Pasta im ‚losen‘ Verkauf.

Da das Sortiment bei ‚loser Pasta‘ beim Depot-verkauf bei Schnittstelle erweitert wurde, nun alle Sorten die es im Grossen Gebinde gibt, dazu nach Dinkel und Buchweizen-pasta.
Ihr könnt mit einem Behältnis eurer Wahl kommen und das dann mit Spaghetti, Penne, Fussili, Macceroni, Gnoccetti, Semi-de-melone oder Farfalle füllen (1 Kg / 2,40€)
Als Besonderheit gibt es Buchweizen Spagetti ‚al grano saraceno‘ (mit Hartweizenanteil) (500g / 2,40€) und Dinkel Pasta in den Formen Spaghetti in Halbvollkorn und Vollkorn, Fusilli und Penne Vollkorn (500g / 2,50€).
Auch Pfeffer ist wieder unverpackt vorhanden, 100g zu 4,60€, ebenso Sojaschnetzel, Seitan-mehl, ……..
Und das ab dem Montag den 28.09.2015, im Depotverkauf, immer Montags zwischen 15-19 Uhr. Und da es bei der Eröffnung so nett war, gibt es am nächsten Montag eine Wiederholung, mit herzhafte Waffeln*, Salat und Getränke.
Das Depot ist in der Urbanstr. 100 (im Eingang hängt u.a. ein Schild ‚Zum Fliegenden Theater‘), dann in den zweiten Hinterhof gehen, ganz rechts hinten ist der Eingang mit einem grünes Schild ‚ Schnittstelle‘ an der Tür. Und dann in den Keller.

*vegan

Die europäische Koordination Via Campesina solidarisiert sich mit Geflüchteten

Pressemitteilung der europäische Koordination Via Campesina , Brüssel, vom 14. September 2015.
eu-via-campesina Angesichts des menschlichen Dramas, das wir in Europa derzeit erleben, möchten die Bäuerinnen und Bauern von Via Campesina ihre volle Solidarität mit jenen ausdrücken, die gezwungen sind, ihre Dörfer und ihre Länder zu verlassen. Diese Solidarität gilt insbesondere SyrerInnen, IrakerInnen, AfghanInnen, KurdInnen und all jenen, die aus verschiedenen Regionen Afrikas kommen und zu Hunderten auf ihrem Weg nach Europa sterben.
Wir prangern die grausame geltende europäische Migrationspolitik sowie alle unternommenen Maßnahmen an, die die freie Einreise nach Europa behindern oder unmöglich machen. Obwohl in den Medien selten darüber gesprochen wird, möchten wir an die Gründe erinnern, die diese Menschen zwingen, aus ihren Ländern zu flüchten. …

‚Pinkelparty‘ im Prinzessinengarten

urinale Am 26. September informiert die Kampagne »Ackergifte? Nein danke!« über die jetzt gestartete, breit angelegte Urin-Untersuchung auf den Wirkstoff Glyphosat. Dafür werden 1000 Menschen gesucht die das unterstützen, ihre Urinprobe einschicken und die Untersuchung selbst bezahlen. Die „befürchteten“ Ergebnisse dieser Studie sollen Druck machen helfen, für ein Verbot dieses Total-Herbizids in Deutschland.
Die Berliner Info-Veranstaltung der Kampagne findet im Prinzessinengarten¹ statt. Weitere bundesweite Termine findet ihr Hier

¹ Prinzenstrasse 35 – 38,  U-Bahn Moritzplatz – 10969 Berlin
zu finden bei Openstreetmap

Reclaim Your City Kongress – Kunst und Stadtaneignung

reclaim-your-city-konferenz Vom 24. bis 27. September 2015 gibt es im Mensch Meier (Storkower Str. 121, 10407 Berlin) „vier Tage voller Vorträge, Diskussionen, Filmen, Workshops und Aktionen, an der Schnittstelle zwischen Polit-Aktivismus und Gestaltung“. Das vorläufige Programm wird fortlaufend aktualisiert.
Aus der Einladung: Wir laden ein zu unserer ersten großen Konferenz über alternative Interventionen im städtischen Raum. Nach zehn Jahren künstlerischem Stadt-Aktivismus wird es Zeit für eine Bilanz. Wir wollen wissen, wo Kunst und Kultur in der Stadtentwicklung stehen und wie es in Zukunft weitergehen soll.
Wir wollen uns austauschen mit Initiativen, Expert*innen und Aktivist*innen, um die …

Kundgebung gegen Europas größte Mastanlage

An diesem Samstag den 19. Sep. wird gegen diese Anlage von Straathof demonstriert. Im Mecklenburgischen Alt Tellin steht die größte Mastanlage Europas mit fast 70 000 Tieren. Der Megastall wurde Schauplatz zahlreicher Verstöße gegen Tierschutz und Baurecht durch Straathof und seine Mitarbeiter*innen.
Die aktive Bürgerinitiative „Saustall Tellin
wird vor der Anlage ein riesiges rosa X erreichten.

Die Kundgebung am Samstag startet um 14.00 Uhr an der Anlage in Alt Tellin.

neue faire Cola bei Schnittstelle

faire-cola OK, der faire Anteil bezieht sich auf den Zucker, das ist schon irgendwie hart bzw. schockierend, aber wenn es schon Zucker sein sollte kan mensch ja auch den fairer Produzierten Zucker über El-Puente beziehen. Die Flasche kostet bei Schnittstelle 1,25€

– kleiner Hinweis zum Thema Zucker und Subventionen in der EU – Jahrelang war der österreichischen Empfängern Fruchtsaft-Hersteller Rauch, der den Energie-Drink Red Bull abfüllt, an der spitze der Hauptsubventionsnehmer in Österreich. In 2008 hat dieser Betrieb mehr als 9,5 Millionen Euro an Subventionen bekommen – Hauptsächlich dafür, dass er Zucker aus der EU verwendet, der teurer ist als auf dem Weltmarkt. –

Hier nun noch Hintergründe und Geschichte von der Cooperative Coopecañera, die den Zucker Produziert (Kopiert von der El-Puente Seite)
Neben Kaffee ist Zucker eines der wichtigsten landwirtschaftlichen Exportgüter Costa Ricas. Coopecañera wurde 1972 von Kleinbauern aus San Ramón, einem Bezirk der Provinz Alajuela im Norden Costa Ricas, gegründet.
Zuckerrohr gelangt häufig noch in seiner Rohform in die Importländer, wo er dann schließlich zu Zuckerkristallen weiterverarbeitet wird. Coopecañera hingegen ist im Besitz einer eigenen Zuckerraffinerie, in der das selbst angebaute Zuckerrohr zu braunem, weißem oder Roh-Rohrzucker verarbeitet wird. Mit einer Produktion von etwa 1.800 t „fairem“ Zucker pro Jahr, ist es der Kooperative gelungen, sich als …

Bio-Diveritäts-abo im September

wei�e MöhrenAuch im September gab es wieder ein Bio-Div-Abo, diesmal waren darin enthalten
>>> buntem Mangold + Mangoldrübchen vom Hofkollektiv Bienenwerder
>>> weißen Karotten von Ludwig aus Börnecke
>>> Kartoffeln ebenso aus Börnecke
>>> Zwiebeln auch aus Börnecke
>>> Apfelsaft von der Mosterei der Kommune Karmitz
>>> Apfel-rote Beete Saft von der Mosterei Ketzür
Variationen waren möglich mit
>>> Apfel-Möhren Saft von der Mosterei Karmitz
>>> Brot aus historischem Getreide, gebacken in der Backstube

Die jeweilige Zusammensetzung variiert, der Warenwert ist
immer ca. 18 € (Variationen nötig und möglich, u.a. wegen den angegeben Einschränkungen, bzw. individuellen Wünschen)

Das Abo besteht wie immer aus gentechnikfreien Zutaten, samenfesten Sorten und Saft aus regionalen Äpfeln und Gemüse.

Nachdem der Sommer für Gärtner*innen ja eine schöne Herausforderung war, incl. viel gießen müssen, da es phasenweise ziemlich trocken war, kommt nun der Herbst und es wird fleißig geerntet. Deswegen ist diesen Monat auch im Bio-Div-Abo der Grossteil frisches Gemüse.

>>> buntem Mangold + Mangoldrübchen vom Hofkollektiv Bienenwerder

Eigentlich war ein Bund Mangoldrübchen geplant, nun waren aber durch ein Versehen bei den Gärtner*innen diese Rübchen schon geerntet. Als Ersatz gibt es einen Bund bunten Mangold und ein wenig Rübchen dazu. – Auch nicht schlecht 😉
Zum Mangold: Er ist eine Gemüsepflanze, die eine Kulturform ist der Wilden Rübe, …

Urban Gardening zwischen Praxis und Vision

Am 15.Sep2015 gibt es eine Veranstaltung zu innerstädtischer Landwirtschaft in Cuba im Prinzessinnengarten *, start ist ab 18:00 Uhr
Cuba nimmt in der Welt der Urbanen Agrikultur eine Sonderrolle ein. Durch die Blockade der USA und nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion war der Inselstaat nahezu vollkommen auf sich allein gestellt. Aus dieser Situation heraus wurden effiziente und innovative Systeme entwickelt, die auf einer nachhaltigen Ressourcennutzung und geschlossenen Stoffkreisläufen basieren und mittlerweile zu großen Teilen fähig sind, die Versorgung der Stadtbewohner_innen mit frischen Lebensmitteln zu gewährleisten. Städte wie Havanna und Villa Clara werden heute zu gut 70 % mit Gemüse aus städtischer Landwirtschaft – sprich durch Anbau in privaten Gärten, Familienbetrieben oder Kooperativen – versorgt.

Es diskutieren: Reina Maria Rodriguez Garcia von EcoMujer, Svenja Nette aus dem Prinzessinnengarten und Inken Müller von der Freundschaftsgesellschaft Berlin Kuba. Moderation: u.a. Elizabeth Calderon Lüning,
Einlass ab 18:00 Uhr, Beginn 18:30 (bei schlechtem Wetter steht ein Veranstaltungsraum in der Nachbarschaft zur Verfügung)
Zu den Beteiligten Projekten: EcoMujer ist ein kleines Frauenumweltprojekt und haben vor fast 20 Jahren den Austausch mit Cubanischen Frauen begonnen …

„Ohne Rast. Ohne Eile.“ Film aus Argentinien

Argentien-la-via-campesina-resistAm 3. September 2015 um 20 Uhr wird die Berliner Premiere des neuen Dokumentarfilmes „Ohne Rast. Ohne Eile.“* im *Kino ACUD* stattfinden. Der Film erzählt vom indigenen Widerstand in Nordargentinien gegen „Freihandel“, genmodifiziertes Saatgut, Landgrabbing und multinationale Konzerne. Gegen alle Chancen und gegen alle Erwartungen ist dieser Widerstand erfolgreich. Mehr zum Film
Hier geht es zu Trailer

*Weitere bislang feststehende Kinotermine in Berlin:
6.9.15 um 19:00 Uhr im Sputnik-Kino
7.9.15 um 19:00 Uhr im Sputnik-Kino
8.9.15 um 19:00 Uhr im Sputnik-Kino
10.9.15 um 20:00 Uhr im Kino Babylon …