am 28.8. 2021, ab 14 Uhr vor der abgebrannten Ferkelzuchtanlage bei Alt Tellin (Mecklenburg Vorpommern, Landkreis Vorpommern-Greifswald)! Unter dem Motto: „Herzen auf – Tierfabriken zu“, wollen wir gemeinsam das Ende der Massentierhaltung einleiten!!! Neben einer geplanten Menschenkette rund um die Anlage und inhaltlichen Input, wollen wir auch ein kulturelles Programm mit Bands und Theater anbieten.
Solidarität geht auch durch den Magen. Gemeinsam erinnern an den antifaschistischen Widerstand der italienischen Resistenza. Für ein solidarisches Miteinander. Der Soli-Spergola und der Soli-Lambrusco sind prickelnde, trockene Weine aus der Region Reggio Emilia. Beide werden von der genossenschaftlich organisierten Cantina Puianello biologisch erzeugt und vegan gefiltert. Und weil wir antifaschistische Bildungsarbeit gerade in aktuellen Zeiten richtig und wichtig finden, geht der Gewinn an das Geschichtsinstitut Istoreco.
WAS MACHT DAS ISTORECO?
In Reggio Emilia wird das Geschichtsinstitut für antifaschistischen Widerstand 1965 gegründet. Das heutige _Istoreco_ gehört zu einem italienweiten Netzwerk von 61 Instituten und Geschichtswerkstätten. Ursprünglich ein Dokumentationsarchiv der Resistenza, arbeitet Istoreco zur Geschichte des gesamten 20. Jahrhunderts und engagiert sich in Erinnerungspolitik, antirassistischer Jugendarbeit und internationalem Kulturaustausch. Seit 1993 organisiert es die Sentieri Partigiani, die Wanderungen entlang der Orte des italienischen Widerstandes in der Provinz Reggio Emilia zwischen Po und Apennin. In begleitenden Gesprächen mit ehemaligen Partisan_innen und Vorträgen durch Mitarbeiter_innen des Istoreco wird den Teilnehmer_innen ein fundiertes Wissen über die Geschichte der Region vermittelt. Neben der alljährlich stattfindenden Wanderung bietet das Istoreco außerdem mehrtägige Bildungsangebote für Reisegruppen an. Das Themenspektrum umfasst hierbei neben der Geschichte des italienischen Faschismus, der Resistenza und der deutschen Besetzung auch zeitgeschichtliche Themen wie die Organisation von Kooperativen in der Region und die Geschichte linker Bewegungen in Norditalien.
Das Depot mit Lagerverkauf, ist in der Urbanstr. 100 – zweiter Hinterhof – 10967 Berlin, nähe U-Bahnhof Hermannplatz. An regulären Arbeitswochen ist es montags von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Und dann ist das Depot im Juli Mittwochs, am 07.07. und am 21.07 von 18-20 Uhr und am 14.07. von 16-18 Uhr offen.
Und dann gibt es den Schnittstellen-Stand auf dem Ökomarkt Chamissoplatz, gerne mit Vorbestellungen, im Juli ausnahmsweise mal an dem dritten Samstag, im Juli dann an dem 17.07. von 9-15 Uhr. 😉
Freitag, 25.6.2021 um 19:00 Uhr, Robert-Havemann-SaalHaus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin Als Finissage zur Ausstellung „Vom Anfang und Ende der Lieferkette“, die fünf Jahre internationalistische Arbeit zwischen Andalusien und Berlin dokumentiert und noch bis 30.06.21 im Haus der Demokratie zu sehen sein wird, veranstalten wir ein Podiumsgespräch mit den Ausstellungsmacher*innen und Elisabeth Voß unter dem Titel: „Zwischen Arbeitskämpfen und solidarischen Direkthandelsstrukturen in Almería und anderswo“
Infoveranstaltung zu PHW, am Mo., 28.06.2021 ab 19:00 im Hof der Regenbogenfabrik in Kreuzberg/Berlin.
Aus der Einladungsmail „Die Tierindustrie macht trotz Klimakrise und Pandemie Rekordumsätze. Dabei werden der Regenwald und andere Ökosysteme zerstört, Arbeiter*innen ausgebeutet und das Klima weiter angeheizt. Zeit etwas dagegen zu tun! Wir geben einen Input zu den ökonomischen Dimensionen der Tierindustrie und ihrem Beitrag zum Klimawandel und anderen Krisen. Anschließend informieren wir zum Aktionscamp und zur Massenaktion gegen PHW, Deutschlands größtem Geflügelproduzenten, vom 12.- 17.07. in Niedersachsen.
Das Depot mit Lagerverkauf, ist in der Urbanstr. 100 – zweiter Hinterhof – 10967 Berlin, nähe U-Bahnhof Hermannplatz. An regulären Arbeitswochen ist es montags von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Und dann ist das Depot im Juni Mittwochs, am 09.06. von 16-18 Uhr und am 16.06. von 18-20 Uhr offen.
Und dann gibt es den Schnittstellen-Stand auf dem Ökomarkt Chamissoplatz, gerne mit Vorbestellungen, im März wieder am zweiten Samstag im Monat, den am 12.06. von 9-15 Uhr. 😉
Am kommenden Samstag, der 15. Mai kann mensch ab 10:30 Uhr beim Allmende-Kontor auf das Tempelhofer Feld, Jungpflanzen alter Gemüsesorten von VERN e.V. zu adoptieren.
„Da die Aktion im letzten Jahr einen großen Anklang gefunden hat und die Pflanzen sehr bald schon vergriffen waren, haben wir für dieses Jahr die doppelte Menge an Jungpflanzen bestellt. Neben Tomaten, Gurken, Kürbissen, Zucchini und Paprikas wird es dieses Jahr auch Melonen geben.
Wir freuen uns bei der Abholung über eine Spende zur Unterstützung unserer Vereinsarbeit! Der VERN e.V. ist ein Verein, der sich der Erhaltung und Rekultivierung alter Nutzpflanzensorten verschrieben hat. Das Allmende-Kontor möchte den Verein solidarisch unterstützen.
Bitte achtet bei der Abholung auch darauf, zu den anwesenden Personen den Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten und tragt eine Maske.
Hier auf der Seite geht es viel um Samenfestes Saatgut, kleinteilige Landwirtschaft und den Erhalt von „alten“ Pflanzensorten. Und gerade dem Thema weht viel Wind von den großen Saatgut-Monopolisten und ihren Lobbyorganisationen entgegen. Die neuste Idee der kleinteiligen Saatgutproduktion einen Knüppel zwischen die Beine zu werfen ist die Idee eines Pflanzenpass. Bei der Saatgutkampagne gibt es Hintergründe und Ideen wie mensch mit der derzeitigen „Umfrage auf EU-ebene „umgegangen werden kann. Hier geht es zum Aktuellen Newsletter als PDF und hier kann mensch sich selber in die Newsletter-Liste der Saatgutkampagne eintragen
Das Depot mit Lagerverkauf, ist in der Urbanstr. 100 – zweiter Hinterhof – 10967 Berlin, nähe U-Bahnhof Hermannplatz. An regulären Arbeitswochen ist es montags von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Am 24. Mai bleibt das Depot zu und als Ersatz ist es am Dienstag den 25. Mai dann von 15-19 Uhr auf.
Im Depot ist die frisch aufgefüllte Saatgut-Kiste von der Keimzelle wieder da. Samenfestes Saatgut für den eigenen Garten, als kleines Geschenk – was ein nachhaltig Geschenk ist, groß wird und auch Bewusstsein erweitert – oder für die Baumscheibe in der Nachbarschaft 😉
In der Berliner Zeitung ist ein Artikel erschienen der über eine Studie zum Rückgang der Agrardiversität in den letzten 100 Jahren berichtet. Kann das Hoffnung machen das sich nun auch Tageszeitungen mit dem Themen des Rückgang der Diversität beschäftigen? Ist es eine Kritik an der derzeitigen Wirtschaftsform, wenn es heißt „Die Forscher führen das auf die moderne Landwirtschaft mit einer Konzentration auf zunehmend weniger Varianten von Nutzpflanzen und -tieren sowie auf die weltweiten Lieferketten zurück… „? Keine tiefgreifenden neuen Erkenntnisse, (für mich) aber ganz lesenswert. Hier der Link zu Industrialisierung der Landwirtschaft schmälert die Ernährungsvielfalt