Essen und Verschwendung mal auf Zahlen runtergekürzt
Irgenwie haben schon viele davon gehört, aber Zahlen in Kombination mit teilweise Bildern, wo einem die Worte fehlen, ist beeindruckend.
Irgenwie haben schon viele davon gehört, aber Zahlen in Kombination mit teilweise Bildern, wo einem die Worte fehlen, ist beeindruckend.
Warum der echt sehenswerte Film über die Strategien einer zukunftsfähigen kleinteiligen Landwirtschaft ‚ Wenn die Ernte ausbleibt‘ heißt, ist unklar!
Der neue INKOTA-Kurzfilm (Regie: Erika Harzer) begleitet Menschen im Norden Nicaraguas, um sich von ihnen zeigen zu lassen, welche bereits heute spürbaren Folgen der Klimawandel auf ihr Leben hat. Nicaragua ist eines der am stärksten von Wetterextremen betroffenen Länder weltweit. Zugleich basieren die landwirtschaftlichen Lebensgrundlagen vieler Menschen auf dem Land auf funktionierenden Ökosystemen, die durch die Folgen des Klimawandels erheblich gestört werden. Dadurch wird die Ernährungssicherheit der Menschen gefährdet.
Die INKOTA-Partnerorganisation ODESAR setzt in Nicaragua progressive Projekte gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung um, um zugleich die Landwirtschaft an den Klimawandel anzupassen, Ernährung langfristig zu sichern und ausreichend Einkommen zu erwirtschaften.
Mehr über die Rolle der konventionellen Landwirtschaft und den Folgen des Klimawandels.
Diskutiere mit uns über die Landwirtschaft und das Essen der Zukunft!
Unsere Landwirtschaft befindet sich weltweit im Wandel. Eine stetig anwachsende Weltbevölkerung, der Kampf gegen Hunger und Armut, eine gesicherte Energieversorgung sowie die Eindämmung aktueller Umwelt- und Klimaschäden − alle diese Faktoren sind unmittelbar an die Art und Weise gekoppelt, wie unsere Lebensmittel erzeugt werden. Mehr noch: Immer wiederkehrende Tierschutz- sowie Lebensmittelskandale und auch das System
industrieller Massenproduktion …
„Wir haben es satt!“ – Kongress vom 2. bis 5. Oktober 2014 in BerlinWeiterlesen »
Eine Veranstaltung am Freitag den , 19.9. ab 20 Uhr, auf dem Hof Bienenwerder *
„Wachsen oder Weichen“ ist ein Slogan, der die europäische Landwirtschaft seit Jahren prägt. Immer mehr Betriebe geben unter dem Preisdruck der Ernährungsindustrie auf. Diese hat sich (mit Unterstützung der Regierungen) zum Ziel gesetzt, die Exporte landwirtschaftlicher Produkte weiter auszubauen, auch wenn die zerstörerischen Folgen der Intensivlandwirtschaft für die Umwelt nicht mehr zu übersehen sind. Viele Menschen erschrecken, wenn sie vom Bienensterben hören, von der Anreicherung von Roundup im menschlichen Körper oder von der fortschreitenden Überlastung der Naturräume durch reaktive Stickstoffverbindungen. In den Supermärkten werden Lebensmittel ohne Geschmack und weit unter dem Preis angeboten, der die tatsächlichen Kosten des Produktes widerspiegeln würde. Das führt dazu, dass Menschen die Vorstellung vom tatsächlichen Wert der Lebensmittel verlieren. …
Nyéléni – Wege in die Ernährungssouveränität hier zulandeWeiterlesen »
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Bienenwerder-Festivals vom 17-21.
September 2014. statt. Das gesamte Festivalprogramm findet ihr hier
Für viele Menschen bedeutet von Syrien zu hören, erst mal an Krieg, Tod, unglaublich viele Flüchtlinge, ein diktatorisches Regime oder irgendwelche Islamisten zu denken. Die Situation -und in den Augen vieler Betrachter auch die Menschen- in Syrien scheinen zugespitzt unter diese und ähnliche Begriffe polarisiert zu sein.
Dass es daneben noch einen vielfältigen Alltag gibt, in dem die Menschen mit Hunger, Krieg und Vertreibung umgehen, passt nicht ganz zu dieser Darstellung. …
Dem Hunger begegnen- Nahrungssouveränität in Syrien verteidigenWeiterlesen »
Freitag 05 September, 22:00 Uhr – New Yorck im Bethanien
Mit der Soliparty unterstützen wir soziale, vor allem indigene Bewegungen aus Honduras (Zentralamerika), die sich im Widerstand gegen Megaprojekte, wie Staudämme und Bergbau stehen, …
„Junkerland in Bauernhand“ Soliparty in Berlin – Freitag 05 SeptemberWeiterlesen »
Mit einer Trecker-Tour durch Berlin protestiert das Bündnis Junge Landwirtschaft am Samstag, 30.8.14 gegen die Agrarpolitik in Berlin und Brandenburg. Gleichzeitig wirbt das Bündnis für die Agrarwende-Demo in Potsdam, die am 31.8.14 ab 13 Uhr unter dem Motto „Massentierhaltung abwählen“ stattfindet.
Johannes Erz, Junglandwirt im Oderbruch: „Die Zahl der Junglandwirte sinkt stetig. …
„Jungbauern haben Brandenburger Agrarpolitik satt“ mit Treckertour durch BerlinWeiterlesen »
Der Text war Teil des Beipack-zettels der August Kiste innerhalb des Biodiversitäts-abos von Schnittstelle:
……………….. eigentlich sollten die Tomaten und die Bananen ein Beispiel sein wie sich unsere Ernährung doch sehr stark geändert und vereinfacht hat, z.B. die ständige Verfügbarkeit von frischen Tomaten, Tomaten aus der Dose, als Ketchup, als Pizzasoße, als Bolognese und und….. 24/7/12 Tomaten, also 24h am Tag, 7 Tage die Woche, 12 Monate im Jahr wird als ‚total normal‘ angesehen. Dabei wird übersehen, dass dafür ‚woanders‘ großflächige Monokulturen und kilometerlange Gewächshäuserlandschaften entstehen, die bewässert werden müssen und in deren Betrieb die Ausbeutung der meist migrantischen Arbeitskraft bereits eingeplant ist.
Ein anderes „rund-um die Uhr“ Produkt sind Bananen. Zwar sinkt in den letzten Jahren der pro Kopf Verbrauch in Deutschland leicht. Derzeit liegt er beica. 10,5 Kilogramm pro Kopf/Jahr. Trotzdem bleibt die Banane das zweitliebste Obst der Deutschen. Lediglich Äpfel werden mehr gegessen (25,9 kg/Kopf in 2011/2012).
Deswegen sollten mal Bananen in die Kiste.
Nun hat sich aber bei der Recherche ein anderer spannender Aspekt ergeben, der Bananen zu einem interessanten Thema für die Biodiv-Kiste macht.
Im Bananenanbau wird zur Zeit nur eine Sorte verwendet. …
Bananen ? Thematisch von Gentechnik und fairer gehandelt …..Weiterlesen »
Sanamadougou und Sahou müssen bleiben: Landraub stoppen – in Mali und überall sonst!
Donnerstag, 21. August 2014, 11-14 Uhr: Kundgebung vor der malischen Botschaft: Kurfürstendamm 72, U-Bahnhof Adenauerplatz. Im Anschluss Kundgebung vor dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: Stresemannstr. 94
Die BewohnerInnen der beiden Dörfer Sanamadougou und Saou in Mali sind dringend auf politische und praktische Unterstützung angewiesen – und das sofort. Seit 2009 wurden ihre Flächen Stück für Stück von einem Großinvestor geraubt, jetzt sehen sich die BewohnerInnen mit der für sie völlig neuen Erfahrung von Hunger konfrontiert. …
Kundgebung gegen Landgrabbing am 21.08.2014 in BerlinWeiterlesen »
Das ‚Reclaim-the-fields-Camp‘ startet heute in Sehlis b. Leipzig und geht bis zum 15.7.2014.
Auch diese Jahr gibt es wieder ein Aktionscamp aus dem Zusammenhang von Rtf, dieses Jahr gegen den Bau der Schnellstrasse B87n
Die Selbstbeschreibung von Reclaim The Fields: ‚RtF ist ein loser Zusammenschluss von Menschen und Projekten in ganz Europa, die sich mit Themen wie Nahrungsmittelproduktion, Zugang zum Land, Ernährungssouveränität, Kampf um natürliche Ressourcen, Wiederaneignung des ländlichen Raumes, Widerstand gegen obrigkeitsstaatliche Planprojekte usw. beschäftigen. Durch durch kooperatives, kollektives, autonomes, kleinräumiges und an tatsächlichen Bedürfnissen ausgerichtetes, politisiertes Handeln wollen wir Alternativen zum Kapitalismus schaffen, Theorie praktisch werden lassen und lokale politische Aktion mit globalen Kämpfen verbinden.‘
Infos zum Camp