das Sortiment wächst ja so langsam aber stetig. Jerzt gibt es neben den 7,5Kg Eimern Reis auch eine Sorte in 5 Kg abgepackt. Sie heist „Hom Mali, geschliffen“, kommt aus Thailand. Der Reis wird vor Ort abgepackt und von Gepa importiert. Bein Schnittstelle kostet das dann 27€.
Spannend fand ich noch die anderen Infos: – wohlschmeckend, duftend
– Unterstützung von Kleinbauern und der Initiative Green Net, die gegen das Patentieren von traditionellen Sorten kämpft
– die Verpackung im Ursprung bedeutet eine höhere Wertschöpfung für die Produzentenorganisation GreenNet
– Kochzeit etwa 20 min
Und dann gab es mehr Infos zu Green Net in der Produktinfo: “ …. Green Net wurde vor kurzem offiziell als Genossenschaft anerkannt. Gegründet wurde die Organisation zu Beginn der 90er-Jahre. Green Net fördert ausschließlich organisierte Kleinbauern, in dem sie deren landwirtschaftlichen Produkte auf dem Binnen- und Exportmarkt vermarktet. Übergreifendes Ziel ist es, die Lebensbe-dingungen der Bauern nachhaltig zu verbessern. Green Net arbeitet von Anfang an eng mit Kleinbauernorganisationen im Nordosten des Landes – auch Isan genannt – zusammen. Diese Region gehört zu den ärmsten Thailands, was vor allem auf drei Faktoren zurückzuführen ist: unregelmäßige Regenfälle, geringe Bodenfruchtbarkeit und eine hohe Verschuldung der meisten Kleinbauernfamilien. In den 70er-Jahren versuchte der Staat,die Bauern in Kooperativen zusammenzuschließen. Viele dieser Genossenschaften scheiterten jedoch unter anderem an Korruption und zurück blieben Schulden, die auf vielen Kleinbauernfamilien oft über Generationen lasten. Nach dem Scheitern der staatlich initiierten Kooperativen begannen verstärkt so genannte Nichtregierungsorganisationen in diesem Bereich zu arbeiten. Sie förderten die Gründung beziehungsweise Festigung von lokalen und regionalen Bauernorganisationen. Hauptziel ist die Förderung der Produktion und Vermarktung von Agrarprodukten wie Reis, um den Bauernfamilien eine schrittweise Verbesserung ihres Einkommens zu ermöglichen. Vor diesem Hintergrund bildete sich 1985 auch die lokale Hilfsorganisation„Surin Farmers Support“, mit der Green Net bis heute zusammenarbeitet. Später kamen weitere Bauernorganisationen in der Nachbarprovinz Yasothorn dazu. Green Net fördert eine nachhaltige Landwirtschaft, wie sie vor der „GrünenRevolution“ in Thailand üblich war.
Die Bauern pflanzen standortgerechte Reissorten wie Hom Mali an, die nicht nur wesentlich robuster sind als die mit der „Grünen Revolution“ eingeführten Hochertragssorten, sondern außerdem nicht gentechnisch verändert sind. Green Net ist über die praktische Arbeit hinaus sehr aktiv in der Lobby- und Kampagnenarbeit, die sich gegen die Patentierung von Reissorten sowie gegen Gentechnik richtet. Gleichzeitig ist es Green Net gelungen, in Thailand ein Netz von 30 Naturkostläden aufzubauen. Green Net hat wesentlich zum Aufbau der thailändischen Öko-Zertifizierungs-organisation ACT (Organic Agriculture Certification Thailand) beigetragen, die die Bauern direkt vor Ort beraten und überprüfen kann. Die Vorteile liegen auf der Hand: das Wissen und die Erfahrung kann vor Ort leichter von anderen Bauern abgerufen werden, als wenn die Fachleute aus Europa kommen. Außerdem sinken die Kosten für eine Öko-Zertifizierung. Damit sind fast alle Voraussetzungen für den Export von zertifiziertem Bio-Reis nach Europa gegeben. Sobald bei GreenNet Bio-Reis in ausreichender Menge und Qualität zur Verfügung steht, wird dieser bei der gepa zu erhalten sein. …“