Es ist Anfang November, aber auch Schnittstelle macht sich Gedanken, wie das mit Weihnachten und den Geschenken¹ dieses Jahr aussieht. Und nach einem erfolgreichen Start der Idee in 2021 gibt es dieses Jahr die zweite Auflage. Für die, die neu dabei sind, und für die anderen als Erinnerung: Es gibt ein Saatgut-Set zum Verschenken. Das Set besteht aus vier Saatguttüten: je eine Packung Tomatensaatgut, eine Packung Salatsamen, eine Packung Saatgut für eine weitere Gemüsesorte und eine Packung Samen für ein Küchengewürz². Es ist also ein tolles Geschenk für Hobby-Gärtnerinnen, Saatgut-Konzern-Hasserinnen, Balkon-mit-Grün-Besitzerinnen, Urban-Gardening-Anfängerinnen und entfernte Verwandte, denen mensch mal zeigen will, was Biodiversität im Garten sein kann.
Die Vielfalt der Kürbisse zeigte sich im Sept. Abo mit zwei Patisson Kürbissen. Dieser Kürbis wird auch Ufo-Kürbis genannt, da die Form an die Fiktion eines Ufos erinnert. Der Patisson ist zwar botanisch ein Kürbis, kann aber im Sommer als junge Frucht wie eine Zucchini geerntet und dann auch wie Zucchini mit der Schale gegessen werden. Aber da nun schon Herbst ist, kann es sein, dass die Schale schon mehr ausgereift ist und abgeschält werden sollte. Einen Zubereitungsvorschlag habe ich gefunden: „Der Patisson schmeckt beispielsweise gewürfelt und angebraten gut als leckeres Gemüse, aber auch als Ofengemüse oder auf dem Grill. Wir geben gern Thymian und Knoblauch dazu.“
Der fdcl.org organisiert eine „FÜHRUNG DURCH DIE TROPENHÄUSER DES BOTANISCHEN GARTENS, , am 3. November 2022, 16:30 Uhr und am 08. November 2022 um 17:00 Uhr.
Die Nutzung von Kautschuk als wichtiger Werkstoff ist uns ebenso selbstverständlich wie Stevia als Zuckerersatz. Doch wie kam dieses Wissen nach Europa? Welche Rolle spielen dabei der Kolonialismus und seine Nachwirkungen? Und wie hängt das mit dem Aufstieg der Botanischen Gärten zusammen? Während der Führung durch die Tropenhäuser des Botanischen Gartens in Berlin-Dahlem werden wir diese und weiter Fragen thematisieren.
Die linke Flasche ist der pure Apfelsaft aus Karmitz und die linke Flasche ist der Apfel-Wurzel-Saft. Der ist eine Mischung aus Apfel-, Möhren-, Rote Beete-, Pastinaken-, Sellerie- und Petersilienwurzel-Saft.
Mit dem Apfel-Wurzel-Saft ist auch noch Apfel-pur, und Apfel-Birne geliefert worden. Im Sortiment gibt es auch noch die Mischungen, rote Bete-Apfel und Apfel-Möhrensaft aus dem Wendland. Dazu gibt es ja auch noch die Säfte aus Brandenburg, von der Mosterei Ketzür, die aktuelle Liste kann gerne per Mail gesendet werden, eine Übersicht der Optionen gibt es HIER auf der Produktliste
Wir haben es satt!-Demo: Samstag, 21.1.23 | 12 Uhr | Berlin
Gutes Essen für alle – statt Profite für wenige!
Zusammenstehen für eine bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft, für Klima-, Tier- und Umweltschutz, für globale Gerechtigkeit und gesundes Essen für alle
Viel zu wenig Regen, trockene Böden und schlechte Ernten – die Klimakrise wird auch bei uns immer bedrohlicher. Die Wachstumslogik und politische Fehlentscheidungen sind verantwortlich für das Überhitzen des Planeten und das dramatische Artensterben. Viele Höfe müssen dichtmachen, während weiter große Tierfabriken genehmigt werden. Weltweit wächst der Hunger und auch hierzulande wissen viele Menschen nicht mehr, wie sie ihren Kühlschrank füllen sollen.
Wir kämpfen für die sozial-ökologische Transformation. Sie ist die Antwort auf die vielfältigen Krisen. Klar ist: Ohne Agrar- und Ernährungswende verfehlen wir krachend das 1,5-Grad-Ziel und damit globale Klimagerechtigkeit. Alle Menschen müssen sich gesunde Lebensmittel leisten können. Bauernhöfe, Bäckereien und das Lebensmittelhandwerk brauchen faire Preise.
eine Auswahl im Abo, unten gibt es die Beschreibungen
In diesem Monat gab es im Abo eine kleine Auswahl an Chilis, die in Bienenwerder gezogen worden und gewachsen sind. Die Sorten haben so schöne Namen wie Turuncu Spiral, Habanero und Jalapeño. (Der Text ist aus dem Beipackzettel des Abos) Die Chilis können entweder frisch verzehrt werden oder, wenn es zu viel ist, getrocknet und dann als Gewürz verwendet werden. Es muss ja nicht immer Pfeffer sein, der importiert werden muss. Denn viele Gewürze wachsen auch in Brandenburg und haben damit kurze Transportwege und sind so auch ein guter Anfang für eine Ernährungssouveränität und klimaneutralere Ernährung.
Chilis haben eine andere Schärfe als Pfeffer, die aber nicht unbedingt intensiver ist. Kleiner Tipp: Wenn es nicht so scharf sein soll, die Kerne entfernen, denn in denen ist die Schärfe konzentriert. Hinweise zu Verwendung und Schärfe der einzelnen Sorten, wobei die Schärfeangaben auf einer Skala von 1-10 liegen (alle Angaben ohne Gewähr; für die einen ist 10 lecker scharf, für andere schon fast ungenießbar).
In jedem Abo waren, je einmal:
Habanero: von grün bis rot, (3* im Abo) eher stumpf, die Form erinnert an Gemüsepaprika, sehr scharf, Schärfegrad 9-10
Jalapeño: rot/orange/grün, nicht so lang, stumpf, 3-5cm lange Früchte, Schärfegrad 4-6
Pfefferoni Sarit gat: gelb, Schärfegrad 6Pfefferoni Turuncu Spiral: orange, Schärfegrad 6Chili Lila Luzi: Das Lila bezieht sich auf die Blätter! Die Früchte reifen von violett über gelb und orange auf rot ab. Eher kurze dreieckige Früchte. Die kleinsten in der Mischung. Schärfegrad 7Biquinho, rot, klein, tropfenförmig, Schärfegrad 1Chili De Cayenne: 10-12 cm lange rote Früchte, Schärfegrad 6Rotes Teufele, klein
Tja, das ist auch Vielfalt, auch wenn sie auf den ersten Blick nicht zu sehen ist, ein Brot aus der „die Backstube“. Das Brot wurde aus einem Getreide gebacken, das über ein Open-Source-Lizenzverfahren zu einem Commons geworden ist. Zum Thema Open-Source-Lizenz gab es im Beipackzettel im Dezember 2019 Hintergrundinfos.
Es gibt noch Plätze beim Abo, bevorzugt zum selber abholen, weitere Infos gibt es HIER. Bei Interesse eine Mail an Schnittstelle@jpberlin.de und dann könnte es im November losgehen.
Chilis aus dem Abo im Oktober
Damit du weißt, was auf dich wartet, ist hier der Inhaltsangabe von der Lieferung in der ersten Woche im Oktober. Hier ist der dem Abo beigelegte Info-Zettel der Oktober 2022-Kiste des Bio-Div-Abos. Damit Du/Ihr eine Idee bekommt worum es geht. Oder zum Nachlesen, falls du ihn nicht mehr zur Hand hast. Diesmal mit:Hier ist der dem Abo beigelegte Info-Zettel der September 2022-Kiste des Bio-Div-Abos. Damit Du/Ihr eine Idee bekommt worum es geht. Oder zum Nachlesen, falls du ihn nicht mehr zur Hand hast. Diesmal mit:
Kürbis von Ludwig aus Börnecke Paprika vom Hofkollektiv Bienenwerder Chili-Mix vom Hofkollektiv Bienenwerder Salbei vom Hofkollektiv Bienenwerder Rote Bete vom Hof Walden Kartoffeln vom Hof Walden
Variationen möglich mit: Open-Source-Brot vom Kollektiv Backstube gebacken Weißkohl von Ludwig aus Börnecke
Es war teil des Bidiversiäts-Abos im September. Einige Blätter Grünkohl, der Sorte Lerchenzunge und der Sorte Westländischer Winter. Die etwas dunkleren glatten Blätter sind der Schwarzkohl, der Sorte Nero di Toskana.