Veranstaltung zu VIO.ME

seit 12 Jahren besetzt

Wie hier schon beschriebenen und verlinkt, ist die besetzte Fabrik VIO.ME akut bedroht. Nun gibt es am Samstag in Berlin eine Veranstaltung mit der Perspektive Selbstverwaltung. Hier nun die Einladung „Wir, die Perspektive Selbstverwaltung, laden die Arbeiter*innen von Vio.Me. am 18. Februar um 16 Uhr ins New Yorck im Bethanien ein, um mit ihnen über Selbstverwaltung und ihre sozialen und arbeitspolitischen Perspektiven zu diskutieren.“ Das findet dann im New Yorck, im Bethanien statt. Das ist in Kreuzberg am Mariannenplatz 2A.

VIO.ME bedroht!

Seife und co. aus Griechenland

Im Depot der Schnittstelle, gibt es die Seife und Waschmittel von VIO.ME aus Griechenland. Das ist eine besetzte Fabrik in Thessaloniki, Griechenland. Die Besetzung gibt es seit 2011, damals wurde die damalige Baustoff-Fabrik vom ursprünglichen Besitzer verlassen. Ab Mai 2011 erhielten die ArbeiterInnen keine Löhne mehr. Sie entschieden sich die Fabrik zu besetzen und selbstverwaltet zu betreiben. Bisher sehr erfolgreich, auch immer wieder gegen die Widrigkeiten die der „Markt“ und der Staat versucht haben gegen die sehr solidarischen besetzter*innen in Stellung zu bringen.

Im Moment, ist die Bedrohung wieder immens gestiegen, mehr dazu in dem übersetzten Artikel auf anarchismus.de/blog.

Biodiversität im Bild

Nummer 38

Süß-Lupinen

Diese Bohne war im Januar 2023 im Abo. Dort gab es und im Depot gibt es Lupinen-Kaffee vom Longo-maï-Hof Ulenkrug. Nun kommen Lupinen in ihrer ursprünglichen Form, der Bohne. Mit den Süß-Lupinen kommt die „Sojabohne des Nordens“ zu euch in die Küche. Ähnlich wie aus Soja gibt es diverse pflanzliche Alternativen aus Lupinen.

Oliven, Öl, Wein und Pasta, zum Vorbestellen

Die SoliOli-Kampagne ist wieder am Start, und Schnittstelle begleitete es. U.a. mit der Option das du/ihr noch andere Waren wie Oliven-Paste, Öl und eingelegte Oliven aus dem Sortiment von den Genossenschaften Greenland und Modousa dazu bestellen kannst. In diesem Jahr gibt es auch ein paar Pasta-Sorten und Urupia-wein innerhalb dieses Konzeptes. Also mit Vorbestellen, Vorkasse und dann an den zwei Orten zu den vorgegeben Zeiten abholen.

Zum Bestell-Formular geht es Hier lang

Die Vorbestellten Waren gibt es an den Ausgabe-Tagen von SoliOli beim dortigen Stand von Schnittstelle. Anders als in den Jahren zuvor wird es bei dieser Kampagne im April zwei Ausgabetermine an zwei verschiedenen Orten geben.

Saatgut im Depot

Das Saatgut ist wieder aufgefüllt, es gibt weiterhin Saatgut von der Keimzelle bei der Schnittstelle im Depot. Es ist eine kleine Auswahl, an regionalen , samenfesten und oft „alte“ Sorten. In der Kiste gibt es u.a. Alpenakelei, Jakobsleiter, „Bienen-Humel-Mix“, „Essbare Blüten Mix“, Endivie „Lattichblättriger Vollherziger“, Mangold „Bright Yelllow“ oder Braunkohl „Rote Palme“. Je Packung 2,80€

Greenland und Modousa vorbestellen

Die neue Bestell-Kampagne von SoliOli hat begonnen. Und am Montag startet die Zusatz-Bestell-Option bei Schnittstelle, diesmal auch mit Nudel-Säcken und Wein 😉

Hier geht es nun lang zum Bestellformular

Wer es nicht verpassen will, bzw. noch mal erinnert werden will, einfach eine Mail an Schnittstelle@jpberlin.de senden und dann gibt es alle 4-6 Wochen ein Mail zu Schnittstelle und andere Themen, wie z.B. die Bestellkampagne von SoliOli.

Einkaufsoptionen im Februar

es gibt auch eine kleine Auswahl Saatgut im Depot

Das Depot mit Lagerverkauf, ist in der Urbanstr. 100 – zweiter Hinterhof – 10967 Berlin, nähe U-Bahnhof Hermannplatz. An regulären Arbeitswochen ist es montags von 15 Uhr bis 19 Uhr geöffnet (manchmal auch erst ab 15:15 😉 ). Und im Februar ist das Depot mittwochs am 01. und 15.01. von 18-20 Uhr und am 08.02. von 16-18 Uhr offen.

Zusätzlich gibt es den Schnittstellen-Stand auf dem Ökomarkt Chamissoplatz. Dort gibt es eine Auswahl des Sortiments aus dem Depot. Wenn ihr genau wisst was ihr haben wollt, dann bestellt dieses am besten per E-Mail vor, sodass sicher ist, dass die Leckereien, die ihr haben wollt, auch da sind. Im Februar ist Schnittstelle mit einem Stand vermutlich am 04. und 18. Februar von 9-15 Uhr auf dem eigentlich wöchentlichen Markt vertreten. Das vermutlich, wird sich dann ein paar tage vorher klären ob es vom Wetter her überhaupt machbar ist und hier auch veröffentlicht werden.

Rund um die „wir haben es Satt-Demo“ in Berlin

Diese Woche und die nächsten Tage stehen unter dem Zeichen einer kritischen Betrachtung der vorherrschenden Agrarsystems, und zwar an verschiedenen Orten in Berlin. Auf der Seite der Wir haben es satt!-Demo findet ihr schon einige Veranstaltungen.

Im ihrem Rahmen gibt es am Abend des Freitags, des 20.01. ab 18:30 Uhr die Schnippel-Disko, dieses Jahr im Festsaal Kreuzberg. Dort wird zusammen mit vielen Anderen das Gemüse für die Demo am Samstag geschnippelt. Es lohnt sich und macht Spaß. Dazu gibt es Musik und kurze Inputs zu verschiedenen Themen. Das Programm findet ihr hier.
Das ganze ist ja Vorbereitung zur Demo, die nach der Corona-Pause wieder live und mit vielen Menschen stattfindet. Sie ist am Samstag, den 21.01. ab 12 Uhr am Brandenburger Tor.
Ich finde es einen guten Schritt, dass der Aufruf thematisch erweitert wurde. Eigentlich war die Erweiterung schon immer ein Thema bei der Demo, aber dieses mal kommt es schon im Motto zur Geltung: „Gutes Essen für alle – statt Profite für wenige!“ Und auf den verschiedenen Plakaten prangt das Motto „Wir haben Krisenprofite satt!“. Mehr könnt ihr im Demoaufruf nachlesen.
Und wer die Demo nicht nur als Mit-Demonstrantin unterstützen will: Die Vorbereitungs-Gruppe sucht noch Freiwillige, die z.B. Ordnerin machen können. Dazu gibt es ein Anmeldeformular.

Und wie der Newsletter vom 2000m² Weltacker so nett schreibt: „Ganz herzlich laden wir Sie zu unserem diesjährigen Soup & Talk Acker-Slam um 16 – 19 Uhr gleich nach der Demo in die Heinrich-Böll-Stiftung ein: 32  Mutmacher und Weltveränderinnen von Stadt und Land, aus Kassel, Berlin, Brasilien, Iran, Zimbabwe, USA, Kanada,  Windeck, Erfurth usw. präsentieren in 5 Minuten ihr Projekt für bessere Ernährung und Landwirtschaft. Endlich treffen wir uns dazu wieder in echt bei einer richtigen Suppe von der Schnippeldisco! Zur Not können Sie die Party auch zu Hause per live stream verfolgen.“

Lützerath – Räumung beginnt

Uff, wie hieß es mal auf einen Schild bei einer Fridays-for-future Demo, „1,5 Grad sind eine Grenze und kein Ziel!“. Und was macht die Bundesregierung und Wirtschaft, u.a. Kohle verbrennen, was nach gewiesener Massen Scheiße ist! (dazu eine Interview zu einer Studie dazu, zum hören). Das dort neben Kohle abbauen auch sehr fruchtbarer Boden vernichtet wird, ist nur so eine Nebenbemerkung. Nun hat heute die Polizei mit der Räumung begonnen, …. Aktuelle Infos auch bei Twitter unter LuetziBleibt. Es wird die Tage verschiedene Aktionen vor Ort aber auch in Berlin geben, am Samstag gibt es eine Groß-Demo vor Ort, mit einem Bundesweitem Bündnis. U.a. mobilisiert die AbL (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft) dorthin, hier Ihre Pressemitteilung dazu:

Anlässlich der angekündigten Räumung des Protestcamps in dem Dorf Lützerath erklärt die AbL:

Elisabeth Fresen, Bundesvorsitzende der AbL und Bäuerin in Niedersachsen, kommentiert:

„Wir akzeptieren es nicht! Rund um Lützerath liegen Ackerflächen, die zu den fruchtbarsten in Europa gehören, Böden die gut mit Extremwetter wie zum Beispiel Dürre umgehen können und hervorragend für einen regionalen Lebensmittelanbau geeignet sind. Seit Jahrhunderten leben und wirtschaften hier Bäuerinnen und Bauern auf diesen wertvollen Lößböden.