von Gen-Mais, TTIP und den Lobbyisten

Ein Video-beitrag vom ‚report‘ vom Bayrischen Rundfunk.
„Es ist das wichtigste Argument der Gentechnik-Industrie: Gentechnisch veränderte Pflanzen helfen, das Hungerproblem in der Welt zu bekämpfen. In Brasilien wird der Genmais 1507 schon länger gepflanzt. Doch Recherchen von report München in Brasilien zeigen: Statt mehr Ertrag und weniger Pestizideinsatz erlitten Bauern Umsatzeinbrüche und müssen zudem mehr Spritzmittel einsetzen. Genau dieser Genmais soll jetzt auch in der EU angebaut werden.

Kleidertausch-Aktion gegen Primark Eröffnung

Ok, über sinn und zweck solcher Veranstaltungen läst sich streiten, klar, aber erstmal ist es Super da aufzuzeigen das es nicht nur kaufrauschsüchtige gibt. Und langfristig Veränderungen zu machen, braucht es vermutlich der Mix aus Bewussten Konsum, Verweigerung, (direkte) Aktionen und öffentlichkeitarbeit. (das es hier T-shirts aus einer Frauen Kooperative gibt nur so am Rande)
Am Donnerstag, den 3. Juli, wird auf dem Alex, in unmittelbarer Nähe zum Primark-Eingang, ab 10.00h ein Umsonst-Second-Hand-Laden und ein Kleidertauschmarkt aufgebauen. Hier der Aufruf dazu Tauschen statt Kaufrausch

Gut aussehen für wenig Geld ist das Motto der irischen Modekette Primark. …

System billiges Schweinefleisch

Der AbL (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V.) hat gerade eine aktualisierte Faktensammlung zu der Studie ‚System billiges Schweinefleisch – Folgen der europäischen Exportindustrie für bäuerliche Strukturen in Deutschland und Bedeutung für Entwicklungsländer.‘ veröffentlicht.
Der Hinweis kam über die Pressemitteilung, ‚Keine Zukunft für Megaställe und Exportweltmeister‘ anlässlich der Demonstration am 29. Juni in Haßleben.
“ Am 29. Juni 2014 ruft das breite Agrarbündnis der Kampagne „Meine Landwirtschaft“ erneut zu einer „Wir haben es satt“-Demo auf. Diesmal in Haßleben, Brandenburg. Aufhänger dieser Demonstration ist ein geplanter Stall mit 36.000 Plätzen für Schweine. Dieser Megastall ist ein Symbol einer verfehlten Agrarpolitik in Deutschland. …

Veransaltung – Entwicklungshilfe für Agrarkonzerne?

Warum die Bundesregierung BASF, Bayer & Co. fördert und bäuerliche, agrarökologische Landwirtschaft ausbremst!
Am 26.06.2014 in der HU Berlin*.
Seit Jahrzehnten gibt es in Deutschland staatliche Agrarförderungen für landwirtschaftliche Betriebe und Entwicklungszusammenarbeit zur Agrarförderung im globalen Süden. Dies geschieht häufig ohne ausreichende Berücksichtigung der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Rahmenbedingungen.
Statt durch die Förderung von Agrarökologie, nachhaltige landwirtschaftliche Betriebe und bäuerlicher Existenzen zu festigen und zu unterstützen, führt diese Hilfe zu einer Konzentration der Erzeugung von Nahrungsmitteln in den Händen weniger.
Mit der Kampagne „Keine Entwicklung für Agrarkonzerne“ …

Aktionstag in Haßleben am 29. Juni 2014

Die Mastanlage in Haßleben ist ein Symbol einer verfehlten Agrarpolitik. Vor dem Hintergrund der Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen und um der neuen Bundesregierung und dem Bundesrat mit mittlerweile sieben grünen Agrarministern zu verdeutlichen, was es weiter für Fehlentwicklungen gibt, werden wir daher am 29. Juni 2014 mit der Demonstration „Megastall in Haßleben – Wir haben es satt!“ auf die Straße gehen.
Geplant sind eine Kundgebung vor der Anlage in Haßleben, ein Agrarpolitscher Sonntagsspaziergang und ein Protestpicknick
Vorläufiges Programm

3. Radtour „Kollektive in Berlin“

rad-tour-kollektive
am Sa., 24.05.2014 startet um 13:00 Uhr im Mehringhof-Hof die nun 3. Radtour „Kollektive in Berlin“
Diesmal gehts durch Kreuzberg nach Neukölln. Mit Betriebsbesichtigungen (Bäckerei und Werkstatt für Metallbearbeitung) und Selbstvorstellung von weiteren „jungen“ und „alten“ Kollektiven. Ausführungen über trockene Theorien, abenteuerliche Praxis, alten Geschichten und frischen Berichten über den alltäglichen Kampf „uralter“ und „ganz junger“ Kollektive.
Dauer: ca. 3 Std. Teilnahme kostenlos.
Abschluss: Dr. Pogo- Veganladen – Karl-Marx-Platz 24
Anmeldung (nicht zwingend erforderlich, aber hilfreich): info@kollektiv-betriebe.org

Organisiert von kollektiv-betriebe.org