMarlen Hobrack, Vertreter*innen von „Klassismus ist keine Kunstepoche“ (KIKK) und dem „Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit Berlin“. Durch die Diskussion moderiert Anne Rieke.

29.10.2022 | 18h | Museum des Kapitalismus
Podiumsdiskussion: Warum schämst du dich? – Gesprächsrunde zu Scham, Kasse und Klassismus

wieder im Depot erhältlich Apfel-Wurzelsaft

Die linke Flasche ist der pure Apfelsaft aus Karmitz und die linke Flasche ist der Apfel-Wurzel-Saft. Der ist eine Mischung aus Apfel-, Möhren-, Rote Beete-, Pastinaken-, Sellerie- und Petersilienwurzel-Saft.

Mit dem Apfel-Wurzel-Saft ist auch noch Apfel-pur, und Apfel-Birne geliefert worden. Im Sortiment gibt es auch noch die Mischungen, rote Bete-Apfel und Apfel-Möhrensaft aus dem Wendland. Dazu gibt es ja auch noch die Säfte aus Brandenburg, von der Mosterei Ketzür, die aktuelle Liste kann gerne per Mail gesendet werden, eine Übersicht der Optionen gibt es HIER auf der Produktliste

Termin vormerken 21.01.2023 Demo

Wir haben es satt!-Demo: Samstag, 21.1.23 | 12 Uhr | Berlin

Gutes Essen für alle – statt Profite für wenige!

Zusammenstehen für eine bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft, für Klima-, Tier- und Umweltschutz, für globale Gerechtigkeit und gesundes Essen für alle

Viel zu wenig Regen, trockene Böden und schlechte Ernten – die Klimakrise wird auch bei uns immer bedrohlicher. Die Wachstumslogik und politische Fehlentscheidungen sind verantwortlich für das Überhitzen des Planeten und das dramatische Artensterben. Viele Höfe müssen dichtmachen, während weiter große Tierfabriken genehmigt werden. Weltweit wächst der Hunger und auch hierzulande wissen viele Menschen nicht mehr, wie sie ihren Kühlschrank füllen sollen.

Wir kämpfen für die sozial-ökologische Transformation. Sie ist die Antwort auf die vielfältigen Krisen. Klar ist: Ohne Agrar- und Ernährungswende verfehlen wir krachend das 1,5-Grad-Ziel und damit globale Klimagerechtigkeit. Alle Menschen müssen sich gesunde Lebensmittel leisten können. Bauernhöfe, Bäckereien und das Lebensmittelhandwerk brauchen faire Preise.