Biodiversitäts-Abo im Oktober

Es gibt noch Plätze beim Abo, bevorzugt zum selber abholen, weitere Infos gibt es HIER. Bei Interesse eine Mail an Schnittstelle@jpberlin.de und dann könnte es im November losgehen.

Chilis aus dem Abo im Oktober

Damit du weißt, was auf dich wartet, ist hier der Inhaltsangabe von der Lieferung in der ersten Woche im Oktober. Hier ist der dem Abo beigelegte Info-Zettel der Oktober 2022-Kiste des Bio-Div-Abos. Damit Du/Ihr eine Idee bekommt worum es geht. Oder zum Nachlesen, falls du ihn nicht mehr zur Hand hast. Diesmal mit:Hier ist der dem Abo beigelegte Info-Zettel der September 2022-Kiste des Bio-Div-Abos. Damit Du/Ihr eine Idee bekommt worum es geht. Oder zum Nachlesen, falls du ihn nicht mehr zur Hand hast. Diesmal mit:

Kürbis von Ludwig aus Börnecke
Paprika vom Hofkollektiv Bienenwerder
Chili-Mix vom Hofkollektiv Bienenwerder
Salbei vom Hofkollektiv Bienenwerder
Rote Bete vom Hof Walden
Kartoffeln vom Hof Walden

Variationen möglich mit:
Open-Source-Brot vom Kollektiv Backstube gebacken
Weißkohl von Ludwig aus Börnecke

Buchpremiere – „Anders Satt ….. „

Die Buchpremiere in Berlin ist am 12.10.2022, ab 19 Uhr im Radikalecker*

Seien es die gesundheitlichen Folgen des Fleischkonsums, die fatale Klimabilanz der aktuellen Landwirtschaft oder das Leid der Tiere – es gibt viele gute Gründe für eine umfassende Transformation unseres Ernährungssystems. Aber was heißt das konkret? Die Antwort liefert Friederike Schmitz in ihrem neuen Buch „Anders satt: Wie der Ausstieg aus der Tierindustrie gelingt.“ Es erscheint am 10. Oktober im Ventil Verlag.
Das Buch erklärt, mit welchen politischen Maßnahmen sich Ernährungsgewohnheiten verändern lassen und was es jetzt braucht, um die Landwirtschaft in kurzer Zeit gerecht umzubauen. Die Vorteile sind gewaltig: Wenn wir auf pflanzliche Nahrungsmittel setzen, können wir gesünder leben, Treibhausgase in Böden und Wäldern einlagern und ein besseres Verhältnis zu Tieren entwickeln. Damit all das passiert, müssen wir uns politisch einmischen.

über den Tellerrand – Forgotten Team

Eröffnung Fotoausstellung: Forgotten Team – in solidarity with all 2022 FIFA World Cup Workers

Am Freitag den 14. Oktober 2022, von 18:00 bis 22:00 Uhr wird die Ausstellung eröffnet. Der Fotojournalist Mohamed Badarne hat migrantische ArbeiterInnen auf den Baustellen der WM-Infrastruktur und in den Unterkünften abgelichtet. Zudem hat er die Familien von ihnen und von verstorbenen KollegInnen in den Herkunftsländern porträtiert. Neben Fotos sind auch weitere ausdrucksstarke Exponate entstanden, z.B. Trikots mit den Namen der verstorbenen ArbeiterInnen. Es wird Schulgeld gesammelt für die Kinder der ArbeiterInnen.

Schnittstelle bei dem Festival FestEssen

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weitere Infos unter festessen.net

Bei dem Festival FestEssen in Werder wird es am Sonntag den 9. Oktober einen Infostand und einen Workshop mit der solidar-Schnittstelle geben. Es wird eine kleine Auswahl von Produkten geben, wie beim Stand von Schnittstelle bei dem Ökomarkt Chamissoplatz könnt ihr gerne Vorbestellen über die Mailadresse schnittstelle@jpberlin.de.

Der Workshop heißt „Solidarischer Direktimport“ und ist von 13:00 bis 14:30 Uhr. Es geht um Orangen, Öl und Pasta. Drei verschiedene Lebensmittel, drei verschiedene Wege zu dir. Wie, was, warum, eine Einführung zu solidarischen Import.“ Ihr seit herzlich eingeladen.

FestEssen in Werder, 8. – 9. Oktober auf dem Marktplatz in Werder (Havel)

Bilder vom Ernährungsrat Havelland e.V. & FÖL e.V.

In knapp einer Woche geht es raus aufs Land. Oder wenn du auf dem Land lebst ist dieses Festival vielleicht in deiner Nähe: das Festival Festessen in Werder. Mit Info- und Verkaufsständen, Bühnen und Workshop-Programm.
Hier die Einladung: „Gutes Essen ist ein Fest – oder gleich ein ganzes Festival, mit dem wir Euch für die Ernährungswende begeistern wollen!


Am Wochenende vom 8.-9. Oktober 2022 wird der wunderschöne Marktplatz in Werder (Havel) zur Showbühne des guten und fairen Essens aus der Region. Denn Brandenburg hat einiges zu bieten an kleinen und mittleren Bauernhöfen und Lebensmittelhandwerker:innen, die handwerklich und ökologisch Lebensmittel produzieren. Das FestEssen bringt Erzeuger:innen und Verbraucher:innen zusammen und macht die Vielfalt auf unseren Äckern und Tellern für alle erlebbar – gemeinsam wollen wir gutes Essen feiern!“ Die ganze Einlandung und das Programm findet ihr unter festessen.net.

über den Tellerrand – Punkrock-Lampionumzug

Das Quartiersmanagement Grunewald lädt ein zum Punkrock-Lampionumzug im Villenviertel! Am 2 Oktober ab 17:00 Kundgebung auf dem Hagenplatz und ab 19:00 dann der Lampion-Umzug. Hier der Aufruf, wie immer schafft es das Quartiersmanagement sehr wichtige drängende Fragen mit einem Schuss Ironie zu beantworten und einfach gute Agitprop-Aktionen zu machen 😉

Der Aufruf von mygruni.de : Brrrrrr….es wird ungemütlich in der Stadt! Der Wind pfeift durch die Ritzen der unsanierten Altbauten, der Schimmel blüht an ungeheizten Wänden. Kalte Duschen, feurige Rechnungen. Ein Zehntel des Einkommens für Heizkosten macht vielen Mieter*innen kalte Füße. Wer jedoch genug Geld hat, kann seine Villa und den Pool entspannt weiterheizen – ganz klar ein entzündliches Verteilungsproblem!

Biodiversität im Bild

Nummer 024

Teil des Biodiversitäts-Abos – Gewürztagetes vom Hofkollektiv Bienenwerder

Das herb-frische, würzige und etwas fruchtige Aroma macht die Gewürztagetes zu einer idealen Zutat in Salatdressings, Kräuterquark (auch hier besser die vegane Variante nehmen), Gemüsepfannen und Kräuter-Essigen. Auch Teemischungen können damit verfeinert werden. Die gelb bis orangefarbenen Blüten sind eine würzige und hübsche Dekoration für sommerliche Buffets, Salate, Suppen usw.

Veranstaltung zum Thema Bananen

„Ecuador – Die giftige Seite der Bananen“ ein Podiumsgespräch mit der Gewerkschaft der Bananenarbeiter*innen ASTAC aus Ecuador. Am Donnerstag, 29. September ab 19:00 Uhr in der taz Kantine, Friedrichstraße 21, 10969 Berlin. Anmeldung erforderlich.

Giftige Pestizide, Hungerlöhne – und wer sich beschwert, wird entlassen. Noch immer sind im Bananenanbau in Lateinamerika Arbeits- und Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung – obwohl Labels und Nachhaltigkeitsinitiativen, mit denen deutsche Supermärkte werben, anderes suggerieren.

Jorge Acosta, Gründer und Vorsitzender von ASTAC, wird in der taz-Kantine vom Einsatz der Gewerkschaft gegen Arbeits- und Menschenrechtsverletzungen im Bananenanbau Ecuadors berichten. Neben der Rolle der ecuadorianischen Regierung, wird es auch um die Verantwortung deutscher Supermärkte und die Erwartungen an ein europäisches Lieferkettengesetz gehen.