Im Sommer ist der Wein aus Urupia angekommen. Eine Sorte musste noch ein paar Tage länger als die anderen Sorten ruhen. Und einen hatte ich einfach bei der ersten Verkosteung mit Freunden vergessen. Nun gab es eine zweite verkosteung mit den Freunden. (Beschreibung der ersten Weine HIER).
Nun wurde das Sortiment bei Schnittstelle neben den Weißwein „Heinz“, den Rose „Poppitu“ und die beiden Rotweine „Lauru“ und „Terrone“, erweitert um Stria und Momo, beides Rotweine. Urupia produziert alle Weine vegan. Die Flasche kostet 7,90 und eine 12er Kiste einer Sorte kostet 87€.
Beschreibungen der zwei dazugekommen Weine aus Urupia
„Momo“ Rotwein mit 13°, Jahrgang 2018, aus der Primitivo-Traube gewonnen. Er duftet intensiv nach Waldbeeren und dunklen Weintrauben. Das Aroma dieses ehrlichen, trockenen Weins erinnert an den Geschmack von schwarzer Johannisbeere und Brombeere. Dieser sehr tanninreiche Rotwein ist eher etwas für Liebhaber*innen herber Weine.
Wir empfehlen, ihn nicht sofort nach Öffnung zu trinken, sondern ein paar Stunden abzuwarten. Mittels dieser Sauerstoffzufuhr können sich die Aromen besser entfalten und die Gerbsäuren abbauen.
Zum Namen: ‚Momo‘ war die erste Hündin der Kommune Urupia.
„Stria“ Rotwein mit 14°, Jahrgang 2018, aus der Malvasia-Traube gewonnen. Er duftet nach dunklen Waldbeeren. In diesem körperreichen, trockenen Wein ist das Aroma von reifen Brombeeren bestimmend und einer leicht erdigen Note. Auch bei diesem Wein erhöht eine ‚Belüftung‘ den Genuss.
Wer mehr über den Weinanbau der Kommune wissen will, gerne Hier schauen und eine (etwas ältere ) Selbstdarstellung gibt es hier
Einen großen Dank an Antje und Rolf die die Weinbeschreibungen geschrieben haben!