Diesen Monat gab es im Abo neben samenfesten Salat, weißen Radieschen, Saft und Bohnen, auch ein Bund Schnittknoblauch und Schnittlauch-Mix im Abo, (eine Übersicht zu dem Abo, bzw. der dText aus diesem Monat Hier. Und der Ausschnitt zum Schnittknopblauch aus dem Begleitzettel dazu mit Rezept:
‚ >>> Schnittknoblauch vom Hofkollektiv Bienenwerder
Diesen Monat gibt es mal wieder was eher Unbekanntes: Schnittknoblauch, in Asia-Läden auch unter Chinesischer Schnittlauch, Knolau, Thai Soi oder Buchu zu erhalten.
Geschmacklich eher Knoblauch als Schnittlauch, allerdings sehr viel dezenter, kommt er dem Bärlauch nahe. Vor allem die essbaren Blüten haben neben der Schärfe noch eine angenehm süßliche Note. Ursprünglich …
1. Mai, was tun ?
„Warum immer Kreuzberg? Warum nicht mal in einem richtigen ‚Problembezirk‘ auf die Straße gehen?“
„Grunewald ist politisch ein abgeschriebener Bezirk, viele Bewohner*innen leben durch Zäune isoliert in einer Parallelgesellschaft“
Hier ein Link zu dem „Quartiersmanagement Grunewald“ – einem Ableger der „Hedonistische Internationale“
Spülmittel, Kalkreiniger von VIO.Me
Nun gibt es bei der Schnittstelle zum einen wieder Seife der besetzten Fabrik VIO.Me aus Grichenland.
Aber das Sortiment wurde auch mal erweitert mit Öko Geschirrspülkonzentrat im 500ml Spender zu 3,50€ und VIO.Me Öko-Kalkreinigerspray die 750ml Flasche zu 5,30 €
Beides ist Vegan & tierversuchsfrei
Gartenfest am 22. April in der Prachttomate
Der Gemeinschaftsgarten Prachttomate und Freund*innen, machen ein öffentliches Gartenfest am Sonntag, den 22.4. von 14 bis 18 Uhr zu den Themen Ernährungssouveränität, Saatgut und Landkonflikte. Das ganze findet im Gemeinschaftsgarten Prachttomate in der Bornsdorfer Straße in Neukölln statt.
Der Sonntag ist nicht zufällig gewählt, sondern bezieht sich auf den 17.4., den weltweiten Aktionstag von La Via Campesina, einer weltweiten Organisation von Kleinbäuer*innen, Landarbeiter*innen, Fischer*innen, Landlosen und Indigenen. Der 17. April erinnert an ein Massaker 1995 bei einer Landräumung in Brasilien.
Am Tag selbst gibt es Essen und Trinken, einen Umsonstflohmarkt und einen Saatgut- und Pflanzentausch.
Größte Land-Besetzung Europas wird gerade mit Polizeigewalt geräumt
„Seit über 50 Jahren haben LandwirtInnen und Einheimische sich dem Bau eines neuen Flughafens für die französische Stadt Nantes widersetzt (die im Übrigen bereits einen hat). Heute blüht in diesen reichhaltigen Feldern, Wäldern und Feuchtgebieten, welche das multinationale Vinci mit Beton bedecken will, ein Experiment, das tägliche Leben im Kampf neu zu Erfinden. Radikale aus aller Welt, lokale LandwirtInnen und DorfbewohnerInnen, BürgerInnengruppen, HandelsgewerkschaftlerInnen und NaturalistInnen, Flüchtlinge und AusreißerInnen, BesetzterInnen und Klimarechts-AktivstInnen und viele Andere organisieren sich, um die 4000 Morgen Land gegen den Flughafen und seine Welt zu Verteidigen. RegierungssprecherInnen haben das Land als „für die Republik verlorenes Gebiet“ erklärt. Seine BesetzterInnen nannten es: la zad (zone a défendre), zu verteidigende Zone.“ aus der Erklärung Verteidigt die zad – ein Aufruf zur internationalen Solidarität.
Nun ist der Flughafen Geschichte, da die Französische Regierung die Pläne im Januar 2018 endgültig abgeschlosen hat.
Aber seit dem sind die ‚Besetzter*innen‘ erst in einem medialen Beschuss, und nun seit Dienstag dieser Woche auch wirklich in der vorhergesehene Räumungssituation. Aktuelle Infos sindet ihr unter zad.nadir.org .
Auch in Deutschland gibt es reaktionen auf die Räumung, hier die Erklärung von einem ’solikommittee Dreyeckland‘ , (gefunden auf https://de.indymedia.org/node/19821)
„Um 3 Uhr Nachts am 9. April 2018 begann eine Armada von 2.500 Polizeeinheiten Teile der besetzten Gebiete in Notre-Dame-des-Landes in der Bretagne zu räumen. Dieses Gebiet, landläufig als ZAD bezeichnet, entwickelte sich als selbstverwaltete Zone im Rahmen der Proteste gegen das vom Vinci-Konzern geplante und letztenendes im Januar politisch eingestampfte Projekt eines Flughafens. Fast 2000 Hektar Unrechtszone !
Seit das Großprojekt am Protest scheiterte tut die Regierung alles, um die Bewegung zu spalten und schickt das Phantom …
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Arbeiten im Kollektiv – Beratungsabend in der Regenbogenfabrik
Am Do. 12.04.2018, ab 19h – aus dem Einladungstext:
Möchtet ihr einen Kollektivbetrieb oder ein gemeinschaftliches Projekt gründen und habt Fragen dazu? Oder seid ihr schon ein Kollektiv und steht vor Fragen oder Problemen, über die ihr euch mit anderen austauschen oder beraten lassen möchtet?
An dem Abend stellen sich einige Beratungsprojekte kurz vor:
AKKU- Arbeitskreis Konfliktunterstützung
Glokal – machtkritische Bildung und Beratung
klipp & klara
KoKo – Das Kommunikations Kollektiv
Kollektivberatung
NETZ Kompetenzzentrum für Selbstverwaltung und Kooperation Berlin-Brandenburg
ProSys Beratungskollektiv
TechNet – Technologie-Netzwerk Berlin
Union Coop
Im Anschluss daran könnt ihr an einem Tisch ein Beratungsprojekt eurer Wahl genauer zu deren Beratungsangebot befragen, und vielleicht …
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andere Öffnungszeiten u.a. wegen Ostern
Das Depot ist ja immer montags von 15 Uhr bis 19 Uhr auf, aber was wenn dann „Feiertag“ ist wie z.B. nächste Woche Ostern? Dann verschiebt sich die Öffnungszeit auf den Dienstag 😉
Uhrzeit ist wie immer, 15-19 Uhr (OK, manchmal komme ich ein paar Minuten später).
Und dann habe ist das Depot ja auch immer wieder mal an anderen Tagen auf, wie z.B. nächste Woche am Donnerstag, das ist dann der 5. April, dann zwischen 18-21 Uhr.
Das Depot ist …
Bayer-santo Fusion nun genehmigt …..
So nun ist es erst mal durch, mit Auflagen, aber an sich ist es nun genehmigt, die Fusion von den großen Agrar-konzernen …… – Eine Stellungnahme vom AbL dazu findet ihr entweder auf der Seite der Saatgutkampagne oder als direkt Link hier.
grrrr – das mit dem Kapitalismus ist einfach eine blöde Idee!
Regenbogen, fux – und auch die Lause?
Ein Austausch über kollektives Arbeiten und sich Einmischen in selbstverwalteten Gebäuden
Am Donnerstag den 29.3.2018, veranstaltung fängt um 19.30 Uhr an, im Kino Regenbogenfabrik, Lausitzer Str. 22, 10999 Berlin
Die Regenbogenfabrik in Berlin-Kreuzberg versammelt nun schon seit weit über 30 Jahren soziale Projekte, Kino, Hostel, Fahrradwerkstatt und vieles mehr unter einem Dach. Die fux eG in Hamburg-Altona gibt es erst seit 2013 – als genossenschaftlich betriebener Produktionsort für Kunst, Kultur, kleine Firmen sowie soziale Organisationen. Beide Projekte verstehen sich als Teil einer alternativen Stadtkultur und auch als Teil einer Bewegung gegen Gentrifizierung und für das Recht auf Stadt. Sie bieten Raum für weniger wohlhabende Projekte und Gewerbe, für Austausch untereinander, und für diverse politische Protestformen.
Wir von der Lausebleibt aus der Lausitzer Str. 10/11 laden beide Projekte und die Nachbarschaft zum Austausch ein. Wir kämpfen derzeit selbst dafür, das Gebäude …
Saatgut-Kiste von Keimzelle wieder da (und am Freitag auf dem Lausi)
Es gibt wieder Saatgut von Keimzelle bei Schnittstelle. U.a. diverse spannende Saaten von nicht so gängiger Sorten an Gemüse, Kräuter, Blumen und Saatenmischungen, vieles auch für den Balkon geeignet.
Klar ist die Kiste immer beim Depotverkauf in der Urbanstraße. Eine andere Möglichkeit an das samenfestes Saatgut aus der Region zu kommen, gibt es an diesem Freitag, den 16. März, (und die nächsten Woche wieder – steht dann hier auf dem Blog)) am Lausitzer Platz in Berlin Kreuzberg. Der Markt geht von 12-18:00 Uhr und die Kiste steht mit mir am Stand des Backerreikollektives ‚die Backstube‘.