Biodiversität im Bild
Nummer 020
Nummer 020
Am 02.07. und 03.07. um 20 Uhr und am 04.07. um 19 Uhr in, Anwesenheit der Filmemacherin mit anschließender Diskussion, wird im RegenbogenKino¹ der Film „Deckname Jenny“ (Original mit span. Untertiteln) gezeigt. Kurzbeschreibung des Films: “ In Deutschland morden wieder Nazis, überall in Europa gibt es einen Rechtsruck, das Mittelmeer ein Massengrab, der Klimawandel… . Jennys Bande will nicht mehr länger zuschauen. Es muss endlich etwas passieren. „Jenny“ ist der Name einer jungen Aktivistin, doch die klare Zuordnung des Decknamens verschwimmt je gefährlicher es für alle Beteiligten wird.“
…Es gibt gerade die Petition ‚Vertragsbruch: Stoppe Lindner beim Ausverkauf öffentlichen Eigentums!‘ auf WeAct.
„Der Bodenmarkt in Ostdeutschland ist vergleichbar prekär wie der Wohnungsmarkt in Berlin. Der Bodenpreis hat sich seit der Finanzkrise innerhalb von 10 Jahren verdoppelt (1). Während ganze Landstriche in Deutschland von Konzernen wie ALDI und dem Rüstungsunternehmen Rheinmetall aufgekauft werden, verlieren wir jedes Jahr tausende landwirtschaftliche Betriebe. Insbesondere jungen landlosen Bäuer*innen wird der Zugang zu Land und somit ihre Berufsausübung unmöglich gemacht. ….. Weiterlesen und Unterzeichnen unter weact.campact.de/petitions/vertragsbruch-…
Am 23Juni, ab 19:00 gibt es im NIRGENDWO Umwelt- und Kulturzentrum, in der Rüdersdorfer Straße 67, in 10243 Berlin einen Vortrag „Was Freie Software und Freies Saatgut gemeinsam haben“ die Ankündigung heißt dann: „Software und Saatgut scheinen im ersten Augenblick wenig miteinander gemein zu haben. Ersteres ist erst seit wenigen Jahrzehnten Bestandteil unser Lebensrealität, Saatgut dagegen könnte man fast als anthropologische Konstante ansehen und ist untrennbar mit der Menschheitsgeschichte verbunden. Dieser Vortrag widmet sich den neuesten kulturellen Phänomen von Freier-Software und Freiem-Saatgut und beleuchtet Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Sphären.
Karte und weitere veranstaltungen von diesem Ort findet ihr unter nirgendwo-berlin.de
Nummer 018
Auch wenn es schwer fällt 😉 In einer Zeitschrift, in der es viel um Optimismus geht, der oya, gibt es in der Juni Ausgaben ein sehr schönes Porträt von Schnittstelle. – besten Dank.
Zum Lesen hier lang – lesen.oya-online.de/
…… wenn wir die Welt verändern wollen, müssen wir Intersektional denken!
Fahrraddemo „den Atomausstieg feiern – für Klimagerechtigkeit kämpfen“, durch Berlin am 18. Juni 2022, 13 Uhr
ab der Weltfriedensglocke im Volkspark Friedrichshain
„Ende des Jahres werden in Deutschland die letzten drei Atomkraftwerke Emsland, Isar II und Neckarwestheim 2 abgeschaltet. Das ist ein riesiger Erfolg der Anti-Atom-Bewegung. Seit den frühen 1970er Jahren haben wir an ganz verschiedenen Orten gegen diese Technologie gekämpft. 37 AKW waren am Netz. Das Atomprogramm der BRD wurde deswegen auch nur teilweise umgesetzt, dutzende Atomanlagen wurden gar nicht erst gebaut.
Alte und Junge, Winzer*innen und Autonome, Hippies, Kirchen, Gewerkschaften und viele andere mischten sich ein. Sie kamen zu unzähligen Demos, blockierten Schienen, rüttelten an Bauzäunen, besetzten Bauplätze. ….“ Weiterlesen unter aap-berlin.squat.net
Es gibt derzeit eine Online-Unterschriften Aktion und eine Aktion am Montag den 13. Juni in Berlin, weitere Infos und Anmelde-Option im Link unten : „Das passt einfach nicht: Die Gesellschaft beklagt den Fachkräftemangel in der Landwirtschaft – und junge Menschen mit guter Ausbildung und großer Motivation haben keinen Zugang zu Land“, berichtet die Studentin der Agrarwissenschaften im brandenburgischen Eberswalde, „Landpreise sind astronomisch, auch die Pachten gehen durch die Decke. Und seit Jahrzehnten verkauft die BVVG* im Auftrag der Bundesregierung Land aus den Beständen der DDR an Höchstbietende. Das sind viel zu oft große Investoren, kaum mal Jungbäuer:innen.“ Die junge Frau hat ihren Abschluss so gut wie in der Tasche. Und sie hofft, … weiterlesen bei der Aktion-Agrar