An den Käufer der gestern im Depot war …

…. und versucht hat mich anzurufen um zu deinem Einkauf was nachzufragen. Leider habe ich deine Tel-nummer nicht angezeigt bekommen und kann nicht zurück rufen. Gerne eine Mail senden oder nochmal anrufen und dann kann ich dir antworten.
gruß
HERBiE

Landwirtschaft und Klima – zusammen campen

18. – 29. August auf dem „Connecting Movements Camp“ im Rheinland (bei Köln) mit einem Barrio¹ für Ernährungssouveränität
gruenkohl-statt-braunkohle Um den Klimawandel aufzuhalten und eine global gerechte Gesellschaft zu schaffen, müssen wir die Landwirtschaft verändern – gemeinsam! Industrialisierte Landwirtschaft und Tierproduktion tragen wesentlich zum Klimawandel bei und erschweren dabei auch die Situation für nachhaltig wirtschaftende (Klein-)Bäuer*innen, die auf ein intaktes Klima angewiesen sind. Dazu kommt: Das bestehende globale Ernährungssystem beruht auf Unterdrückung, Ausbeutung und Ungerechtigkeit. Das wollen wir ändern!

Hier gibt’s viele Anknüpfungspunkte für die Zusammenarbeit verschiedener Bewegungen – ihnen wollen wir Raum geben im Barrio für Ernährungssouveränität¹ auf dem Connecting-Movements-Camp (Bewegungs-Vernetzungs-Camp). Diskutiert mit uns über Zugang zu Land und Saatgut in bäuerlicher Hand, …

alles mögliche gegen die Fusion von Bayer und Monsanto

Gemeinsam gegen die geplante Baysanto Fusion! – Saat für Vielfalt!

e-card-botton-gegen-bayasantoEs muss dafür widerstand auf allen möglichen ebenen geben, vielleicht auch Druck auf die EU-Wettbewerbskommission. Das hat gerade die NGO MISEREOR gestartet.
Hier nun Ihre Einladung, zu der Online-Aktion: Liebe MitstreiterInnen für Ernährungssouveränität,
wie einige von euch bereits wissen, hat MISEREOR anlässlich der geplanten Baysanto Fusion die Online-Kampagne saat-fuer-vielfalt.de gegen Konzernmacht im Agrarsektor gestartet.
Im Verlauf der Kampagne sammeln wir immer mehr Stimmen unserer Partnerorganisationen in Afrika, Lateinamerika und …

ein Nachtrag zu Hamburg – G20 Proteste

Es wird viel geschrieben rund um die G20 Proteste, viel über die ‚Krawalle‘, schon weniger über die Polizeigewalt und fast gar nix zu der breite der Demonstrationen, Blockaden und Aktionen oder gar der Motivation dazu zu Demonstrieren zu müssen. Beim suchen bin ich auch über diesen Kommentar bei Metronaut gestolpert „seit ich bei g20 war habe ich angst„, was auch ein wenig im Internet rum ging, war die Stellungnahme einiger Gewerbetreibender der Schanze entweder bei Facebook. oder bei einer No-G20 Seite aus Hamburg.
Aber angefangen habe ich weil ich die Rede von Esther Bejarano anlässlich der Demonstration „Solidarität statt G20“ in Hamburg am 8. Juli 2017 hier posten wollte, (Besten Dank an den VVN der sie Online gestellt hat. Hier ist sie:

Liebe Freundinnen und Freunde aus Hamburg und aus aller Welt, ihr auf den Straßen und Plätzen, ich grüße euch!

Ihr, die ihr hier protestiert,
weil ihr dem Unrecht und der Unvernunft des Kapitalismus nicht tatenlos zuschauen wollt.
Weil ihr eine andere Welt wollt: eine Welt ohne Kriege, ohne Waffenhandel, ohne Hunger, ohne Ausbeutung, für verantwortlichen Umgang mit unserem Planeten Erde zum Wohle kommender Generationen.
Weil ihr nicht tatenlos zusehen wollt, wenn durch Ausbeutung von Mensch und Natur die Inseln Mikronesien dem Klimawandel geopfert werden.
Weil ihr nicht weiter zusehen wollt, dass tausende indische Bauern sich das Leben nehmen, weil sie ihre Hoffnung auf ein besseres Leben verloren haben, dass die Welt vergiftet wird durch chemieintensive Landwirtschaft.
Weil ihr nicht zusehen wollt, dass mit Waffenhandel viel Geld …

Pasta-diversität

pasta-von-lex vielleicht ist Schnittstelle doch auch ein Pasta-Fachhandel 😉
Nun ist das Sortiment um Zwei Sorten erweitert worden, vom Biohof Lex gibt es nun Dinkel-Braunhirse-Nudeln (15 % Braunhirse, 85% Dinkel) in 250 g zu 2,40€ und Dinkel-Buchweizen-Nudeln (40% Buchweizenmehl, 60% Dinkelmehl) auch in 250 g zu 2,50€, beide sind in der sogenannten Wellenbandform.
Infos zu dem Hof findet ihr auf der Internetseite www.biohof-lex.de

Vortrag „Hände dreckig machen und/oder forschen?“ 15. und 16. Juli im Garten in Berlin

– Einblicke in Aktionsforschungen zu urbanen Gärten und kollektiven Karten zwischen Berlin und Medellín
zyklus-severin Aktionsforschung ist der Versuch Praxis und Theorie zusammenzubringen. Als Aktivist bedeutet das, Wissenschaft nicht nur als distanzierte und neutrale Beobachtung, sondern auch als ein Werkzeug für soziale und ökologische Widerstandsbewegungen zu verstehen. Diesen Weg ist Severin Halder im Rahmen seiner Doktorarbeit gegangen. Welche Erkenntnisse er und die Gartenbewegung dabei gewonnen haben darüber …

so wird die kulturelle Leistung von Zucht sichtbar

ein schönes Video, was ganz gut Zeigt wie die Arbeit vieler vieler Menschen (konkret Bäuer*innen, Gärtner*innen) aus ‚Wildpflanzen‘ die Pflanzen gezüchtet haben die wir heute so essen. Kleine Anmerkung, ist schon schade das die Zucht’erfolge‘ dann die üblichen Sorten dargestellt werden und z. B. bei Mais nicht die Vielzahl der Domestizierung gezeigt wird, wie dann blauen, roten und gelben Mais).
Und auch ein gutes Beispiel wie absurd es ist das Pflanzen Sorten von Konzernen privatisiert werden, als wenn sie das gemacht hätten mit der Zucht – hahahah

Aufruf des Reclaim the Fields Netzwerks zum G20-Protest!

reclaim-the-fields Wir sind junge Bäuer*innen, Landsuchende, Kooperierende, Kollektivierende und Tätige aus allen Feldern mit Bezug zur Landwirtschaft aus ganz Europa. Wir sind fest entschlossen, Alternativen zum agro-industriellen Komplex und der kapitalistischen Globalisierung aufzubauen. Wir setzen uns für praxisorientierte, lokal verankerte Solidaritätsnetzwerke ein, immer mit dem Bewusstsein für die sozialen und ökologischen Konsequenzen, die das Imperium der Industrie und ihrer Staaten bewirken. Unser bäuerlicher Kampf ist ein langwieriger und meist lokalisierter Kampf. Doch der bäuerliche Widerstand für mehr Autonomie und entgegen den Autoritäten kann auch punktuell woanders Widersprechen und auf Reisen gehen um für kurze Zeit woanders aufzuflammen.

Wir werden Themen der Landwirtschaft und Ernährung bei den anstehenden Protesten gegen die G20 in Hamburg sichtbar machen.
Wir glauben, dass es Zeit ist, die Epoche der Resourcen-Zerstörung und des kulturellen Krieges gegen kleinbäuerliche Landwirtschaft zu beenden – Als eine Frage …

neues bei Schnittstelle

neben fair gehandelter Schokolade gibt es nun auch mehr Fruchtgummi’s als die Bären Family. Mit der letzten Lieferung aus dem fairen Handel ist nun auch die Sorten Fruchtgummi ‚Meeres-mix‘, “saure Schlangen‘ und ‚veggie Berries‘ bei Schnittstelle erhältlich. Alle Sorten sind ohne Gelatine.

Die jeweils zu 100 gr abgepackt und kosten 1,85€

flying Roasters 28.6. die Produzent*innen treffen …..

Bei Schnittstelle gibt es auch den Kaffee und Espresso von dem Berliner Kollektiv ‚flying Roasters‘. da der Kaffee ja an sich nicht im Wedding wächst, die vom Kollektiv aber sehr regen Kontakt pflegen, gibt es zur Zeit einen Besuch deren Partner-Projektes aus Honduras.
Und wer den Kaffeee probieren will UND die Kaffee-bäuer*innen treffen will hat da morgen im Depot der ‚flying Roasters’* die Möglichkeit.

Hier der Einladungstext von den flying Roasters : Meet the producers: Honduras / Comsa
von Nadine
Was wären unsere großartigen Kaffees ohne engagierte Produzenten? Jedes Jahr besuchen wir die Kooperativen in den Anbauländern und haben einen engen, direkten Kontakt. Insbesondere in den Ländern, in denen wir sehr oft unterwegs sind, haben wir sehr viele Eindrücke vom Leben vor Ort und wir haben sehr viel über Kaffeeanbau und – verarbeitung lernen können. Ende Juni werden wir den Spieß umdrehen und die Kooperative COMSA aus Honduras bei uns zu Gast haben.

Am 28. Juni um 17 Uhr seid ihr herzlich …